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Information und Nachrichtentecknik
Definition "Nachricht" (technisch)
"Eine mit dem Ziel der Weitergabe gebildete Information, die von einer Nachrichtenquelle ausgeht, in einer räumlichen entfernten Stelle (Empfänger) aufgenommen wird und für den Adressat (Senke) einen Neuigkeitswert hat. Die Information kann quantitativ (Signal / Signale) oder qualitativ (Symbol / Zeichenfolge) vorliegen."
Information und Nachrichtentecknik
Frequenz
Die Frequenz ist die Anzahl der kompletten Schwingungen eines periodischen Signals pro Zeiteinheit, in der Regel pro Sekunde
[f] = Hz = 1/s
Information und Nachrichtentecknik
Bandbreite
Als Bandbreite wird häufig die Breite eines Frquenzbandes definiert, an dessen Grenzen der Pegel auf -3.01 dB abgefallen ist
Information und Nachrichtentecknik
I S D N
Integration
Services
Digital
Network
Information und Nachrichtentecknik
Erläutern Sie warum GSM kein geeignetes Kommunikationsmittel bei Großschadenslagen für die Gefahrenabwehr darstellt!
GSM = Global System for Mobilecommunication
Information und Nachrichtentecknik
Worin besteht der Unterschied in den Funkverkehrsarten W/U und bG/U?
W/U = Wechselsprechenunterband
Sende und Empfangsfrequenz stimmen überein: Nur einer kann sprechen, alle könne es hören
bG/U = bedingtes Gegensprechenunterband
Unterschiedliche Frequenz für Senden und Empfangen. Antennenweiche benötigt
G/U = Gegensprechenunterband
Antennenweiche benötigt
Information und Nachrichtentecknik
Erläutern sie im Zusammenhang mit dem Digitalfunk den Begriff „Frequenzökonomie“!
Frequenzökonomie befasst sich mit der effektiven Nutzung der zur Verfügung stehenden Frequenzen zur Funkübertragung. Im Digitalfunk setzt die Frequenzökonomie auf Vorgehensweisen, mit denen die begrenzte Ressource (Frequenz) besser ausgenutzt werden kann.
Bsp: Zeitschlitzbelegung 1A DMO Repeater
Information und Nachrichtentecknik
Die Funkversorgungsqualität im Digitalfunk wird in verschiedenen Kategorien angegeben (GAN+). Welche kennen Sie und welche Auswirkungen haben diese?
GAN+ umschreibt länderspezifische und von der GAN (Gruppe Anforderung an das Netz) abweichende Lösungen, die eine Verbesserung der Grundversorgung sicher sollen.
Kategorie 0 - Fahrzeugfunk:
Flächendeckende Funkversorgung Kfz Betrieb, auch in schneller Bewegung
Kategorie 1 - Kopf - Outdoor:
Handsprechfunk außerhalb von Gebäuden in Siedlungsflächen > 40 km²; Tragweise Kopfhöhe
Kategorie 2 - Gürtel - Outdoor:
Handsprechfunkversorgung außerhalb von Gebäuden, Trageweis am Gürtel bzw. Schutzausrüstung
Kategorie 3 - Kopf - Inhouse:
Handsprechfunkversorgung innerhalb von Gebäuden, Trageweise in Kopfhöhe
Kategorie 4 - Gürtel - Inhouse:
Handsprechfunkversorgung innerhalb von Gebäuden, Trageweis am Gürtel bzw. Schutzausrüstung
Information und Nachrichtentecknik
Erläutern Sie den Unterschied zwischen den beiden Repeater Typen 1A und 1B im DMO!
Generell: Nimmt Signal auf und verstärkt dies
1A Repeater
Vorteil: Frequenzökonomisch, kostengünstig, bis zu 2.000m HF Kabel
Nachteil: Keine Möglichkeit über optische Verteilsysteme, keine Möglichkeit der Signalverstärkung, Bei Mehrkanaligen Repeater hoher Entkopplungsaufwand
Anwendung: kleine bis mittelgroße Objekte
1B Repeater
Vorteile: annähernd keine Reichweitenbegrenzung
Nachteil: Nicht frequenzökonomisch, Maximal 2 Rufgruppen
Anwendung: Große Gebäude und zusammenhängende Gebäudekomplex
Information und Nachrichtentecknik
Erläutern Sie, warum die Sprachqualität im Digitalfunk deutlich besser ist, als im analogen Funk!
Vocoder Funktion erleichtert die Verständigung durch Filterung der Umgebungsgeräusche (Abgleich mit Datenbank / nur bekannte Codes werden übertragen / Empfänger mittels Datenbank wieder entschlüsselt).
Die Sprachqualität bleibt bis an die Grenzen der Funkreichweite nahezu gleichbleibend gut. (Entweder Signal und gut oder kein Signal)
Information und Nachrichtentecknik
Für die Funkversorgung in Gebäuden stehen unterschiedliche Technologien zur Verfügung. Erläutern Sie jeweils eine Gebäudefunktechnik je Betriebsart im Digitalfunk!
DMO: 1A und 1B Repeater
1B: annähernd keine Reichweitenbegrenzung; nicht frequenzökonomisch, max. 2 Rufgruppen
TMO: (TMO Repeater LWL - Anbindung; TMO Repeater Anbindung über Luftschnittstelle, Eigene BOS-TBS), Autarke TBS (TMOa): kostengünstig, Teilnehmer muss nicht vorinstalliert werden, sondern wird beim Einwählen programmiert / dynamisch angelegt; kann nicht zur Leistelle funken (ziviles Netz), geht erst mit Auslösen der BMA an, TEA - 2 Verschlüsselung muss ausgeschaltet werden, gleiche Frequenz wie 1B -beide gleichzeitig geht nicht
Information und Nachrichtentecknik
Netzwerke werden in der Regel nach den gewünschten Anforderungen aufgebaut. Hierbei kommen immer wieder die gleichen Aufbaustrukturen zur Anwendung. Welche Netzwerk Topologien kennen Sie?
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