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2. Was sind taktische Grundsätze
Taktische Grundsätze sind Verhaltensregeln für Einsatzkräfte, die i.d.R. bei der
Durchführung von Einsätzen hinsichtlich Zielsetzung und Arbeitsweise zu beachten sind.
Hier zu gehören: 1. taktische Ziele 2. Wirksamkeit 3. Sicherheit
3. Was ist Taktik
Geplantes, berechnendes Denken und Handeln im Rahmen eines Gesamt Planes, um ein
Ziel zu erreichen. (Zweckbestimmt)
4. Was ist Strategie
Entwurf und die Durchführung eines Gesamtkonzeptes
5. Nennen Sie die drei Gruppen taktischer Grundsätze
Taktische Ziele, Wirksamkeit, Sicherheit
6. Was sind taktische Ziele
- Menschenrettung und -schutz, am stärksten bedrohte Menschen zuerst
- Tierrettung vor Sachen (abzuwägen, Hohe Sachwerte > kleiner Vogel)
- Umweltauswirkungen (abzuwägen)
8. Was wird bei den taktischen Grundsätzen als Sicherheit bezeichnet
- Abweichungen von Sicherheitsvorschriften nur im begründeten Einzelfall und nur
zur Menschenrettung!
- Aufenthaltskontrolle im Gefahrenbereich.
- Risiko-entsprechende Schutzausrüstung
- Gesicherter Rückzug
- Kalkulierbare Risiken auch bei Menschenrettung!
9. Was ist Verhältnismäßigkeit
Jede Maßnahme muss:
- Geeignet
- Notwendig
- Nutzen > Schaden
10.
Beschreiben Sie eine Linienorganisationen
Bei der Linienorganisation werden verschieden Führungsebenen definiert (horizontal), in
den Ebenen findet eine gleichgestellte Kommunikation statt.
Die Ebenen sind durch Linien miteinander verbunden, diese Linen bilden die definierten
Melde- und Befehlswege. Das Führungssystem nach FwDV 100 arbeitet nach einer
Linienorganisation.
Des Weiteren kann man darin die Führungsspanne ablesen, sie sollte zwischen 2 -5
liegen.
11.
Nennen Sie Führungsmittel
Führungsmittel umschreibt im groben die Ausstattung der Führung, hierzu gehören z.B.
Leitstellen, Führungsfahrzeuge (ELW), Kommunikationstechnik, Nachschlagewerke bis
hin zu einem Stift.
12.
Nennen Sie die drei Teile des Führungsvorgangs
1. Lagefeststellung: Erkundung / Kontrolle
2. Planung: Beurteilung / Entschluss
3. Befehlsgebung
Ist immer abhängig von Lage/Auftrag
14.
Nennen Sie die vier Erkundungsphasen
- Frontalansicht
- Personenbefragung
- Vorgehen in Zugangsbereich
- Gesamtübersicht des Schadensobjekts (Seitenansicht, Rückseite,…)
1. Warum ist der Staat zu Gefahrenabwehr verpflichtet?
Die Pflicht des Staates Gefahrenabwehr zu leisten ergibt sich aus dem Grundgesetzes
Art. Eins, zwei und zwanzig A.
Artikel I Schutz der Menschenwürde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu
achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Artikel II.2 Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit Jeder hat das Recht auf
Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In
diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Artikel 20a Natürliche Lebensgrundlagen. Der Staat schützt auch in Verantwortung für
die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen
der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz
und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.
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