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Betriebswirtschaft und Marketing
75. Welche Gründe können strategische Allianzen sinnvoll machen? Was ist zu beachten? Nennen Sie Beispiele!
Gründe: -gemeinsame Wettbewerbsvorteile nutzbar
-Synergieeffekte
-wenn eigene Stärken zur Zielerfüllung nicht ausreichen
-wenn das Risiko für den Einzelnen zu hoch ist
Zu beachten ist:-Unternehmen müssen zueinander passen ähnliche Vertriebswege und Kundengruppen, aber kein Wettbewerb im Produktprogramm-Partner gewähren sich gegenseitig Zugang zu den relevanten Marktpotentialen-Art der Kooperation nach Funktionsbereichen, die eingeschlossen sind (Forschung, Entwicklung, Produktion, Betrieb) 29
Beispiel: Zusammenschluss kleiner und mittlerer Unternehmen der Lebensmittelproduktion, um Leistung im Einzelhandel zu erreichen
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74. Welche Chancen und Risiken können dem Unternehmen durch eine Strategie der Konzentration entstehen?
Die Konzentrationsstrategie, auch Nischenstrategie genannt, ist durch die Konzentration des Unternehmens auf eine bestimmte Marktnische gekennzeichnet.
Risiken:-Zielsegment verliert strukturbedingt an Attraktivität
-Unterschied zwischen Wünschen des Gesamtmarktes und des Teilmarktes verringern sich
-Konkurrenten finden Untermärkte und spezialisieren sich stärker
-Preisunterschied zwischen differenziertem Produkt und Standardprodukt werden so groß, dass Zahlungsbereitschaft des Kunden abnimmt
Chancen:-Einmaligkeit aus Kundensicht (Differenzierung)-Kostenvorsprung (Kostenführerschaft)
Betriebswirtschaft und Marketing
73. Welche Möglichkeiten und Risiken sehen Sie in einer Strategie der Kostenführerschaft?
Ziel der Kostenführerschaftsstrategie ist es, der kostengünstigste Anbieter zu sein
Risiken:
-Technologiesprünge, Lernkurveneffekte und frühere Investitionen werden evtl. nutzlos 28
-Konkurrenz schließt auf-Konzentration auf Kosten verhindert das Erkennen von Marktänderungen und Nachfragetrends-Unvorhergesehene Kostensteigerungen mindern den Preisvorteil
Chancen:
-Überlegene Kostenposition, aus der eine überdurchschnittliche Ertragsposition resultiert-Konkurrenz kann im Preis für den Endkunden unterboten werdenhohe Absätze
Betriebswirtschaft und Marketing
72. Erläutern Sie die folgenden Konzepte: Marktführer-, Marktmitläufer -, Marktnischenstrategie! Welche Chancen und Risiken sehen Sie in den einzelnen Konzepten?
-Marktführer-Strategie: Erhaltung der Position durch Vergrößerung des Gesamtmarktes, Erhaltung des Marktanteils, Steigerung des SOM durch Innovation oder Festigung der Marktstellung
-Marktmitläufer-Strategie: erkennt die Wettbewerbssituation in seinem Markt an und versucht sich den Marktführern anzuschließen; Marktsegmentierung und Fokus auf Rentabilität anstelle von Marktanteilsgewinnen („me too“ – Produkte)
-Marktnischen-Strategie: Konzentration auf Produktbereiche, die für andere Unternehmen weniger attraktiv sind (Einzelkunden, geographische Einheiten, ein Produkt oder eine Produktlinie)
Betriebswirtschaft und Marketing
71. Beschreiben Sie das Konzept der Portfolioanalyse in der Strategieplanung.
-Voraussetzung ist die Unterteilung des Unternehmens in kleinere strategische Geschäftseinheiten
-Zur Positionierung legt das Unternehmen Erfolgsfaktoren und eine funktionale Beziehung zwischen den Faktoren fest
-Erfolgsfaktoren werden in zwei Dimensionen dargestellt: Marktattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit
Strategische Lücke kann durch Produkt/Markenkombination geschlossen werden. Operative Lücke lässt sich durch Ausnutzung aller Ressourcen schließen.27
Beurteilung des Wettbewerbsvorteils anhand eines gewichteten Gesamtwertes aus relativen Marktanteilen, Preisvorteilen, Produktqualität, Kunden-/Marktkenntnissen, Verkaufswirksamkeit
Für die SGE die links unten stehen = Abschöpfung bzw. Desinvestition
Für die SGE die rechts oben stehen = Investition und Wachstumsstrategie
Betriebswirtschaft und Marketing
70. Welchen Ansatz verfolgt die GAP Analyse als Strategieplanungsinstrument?
Erläutern Sie kurz an einer einfachen Skizze.
Vergleich zwischen realer Entwicklung und der gewünschten Entwicklung einer Zielgröße; entsteht eine Lücke (engl.: „gap“) zwischen den Verläufen, besteht Handlungsbedarf
Betriebswirtschaft und Marketing
69. Was verstehen Sie unter einer Unternehmensstrategie? Welche Faktoren beeinflussen die Ausrichtung einer Strategie?
Unternehmensstrategie: Umsetzung der Unternehmensvisionen und Anpassung der Ziele und Ressourcen an die internen und externen Rahmenbedingungen
Faktoren: Wachstum, Innovationen und Kommunikation
Betriebswirtschaft und Marketing
68. Gegebenenfalls kann eine Änderung eines aktuellen Marketing Mix notwendig sein. Das hängt von den Umweltbedingungen ab. Welche 4 kennen Sie? Erläutern Sie kurz.
-Konsumentenverhalten
-Absatzmittlerverhalten
-Konkurrenzverhalten
-Umweltverhalten
Betriebswirtschaft und Marketing
67. Was beschreibt der Begriff Marketing-Mix? Erläutern Sie kurz.
Marketing-Mix beschreibt eine Kombination abgestimmter Maßnahmen aus den Bereichen Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik für ein bestimmtes Produkt und einen bestimmten Markt. Die genannten Maßnahmen (4 P’s) sind jeweils voneinander abhängig und müssen in der Marketingplanung miteinander abgestimmt und koordiniert werden.
Betriebswirtschaft und Marketing
65. Was beschreibt der Begriff der „Streuverluste“ in der Werbung?
Welche Einflussgrößen muss der Werbeplaner berücksichtigen?
Streuverluste in der Werbung verusachen unnötige Kosten durch Überschreitung des Rahmens der anvisierten Zielgruppe, die mit der Werbemaßnahme erreicht werden sol
Der Streuplan muss zur Minimierung der Verluste berücksichtigt werden:
W Werbeziele
M Marktrelevante Daten
W Werbetechnische Aspekte
M Media
Betriebswirtschaft und Marketing
64. Welche Ziele verfolgt die Öffentlichkeitsarbeit als ein Instrument der Kommunikationspolitik?
Ziel: Vertrauen und positives Image in der Öffentlichkeit gewinnen
Betriebswirtschaft und Marketing
63. Die Werbung unterscheidet in der Ansprache die Kunden für „Konsumgüter“ von denen für „Investitionsgüter“. Erläutern Sie!
Konsumgüter ->reiner Verdrängungswettkampf; hoher Sättigungsgrad
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