Geologie an der Technische Hochschule Georg Agricola

• langsames Einsenken des Untergrunds
• Doline sinkt immer weiter nach

(Lösungsdoline, Einsturzdoline, bedeckte Dolinen)

• Trichterartiges Erdloch
• sehr schnell Trockental (Tal ohne oberirdischen Abfluss)

Gestein bricht in kleinere Stücke.

Temperaturverwitterung: Passiert mechanisch durch Abschuppung der Gesteinsoberfläche aufgrund Temperaturschwankungen.

Frostsprengung: Wenn Wasser einfriert dehnt es sich im Gestein aus und es werden Gesteinsteile weggesprengt.

Salzsprengung: Bei Verdunstung entstehen Salzkristalle und vergrößern ihr Volumen, Gestein wird aufgesprengt.

Wurzelsprengung: Wurzeln wachsen in Gesteinsritzen. die Wurzelkraft drückt das Gestein auseinander.

Druckentlastungsverwitterung: Druckkräfte von Überlagerten Gesteinsmassen vermindern sich durch Abtragung.

Benötigt hohe Temperaturen und Wasser. Sorgt für chemische Umwandlung und Veränderung des Gesteins.

Lösungsverwitterung: Wasser entzieht einem Mineral Ionen. Bsp. Halit gut in Wasser löslich.

Oxidationsverwitterung: Gesteinsoberfläche geht eine Verbindung mit Sauerstoff ein. Bsp. Rost auf Metalloberflächen.

Hydratationsverwitterung: Mineral zerfällt aufgrund des geschwächten Kristallgitters, durch Anlagerung von Wassermolekülen an den Außenionen.

Kohlensäureverwitterung: Kohlenstoffdioxid verbindet sich mit Wasser und es entsteht Kohlensäure, welches Carbonathaltiges Gestein löst.

Chemisch-Biologische Verwitterung: Organismen, Pilze, Flechten wirken chemisch auf die Gesteine.

Rauchgasverwitterung: Umwandlung von Calciumcarbonathaltiges Gestein in Calciumsulfat, durch Sauren Regen (Schwefelsäure) führt zur schnelleren Verwitterung.