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Technologie und Innovationsmanagement
Bitte definieren die den Begriff „Operatives Technologie- und
Innovationsmanagement“.
Die Generierung, Validierung und Vermarktung von Ideen und Konzepten hin zu
wertschöpfenden Leistungen zur Sicherung der Ertragskraft eines
Unternehmens ist Gegenstand des operativen Technologie- und
Innovationsmanagements.
Technologie und Innovationsmanagement
Innovationen werden mitunter nur mit Produkt-Innovationen verknüpft. Erklären
Sie, warum ein derart begrenztes Verständnis den Innovationsbegriff nur
unzureichend beschreibt und nennen Sie Beispiele für Innovationen, die nicht
Produktcharakter haben.
• Sozialinnovationen unter Verwendung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse,
wie beispielsweise neue Methoden der Organisation, oder des
Personalmanagements. Weitere Beispiele: Rechte und Pflichten,
Unternehmenskultur, Arbeitszeiten..
• Prozessinnovationen: Verbesserungen bei den Abläufen im Rahmen der
Wertschöpfung/Produktion
• Programm-Innovationen: Erschließung neuer Märkte
• Geschäftsmodell-Innovationen: Re-Kombination von „Who-What-How-Why“
• Zusatzfrage: Wo würden Sie die Einführung von Fließbandarbeit bei Henry
Ford einsortieren?
Technologie und Innovationsmanagement
Infolge welcher Markt-Entwicklungen steigt aktuell die volks- und betriebswirt-
schaftliche Bedeutung von Technologie- und Innovationsmanagement?
Technologie und Innovationsmanagement
Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen der Bereitschaft in
Unternehmen zum Kompetenzerwerb auf neuen Technologiefeldern und dem
wirtschaftlichen Erfolgsniveau eines Unternehmens.
• In vielen Unternehmen besteht ein negativer Zusammenhang zwischen dem
aktuell erreichten Erfolgsniveau und der Bereitschaft zur Nutzung neuer,
risikobehafteter Technologien.
• Erst wenn Unternehmen durch zurückgehende Markterfolge in wirtschaftliche
Schwierigkeiten geraten, werden Versuche unternommen, neue Technologien
zur Verbesserung der Marktposition einzusetzen.
Technologie und Innovationsmanagement
Nennen Sie jeweils 5 Beispiele für (a) unternehmens-externe sowie (b)
unternehmens-interne Quellen von Innovationen.
Unternehmensinterne Quellen
• Betriebliches Vorschlagswesen
• Mitarbeiter des F&E-Bereichs
• Außendienstmitarbeiter
• Kundendienstmitarbeiter (z. B. Service-Hotline, Reparaturdienst)
• Beschwerdemanagement
Unternehmensexterne Quellen
• Kunden (direkte Befragung, Fokusgruppen mit Kunden, Kundenbeobachtung bei Produktnutzung,
Kundenanregungen)
• Wettbewerber (Analyse von Ausstellungen, Messen und Neuproduktankündigungen)
• Marktneuheiten auf anderen Märkten
• Technologische Entwicklungen
• Experten (z. B. Befragung von Absatzmittlern oder Branchenexperten)
• Erkenntnisse von Trend- und Marktforschungsinstituten und Unternehmensberatungen
Technologie und Innovationsmanagement
Was haben Standards mit Innovationsmanagement zu tun?
• Komplexitätsreduktion für den Endkunden und damit schnellere Diffusion
• Standards wirken als Markteintrittsbarriere, entweder für einen selbst oder für
potentielle Wettbewerber
• Bei Systemgütern ermöglichen Standards die Integration von
Systemkomponenten
Technologie und Innovationsmanagement
Welche besonderen Fähigkeiten/Eigenschaften muss ein sog. Intrapreneur auf
sich vereinen. Warum ist diese Kombination so außergewöhnlich.
Hohe Zukunftsorientierung mit hoher Handlungsorientierung.
Mal Träumer, mal Umsetzungsorientiert.
Technologie und Innovationsmanagement
Nennen Sie 7 Dimensionen, die bei einer multidimensionalen Innovations-
/Neuheitsgradmessung zugrunde gelegt werden können.
• Produkttechnologie
• Absatzmarkt
• Produktionsprozess
• Beschaffung
• Kapitalbedarf
• Formale Organisation
• lnformale Organisation
Technologie und Innovationsmanagement
Nennen Sie jeweils 4 Gründe, warum Prozessinnovationen zu
(a) Kostenvorteilen und (b) Umsatzsteigerung führen können.
• Kostensenkung im Unternehmen, z.B. durch
• Verringerung der Fehlerquote
• Kostensenkung bei Zulieferern
• Kostensenkung im Zusammenhang mit Kunden
• Kostensenkung im Zusammenhang mit Vertriebspartner
• Effizienterer Ressourceneinsatz (mehr Output bei gleichem Input)
• Beschleunigung der Produktion
• Kürzerer Time-to-Market
• Beschleunigung der Reaktionsfähigkeit
• Flexibilisierung der Prozesse
• Steigerung des Umsatzes /Absatzes, z.B. durch
• Etablieren eines innovativen Images
• Individualisierung des Angebotes
• Kürzerer Time-to-Market
• Beschleunigung der Reaktionsfähigkeit
• Flexibilisierung der Prozesse
Technologie und Innovationsmanagement
Erklären Sie mit Ihren eigenen Worten, was Wertkurven sind und zu welchem
Zweck sie eingesetzt werden können.
• Wertkurven erfassen die Ausprägung verschiedener angebotsrelevanter
Kriterien in Form von Kurvenverläufen.
• Werden mehrere Wertkurven verschiedener Anbieter/Angebote in einer Grafik
gleichzeitig dargestellt, werden die Unterschiede im Angebotsprofil der
unterschiedlichen Angebote sichtbar.
• Wertkurven helfen somit, das Profil des eigenen Angebotes/Unternehmens
gegenüber den Wettbewerbern herauszuarbeiten und in der Folge zu schärfen.
Technologie und Innovationsmanagement
Bitte nennen Sie 5 Kriterien, die man als Indikatoren für eine disruptive
Technologie heranziehen kann.
1. Sie erbringt in den vom Massenmarkt gewünschten Dimensionen keine zufrieden stellende
Leistung.
2. Die neuen Merkmale, welche die Innovation aufweist, werden von den wichtigsten Kunden der
etablierten Firmen nicht geschätzt.
3. Die neue Innovation ist einfacher, billiger, und wird zu einem günstigeren Preis als bestehende
Produkte angeboten.
4. Zum Zeitpunkt der Einführung ist das neue Produkt lediglich für das Kundensegment am unteren
Ende des Anforderungsspektrums interessant. Da diese Gruppe sehr preissensitiv agiert, bietet
sie nur ein begrenztes Gewinnpotenzial für Incumbents und gilt daher als unattraktiv.
5. Verbesserungen im Laufe der Zeit ermöglichen es, dass das neue Produkt schließlich auch in den
Leistungsmerkmalen, die von etablierten Kunden geschätzt werden, die geforderten
Eigenschaften aufweist.
Technologie und Innovationsmanagement
Bitte begründen Sie, warum disruptive Innovationen häufig von den etablierten
Anbietern übersehen werden.
1. In der Anfangsphase gehen den etablierten Firmen durch die neue Technologie keine Kunden
verloren, da diese ausschließlich von "Nonconsumers" angenommen wird
2. Auch das Wegbrechen der unteren Kundensegmente stellt für viele etablierte Firmen häufig
keine wahrnehmbare Bedrohung dar, da diese häufig als weniger wichtig bzw. weniger attraktiv
bewertet werden und die Strategie sich ohnehin an den anspruchsvolleren Kundengruppen
orientiert, welche eine höhere Gewinnmarge versprechen.
3. Erst wenn auch diese Kundenschichten beginnen, sich für die neue Technologie zu interessieren,
oder wenn der Wegfall des unteren Marktsegmentes nicht durch verbesserte Gewinnspannen in
anderen Segmenten kompensiert werden kann, droht ein Scheitern am Markt.
4. Obwohl New-Market Disruptions eine ernst zu nehmende Bedrohung darstellen, sind diese in
der Praxis häufig sehr schwierig zu erkennen.
Schau dir doch auch Technologie und Innovationsmanagement an anderen Unis an
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