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Sozialpsychologie Vertiefung
Beschreiben Sie das Life-Cycle-Modell zur Entstehung und Entwicklung von Gruppen.
Life-Cycle-Modell-> Annahme, dass sich die Gruppe in ihrer Entstehung psychologisch bereits auf ihre Auflösung vorbereitet (das antizipierte Ende prägt schon zu Beginn den gesamten Prozess)
Orientierung: Die Gruppenmitglieder lernen sich gegenseitig kennen
Machtkampf und Kontrolle:
Die Mitglieder offenbaren ihre Stärken und Schwächen und ringen um ihre Rolle innerhalb der Gruppe
Vertrautheit und Nähe:
Die Gruppenmitglieder akzeptieren sich gegenseitig und zeigen Bereitschaft zu gemeinsamen Aktivitäten
Differenzierung:
In der Gruppe herrscht Harmonie und ein starkes Wir-Gefühl
Trennung:
die Gruppe löst sich auf
In Antizipation der Trennung von Beginn an diese Phasen vorherbestimmt sind-> Kurz vor Trennung stärkstes Harmonie und Wir-Gefühl, auch durch das Wissen bedingt, dass man sich trennt
Sozialpsychologie Vertiefung
Was kann unter dem Begriff „Kultur“ verstanden werden?
“Kultur“ bildet keinen Gegensatz zur „Natur“, sondern gehört als Konsequenz einer stammesgeschichtlichen Traditionsbildung zur natürlichen Ausstattung des Menschen.
Kultur bezieht sich auf die Gesamtheit der innerhalb einer sozialen Gemeinschaft geteilten
Sozialpsychologie Vertiefung
Was sind Folgen sozialer Diskriminierung?
Direkter Zusammenhang:
Psychische und physische Folgen
Dabei wirken Subtile Prozesse:
Sozialpsychologie Vertiefung
Was sind typische Forschungsfragen der Sportpsychologie?
Sozialpsychologie Vertiefung
Beschreiben Sie die Untersuchung von Frank & Gilovic (1988) zum Einfluss der Trikotfarbe auf Foulentscheidungen von Schiedsrichter*innen.
-> häufigere Bestrafung von Mannschaften in schwarzen Trikots, zunächst nur Korrelation und nicht Kausalität
-> Fouls von Teams mit schwarzen Trikots wurden häufiger bestraft
ABER: CAVE: Effekte nicht immer replizierbar
Sozialpsychologie Vertiefung
Welche Befunde kennen Sie für die Take-the-first-Heuristik im Sport?
Studie dazu Johnson & Raab, 2003: Handball
Ergebnisse:
früher generierte Optionen erwiesen sich als besser; je später eine Option genannt wurde, desto schlechter war sie
Bessere Spieler wählten bessere Optionen
Sozialpsychologie Vertiefung
Beschreiben Sie den Entwicklungsprozess von Massenbewegungen (Leitfrage)
Entwicklungsprozess von Massenbewegungen:
-> Jeder Entwicklungsprozess von Massenbewegungen (Investitionen, Kaufverhalten) lässt sich durch drei Phasen charakterisiert
1. Initiationsphase
Der/die initialen Erreger/Aktivitäten werden von den ersten Personen aufgegriffen
2. Propagationsphase
Durch psychologische Ansteckung und Suggestion kommt es nach dem Überschreiten der kritischen Anzahl von angesteckten Personen zu einer sich selbst erhaltenen Kettenreaktion. Also wenn jemand angesteckt wird und der wieder ansteckt-> Schneeballsystem
BIS…
3. Termination
Die Massenbewegung erschöpft sich durch:
- die herbeigeführten Veränderungen im Umfeld (Jeder hat das was er haben wollte-> Haus)
- das Aufbrauchen der zur Verfügung stehenden Energien (Es gibt nichts mehr zu kaufen)
Sozialpsychologie Vertiefung
Inwiefern können (Liebes-)Beziehungen als „interpersonaler Prozess“ verstanden werden? (Leitfrage)
Der Interpersonale Prozess ist ein Erklärungsmodell für Liebe:
-> Liebesbeziehungen werden nach dem Interpersonalen Modell nicht als etwas statisches Betrachtet, sondern als ein Prozess, man kann Punkte in dem Prozess beschreiben: Aufrechterhaltung, Wachstum und Rückzug
Sozialpsychologie Vertiefung
Was wissen Sie über typische Cybermobbingtäter*innen?
Geschlecht:
Mittlerweile gibt es keine Geschlechtsunterschiede bei der Häufigkeit und Art des Cybermobbings mehr
Persönlichkeit:
Cybermobbingtäter*innen fühlen sich in der Schule nicht kompetent
Cybermobbingtäter*innen sind stark in Internetcliquen oder -gruppen integriert und dort beliebt-> trauen sich etwas mit einer Gruppe im Rücken
Familiäres Umfeld:
Cybermobbingtäter*innen haben eine problematische bzw. negative emotionale Beziehung zu ihren Eltern
Die Eltern von Cybermobbingtäter*innen trauen ihren Kindern im Allgemeinen relativ viel zu, auch hohe Medienkompetenz
Empathie:
Cybermobbingtäter*innen haben nur wenig Mitgefühl mit ihren Opfern
Internetnutzung
Cybermobbingtäter*innen nutzen soziale Netzwerke bzw. das gesamte Internet pro Tag länger
Sexuelle Übergriffe im Internet
Weibliche Cybermobbingtäterinnen haben häufig sexuelle Übergriffe im Internet erlebt-> Hypothese, dass sie durch das Mobbing Kontrolle zurück erlangen können
Mobbingopfer:
Cybermobbingtäter*innen sind zum Teil auch Opfer von Mobbing
Besuchte Schule:
Cybermobbingtäter*innen finden sich in allen Schulformen
Gewalt, Delinquenz (Verstöße gegen das Gesetz) und Problemverhalten in der Schule:
Sozialpsychologie Vertiefung
Beschreiben Sie den Gegenstandsbereich der Sportpsychologie
Definition: Die Sportpsychologie ist eine anwendungsorientierte Wissenschaft, die sich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen im Sport sowie den Ursachen und Wirkungen dieses Erlebens und Verhaltens beschäftig
Handlungsfelder der Sportpsychologie:
Sozialpsychologie Vertiefung
Was ist der Ringelmann-Effekt?
Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre.
Sozialpsychologie Vertiefung
Grenzen Sie die Begriffe Enkulturation und Akkulturation voneinander ab.
Im Laufe der Entwicklung wächst der Mensch in die kulturellen Lebensformen hinein -> (Enkulturation)
Kulturelle Zugehörigkeit beschränkt sich nicht notwendigerweise auf eine Kultur-> Das Hineinwachsen in eine Aufnahmekultur (eine Kultur, die nicht Herkunftskultur ist) wird als Akkulturation bezeichnet
Enkulturation und Akkulturation können sich gegenseitig ergänzen, können aber auch konflikthaft verlaufen
Schau dir doch auch Sozialpsychologie Vertiefung an anderen Unis an
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