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Skizzieren Sie die wesentlichen Einsatzbereiche für Prozessmodelle.
Geschäftsprozessmodelle helfen bei der Dokumentation, Beschreibung, Analyse und Gestaltung von Geschäftsprozessen und unterstützen die Kommunikation über Geschäftsprozesse.
Sie finden Anwendung sowohl bei den Unternehmen, bei Softwareherstellern und Beratungsunternehmen:
Unterscheiden Sie bitte Standard- und individuelle Prozessmodelle sowie Ist- und Soll-Modelle.
Grundsätzlich können Geschäftsprozessmodelle in Standard- und individuelle Prozessmodelle unterschieden werden. Bei Standardprozessmodellen werden idealtypische Geschäftsprozesse beschrieben, die die Identifizierung, Analyse, Gestaltung und Dokumentation der spezifischen Geschäftsprozesse unterstützen.
Standardprozessmodelle werden von Softwareherstellern, Unternehmensberater, Verbänden oder Fachgremien angeboten. Es existieren sowohl Modelle für bestimmte Branchen oder Anwendungsbereiche als auch universelle, generell anwendbare Modelle.
Individuelle Prozessmodelle hingegen legen die spezifisch individuelle Prozesslandschaft eines Unternehmens dar. Diese sind entsprechend aufwändiger in der Erstellung, geben allerdings Differenzierungsmöglichkeiten ggü. Wettbewerben und Gestaltungsfreiräume.
Soll-Prozesse bilden die Arbeitsabläufe im Unternehmen so ab, wie sie zukünftig stattfinden sollen. Sie werden häufig als motivierender wahrgenommen als Ist-Prozesse, da sie dem Ansatz des „Solution Based Thinking“ folgen.
Ist-Prozesse bilden die Arbeitsabläufe im Unternehmen so ab, wie sie aktuell stattfinden.
Welche Vor- und Nachteile hat die Prozessstandardisierung?
Vorteile:
Die Standardisierung von Geschäftsprozessen soll helfen, eine durchgängige und einheitliche Prozesslandschaft aufzubauen. Hierdurch kann der Leistungs- und Informationsaustausch zwischen internen Geschäftseinheiten sowie mit externen Lieferanten, Partnern und Kunden effizienter und transparenter gesteuert werden. Prozessstandardisierung ist auch Voraussetzung für eine Harmonisierung der IT-Landschaft innerhalb des Unternehmens und zwischen Unternehmen und Kunden, Lieferanten etc. Die Standardisierung erleichtert die Zentralisierung (Shared Services Center) und Auslagerung (Process Outsourcing) von Geschäftsprozessen sowie die interorganisatorische Zusammenarbeit in Netzwerken, z. B. im Supply Chain Management über das SCOR-Modell
Nachteile:
Welche Ziele werden durch die Modellierung verfolgt?
Was verstehen Sie unter Notation?
Für die Modellierung der Prozesse kann auf zahlreiche Methoden zurückgegriffen werden, die jeweils ein spezifisches Begriffssystem aufweisen.
Beispiele sind die unterschiedlichen (grafischen und verbalen) Bezeichnungen für Informationen, Tätigkeiten und Beziehungen. Dieses spezifische Begriffssystem einer Methode wird üblicherweise als Notation bezeichnet.
Oder: Notation ist die Benennung von Gegenständen durch das Festhalten von Dingen und Bewegungsverläufen in schriftlicher Form mit vereinbarten symbolischen Zeichen.
Aus welchen Elementen bestehen üblicherweise GP-Modelle?
Es werden eine Reihe von Elementen zur Darstellung von Geschäftsprozessen verwendet, z. B. Aktivitäten, Ereignisse und logische Verknüpfungen zwischen den Elementen.
Wesentliche Elemente von Geschäftsprozessen sind demnach:
Was versteht man unter Repository?
Das Verzeichnis (im Sinne eines Wörterbuches) der Prozess- und Workflow-Elemente, der Objekte, Daten, Verbindungen und Beziehungen zwischen den Geschäftsprozessen und zwischen Prozessen und Workflows wird meist als Repository (engl. Lager, Depot) bezeichnet. Repositories sind damit Dokumentations- und Auskunftssysteme, in denen teilweise auch die Metamodelle (Notation, Sprache, Syntax der Modellierung, zusätzliche Informationen wie Prozesseigner, Versionierung etc.) abgelegt sind.
In welche Phasen kann der Modellierungsprozess unterteilt werden?
Nennen Sie die wesentlichen Modellierungsregeln für die EPK.
Die folgenden Regeln sind für Modellierungsarbeiten mit der EPK üblich:
Erläutern Sie einige Vor- und Nachteile des Einsatzes von EPKs in der Modellierung.
Vorteile:
Nachteile:
Welche Ziele werden mit der Prozess-Simulation verfolgt?
Definieren Sie bitte Geschäftsprozessmodellierung und Geschäftsprozessmodelle.
Unter Geschäftsprozessmodellierung versteht man meist die grafische Darstellung (Visualisierung) und (verbale) Beschreibung, aber auch die gedanklich und abstrakt rechnerische Darstellung (Berechnung und Simulation) von Geschäftsprozessen bzw. Ausschnitten daraus.
Ein Geschäftsprozessmodell ist dabei nicht auf ein Bild, eine Prozess-Grafik, reduziert, sondern eine formale, einer Methode folgende, Darstellung. Da die Methode personenneutral ist, kann das Modell auch noch verstanden und benutzt werden, wenn der Modellentwickler nicht mehr im Unternehmen arbeitet. Bei Kenntnis der Methode kann das Modell von Dritten verstanden und auch weiterentwickelt bzw. geändert werden.
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