Psycho Karteikarten allgemein Sabrina an der Pädagogische Hochschule Heidelberg

• sensumotorische Stufe (0-2J.)
  • Intelligenz kommt durch sensorische und motorische Fähigkeiten zum Ausdruck
• prä-operationale Stufe (2-7J.) 
  • Kinder werden fähig, ihre Erfahrungen in Form von Sprache, geistigen Vorstellungen und symbolischem Denken zu repräsentieren
• konkret-operationale Phase (7-12)
  • Kinder werden fähig, über konkrete Objekte und Ereignisse logisch nachzudenken
• formal-operationale Stufe (12+ J.)
  • Kinder werden fähig, über Abstraktionen und hypothetische Situationen nachzudenken
  • Das logische schlussfolgernde Denken
  • Intelligenz entwickelt sich zum Niveau der Erwachsenen

• Aufgabenschwierigkeit
  • gibt an, wie viele Personen eine Aufgabe richtig gelöst haben
  • optimal zwischen 0.2 und 0.8
  • 0.2 -> jeder fünfte kennt die Lösung 
  • 0.8 -> vier von 5 kennen die Lösung (leicht)
  • 200 Kinder, 98 richtig -> 200/98 = 0.49 (mittelschwer)
• Trennschärfe
  • gibt an, wie gut die Lösung eines jeden Items mit dem Gesamtabschneiden korreliert 
  •  Werte von +1 bis -1
  • -1 => alle guten lösen es falsch, alle schlechten richtig
  • 0 => sowohl gute als auch schlechte lösen es gleich
  • +1 => gute richtig, schlechte falsch (erstrebenswert)

• Assimilation:
  • Interpretation von Informationen mithilfe bereits verstandener Konzepte => Reizgeneralisierung
    Bsp.: Kind kennt "Hund". Alle anderen Tiere sind nun auch "Hund"
• Akkomodation:
  • Anpassung (Erweiterung an das vorhandene Wissen) => Reizdiskrimination
  • Bsp.: Kind kennt "Katze" => sieht Hund => erkennt: Hund, keine Katze
• Äquilibration:
  • Ungleichgewicht zu Assimilation und Akkomodation => Prozess, bei dem Menschen Assimilation und Akkomodation ausbalancieren, um ein stabiles Verstehen zu schaffen
  • assimilieren -> akkomodieren -> assimilieren -> akkomodieren -> ...

eine Komponenre des Arbeitsgedächtnismodells

Aufgabe:

• sprachliche Informationen zu speichern und zu verändern
• begrenzte Kapazität (ein bis zwei Sekunden)
• wird in zwei Subkomponenten unterteilt 
  • passiver phonologischer Speicher
  • artikulatorischer Kontrollprozess

Passiver phonologischer Speicher:

• eng mit der Sprachwahrnehmung verbunden
• hält Sprachlaute vor, bis sie verblassen

artikulatorischer Kontrollprozess:

• frischt sprachliche Informationen auf und verhindert ihr Verblassen
• innerer Prozess, bei dem die Informationen durch häufiges Sprechen wiederholt werden -> rehearsal

• Effekt phonologischer Ähnlichkeit
  • ähnlich klingende Buchstaben und Wörter kann man sich schlechter merken als unähnliche
  • Es fällt schwer, diese Informationen zu wiederholen
• Wortlängeneffekt
  • kurze Wörter kann man sich besser als lange Wörter merken
  • können nur so viele Wörter gespeichert werden, wie man "in zwei Sekunden ablesen kann"
• Irrelevanter Spracheffekt
  • die Leistung, bei einer verbalen Gedächtnisaufgabe sinkt, wenn als Hintergrundgeräusch Sprache zu hören ist, was für eine phonologische Schleife spricht (auch bei Tönen statt Sprache)

Aufgabe: 

• vorübergehendes Speichern von räumlichen und visuellen Informationen
  • begrenzte Kapazität
• begrenzt => Effekt der Veränderungsblindheit
  • können uns nur eine gewisse Anzahl von Objekten merken
• Verarbeitungssystem für räumliche (Objekt, Position, Bewegung) und visuelle (Form, Farbe) Informationen sind getrennt
  • räumliche Wahrnehmung kann durch visuelle Aufgaben gestört werden
• Würfelnetz - Drehwinkel => Reaktionszeit 

BILD

zentrale Exekutive

• phonologische Schleife
• visuell-räumlicher Notizblock
• episodischer Puffer