straßenbau mit arbeitssicherheit an der Jade Hochschule

Gurte 6 – 8 Jahre

• Verbindungsmittel 4 – 6 Jahre

• Geräte bzw. sonstige Empfehlungen:

siehe Gebrauchsanleitung

Arten von Auffangsystemen

• mit Falldämpfer

• mit Höhensicherungsgerät

• mit mitlaufendem Auffanggerät einschl. beweglicher Führung

• mit mitlaufendem Auffanggerät einschl. fester Führung

1. Eine Berufskrankheit setzt voraus, dass eine versicherte Person bei einer haftungsbegründenden Kausalität versicherten Tätigkeit einen haftungsausfüllende Kausalität Krankheit zuzieht, die in der BKV als Berufskrankheit bezeichnet ist und einen Gesundheitsschaden zur Folge hat, so dass eine Entschädigungspflicht vorliegt
2. zum Beispiel: Lärm, Asbest, UV-Licht

in einer Betriebsstätte mit mehr als

1.500 Versicherten,

• in einer Betriebsstätte mit 1500 oder weniger

Versicherten, aber mehr als 250 Versicherten und

Art, Schwere und Zahl der Unfälle erfordern den

Einsatz von Sanitätspersonal,

• auf einer Baustelle mit mehr als 100 Versicherten

1. Ein Arbeitsunfall setzt voraus, dass eine versicherte Person bei einer haftungsbegründenden Kausalität versicherten Tätigkeit einen haftungsausfüllende Kausalität Unfall erleidet.
2. Nicht verischerte Unfälle sind: Trunkenheit, Eigenwirtschaftliche Tätigkeit (zum Bäcker gehen), Spielerei und Vorsatz

1. Ein Wegunfall setzt voraus, dass eine versicherte Person bei einer haftungsbegründenden Kausalität versicherten Weg einen haftungsausfüllende Kausalität Unfall erleidet.
2. Nicht versicherte Unfälle sind: Umweg, Abweg, Unterbrechung

1. Geld- und Ersatzleistungen wie Verletztengeld, Übergangsgeld, Renten, Pflegegeld, Witwen - und Waisenrenten
2. Entschädigungsleistungen:
   • Verletzengeld
     • während der medizinischen Rehabilitation
   • Übergangsgeld
     • während der beruflichen Rehabilitation
   • Verletztenrente
     • als vorläufige Entschädigung, Rente auf unbestimmte Zeit

Jede Erste-Hilfe-Leistung ist zu dokumentieren.

Die Erste Hilfe umfasst

• die personellen Maßnahmen,

• die materiellen Maßnahmen und

• die organisatorischen Maßnahmen.

1. von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen
2. Aufgabe:
   • Unfallverhütung durch Aufsichtspersonen mit allen geeigneten Mitteln:
     • beraten
     • überwachen
     • schulen
   • Erste Hilfe
   • Prüfung und Zertifizierung
   • Anreizsysteme

Bei 2 bis zu 20 anwesenden Versicherten:

▪ ein Ersthelfer

• Bei mehr als 20 anwesenden Versicherten:

▪ in Verwaltungs- und Handelsbetrieben 5 %

der Anzahl der anwesenden Versicherten,

▪ in sonstigen Betrieben 10 % der anwesenden

Versicherten.

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)

• Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)

• Deutsches Rotes-Kreuz (DRK)

• Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)

• Malteser-Hilfsdienst (MHD)

Grundsatz zum individuellen Gefahrenschutz

Können Absturzsicherungen und Auffangeinrichtungen nicht

angewendet werden, ist Persönliche Schutzausrüstung

gegen Absturz (PSAgA) vorzusehen.

Die Verwendung von PSAgA setzt eine weitere

Gefährdungsbeurteilung für diesen Einzelfall voraus.