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Definition Biopsychologie
Biopsychologie ist die Erforschung der biologischen Grundlagen des Erlebens und Verhaltens. Hierzu ist ein Verstehen des Gesamten Systems, nicht nur des zentralen Nervensystems (ZNS) notwendig.
- biologische Prozesse zur Erklärung von menschlichem Verhalten und Erleben
- biologischen Ansatz innerhalb der Psychologie durch das Erforschen von biologischen Korrelationen zu menschlichem Verhalten
- die Beziehung zwischen Psyche und Physis
Dura mater
- harte Hirnhaut
- äußerste Schicht
- besteht aus 2 Blättern
- oberste teilweise mit Schädelknochen verwachsen
- straff, faserreich
- schützt ZNS
rechte Hemisphäre des Telencephalon
- künstlerisch-kreativ
- emotionale Sprachinhalte
- visuell-räumliche Prozesse
- kontralaterale Kontrolle
Wernicke-Aphasie
- Sprachproduktion normal, flüssig
- Gedanken können nicht eindeutig mitgeteilt werden
- typischerweise fließende Rede ohne sinnhaften Zusammenhalt, Neologismen und Paraphrasien
Kognitive Neurowissenschaft
- untersucht kognitive Prozesse mit neurowissenschaftlichen Methoden
- Abläufe komplexer kognitiver Prozesse und neuronaler Korrelate
- Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften und Teilgebieten der biologischen Psychologie
- Grundlagenforschung
- Ziel, universelle Erklärungsmodelle und grundlegende Theorien für bestimmte Phänomene zu entwickeln
- Anwendungsorientiert (verfolgt eine zielgerichtete Nutzung, praktische Anwendung oder Umsetzung)
Gliazellen
- nicht-neuronale Zelle des Nervensystems
- generieren keine Nervenimpulse
- füllen, isolieren, ernähren, stützen
- können Zellteilung, Nervenzellen nicht
Gliazellen: Astrozyten
- sternförmige Struktur
- sehr starke Verästelung
- Transport von Nährstoffen
- Signalübertragung durch Bildung und Erhaltung von Synapsen
- bilden dichte Barriere um Blutgefäße, daher Bestandteil der Blut-Hirn-Schranke
Kognitionen
- kognitive Leistungen erfassen
- alle informationsverarbeitenden Strukturen
- Funktionen wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken, Vorstellung, Handeln und Reagieren
Endoplasmatisches Retikulum (ER)
- glattes ER: Synthese von Fettsäuren, Phospholipiden, bestimmten Hormonen
- Abbau und Abtransport von Schadstoffen
- raues ER: übersät mit Ribosomen
- in Ribosomen werden durch ablesen von mRNA Proteine synthetisiert
Nervensystem
- engmaschiges Netz
- maßgeblich verantwortlich für Informationsverarbeitung
- Denken, Handeln, Entscheiden
- grobe Unterteilung in Neuronen (Nervenzellen zur Informationsverarbeitung) und Gliazellen (Schutz-, Versorgungs- und Stützfunktion)
Teildisziplinen der Biopsychologie: Verhaltensgenetik
- Zusammenhänge zwischen biochemischen Prozessen der Vererbung in Bezug auf psychische Aspekte
- Erklärung fpr Erleben und Verhalten auf Basis der Genetik
- Einerseits, durch quantitative Vergleiche zwischen Umwelt- und genetischen Faktoren und den jeweiligen möglischen Einflüssen auf psychische Merkmale
- Andererseits, durch experimenteööe Manipulation zu Erschließung spezifischer Zusammenhänge zwischen Genen und Verhaltensweisen
Epigenetik
- Beschreibt Mechanismus, der zu unterschiedlichen Ausprägungen von Geninformationen führen kann
- Gene ihre gespeicherten Informationen durch Unterschiedliche Faktoren wie äußere emotionale oder soziale Einflüsse in veränderter Ausprägung ablesen
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