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Psychatrie (50P)
Störung des Sozialverhaltens
Definition:
Ätiologie:
Klinisches Bild:
Definition:
Unter einer Störung des Sozialverhaltens versteht man die zeitlich andauernde Unfähigkeit,
eigenes Verhalten innerhalb sozial definierter Regeln angemessen zu kontrollieren.
Dies äußert sich in:
● einem Ausmaß an Streiten
● Tyrannisieren
● ungewöhnlich heftigen und schweren Wutausbrüchen
● Lügen
● körperlicher und verbaler Aggression
● Weglaufen, Schule schwänzen
● Zündeln/ Feuer legen
● Grausamkeiten gegenüber Menschen und Tieren, die weit über das Normalsmaß der
Altersklasse hinausgehen und nicht dem jeweiligen Entwicklungsniveau entsprechen
Von einer Störung sollte nur gesprochen werden, wenn dieses Verhalten 6 Monate andauert
und dadurch Beeinträchtigungen im Alltagsleben für da betroffene Kind entstehen
z.B. fehlender Kontakt mit Gleichaltrigen, Behinderung an der Bewältigung von
Entwicklungsaufgaben.
Ätiologie:
Die Umweltbedingungen werden als bedeutsamer für die Entstehung der Störung gewertet.
Umweltbezogene Risikofaktoren:
● Psychisch kranke Eltern
● Körperliche Misshandlung und sexueller Missbrauch
● Schulische Überforderung
● Dissoziale Peergroup im Jugendalter
● Erziehungsschwache, sozial isolierte Familien
● Wechsel der Primären Bezugspersonen
Biologische Risikofaktoren:
● Genetische Belastung
● Hormonelle Faktoren
● Reduzierte Serotonin-Aktivität im ZNS
● Niedriger basaler Ruhepuls
Klinisches Bild:
Die klinischen Symptome lassen sich in drei Unterkategorien einordnen.
Deutliche Symptomatik aus allen drei Bereichen → “schwere Störung des Sozialverhaltens”
● dissozialer Symptombereich: starke Tendenz, soziale Regeln zu missachten
● aufsässig-oppositioneller Symptombereich: starkes Verweigerungs-/ Trotzverhalten
gegenüber Erwachsenen
● aggressiver Symptombereich: impulsiv-aggressiver oder instrumentell- aggressiver
Typus
➢ Impulsive Subtyp übt meist in “blinder Wut” Gewalt aus, ohne damit ein
rationales Ziel zu verfolgen
➢ Instrumentelle Subtyp setzt massive Gewaltanwendung zielgerichtet ein,
hat eine deutlich schlechtere Prognose
Psychatrie (50P)
Psychosomatik
Neurotische Störungen
Phobische Störungen
Andere Angststörungen
Zwangsstörung
Dissoziative Störungen
Phobische Störungen
Agoraphobie
Soziale Phobien
Spezifische (isolierte) Phobien
Andere Angststörungen
Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)
Generalisierte Angststörung
Zwangsstörung
vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang
Vorwiegend Zwangshandlungen (Zwangsrituale)
Dissoziative Störungen
Psychatrie (50P)
Zwangsstörung
Ätiopathogenese:
Lerntheorie:
Zwangsstörung
= wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
Zwangsgedanken
● Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Klienten immer wieder stereotyp
beschäftigen
● fast immer quälend
● häufig erfolglose Versuche Wiederstand zu leisten
● als zur eigenen Person gehörig erlebt
● häufig als unwillkürlich und abstoßend empfunden
Zwangshandlungen oder -rituale
● Stereotypien, die ständig wiederholt werden
● als unangenehm und ohne Nutzen empfunden
● oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das Schaden
oder unheil bringt
● Verhalten wird als sinnlos und ineffektiv erlebt
● es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen
● Angst ist meist ständig vorhanden
● Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich
Ätiopathogenese:
➔ Serotogenes System bedeutsam
➔ Dysbalance im Bereich der frontocortikalen Regelschleife, verminderte Filterfunktion
➔ Neuropsychologische Minderleitung
➔ Leichte ZNS Schädigung
➔ Anankastische Persönlichkeit (nicht zwingend)
➔ Genetische Faktoren
➔ Psychologische Faktoren
➔ Psychologische Faktoren
Lerntheorie:
Beziehung zwischen Zwang und Angst
❖ Verknüpfung von Gedanken mit Angst, macht Gedanke selbst angstbesetzt
❖ magisches Denken spielt wichtige Rolle (wenn ich eine best. Handlung ausführe,
dann hat das direkte Folgen in einem anderen Bereich)
❖ Zwangshandlungen sind ein Versuch der Angstbewältigung
❖ Ausgeführte Zwangshandlungen haben Erfolg (Angst wird weniger) → wird
wiederholt → Handlung tritt an Stelle der Angst
Psychatrie (50P)
Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen)
Definition
Definition
bei einer Dissoziativen Störung kommt es zu einem teilweisem oder völligem
Verlust von :
● der normalen Integration der Erinnerungen an die Vergangenheit
● des Identitätsbewusstseins
● der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen
● der Kontrolle von Körperbewegungen
nach einigen Wochen oder Monaten kommt es häufig zur Remission
wenn der Beginn mit unlösbaren Problemen oder interpersonalen Schwierigkeiten
verbunden ist können sich folgende Störungen entwickeln:
● chronische Störungen
● Lähmungen und Gefühlsstörungen
häufig in enger zeitlicher Verbindung mit
● traumatisierenden Ereignissen
● unlösbaren oder unerträglichen Konflikten
● gestörten Beziehungen
Symptome verkörpern häufig das Konzept der betroffenen Person, wie sich eine
körperliche Krankheit manifestieren müsste
● Funktionsverlust ist ausdruck emotionaler Konflikte oder Bedürfnisse
● Störungen der körperlichen Funktionen
● Verlust der sinnlichen Wahrnehmung
Psychatrie (50P)
Posttraumatische Belastungsstörung
Definition ICD-10
Ätiopathogenese
➢ Neurobiologische Theorien
➢ Psychoanalytische Theorien
➢ Lerntheorie
Klinisches Bild: ICD-10 Symptomatik
Definition ICD-10
● entsteht als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis
★ mit kürzerer oder längerer Dauer
★ mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß
★ die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
● Prädisponierende Faktoren wie bestimmte, z.B. zwanghafte oder asthenische
Persönlichkeitszüge oder neurotische Krankheiten in der Vorgeschichte können die
Schwelle für die Entwicklung dieses Syndroms senken und seinen Verlauf
erschweren
Ätiopathogenese
➢ Belastendes Ereignis
➢ Biologische Vulnerabilität
➢ Persönlichkeitszüge
➢ Soziale Interaktionen
➢ Höhere Wahrscheinlichkeit zur PTBS bei Traumata, die vom Menschen bewusst
herbeigeführt wurden
➢ Neurobiologische Theorien
● Prämorbide Tendenz zu überschießenden vegetativen Symptomen
● Katecholamin (Noradrenalin und Dopamin) Stoffwechsel
● Hyperaktivität in der Amygdala und verkleinerter Hippokampus
➢ Psychoanalytische Theorien
● Ungelöste Konflikte in der Kindheit werden durch das Trauma reaktiviert, Symptome
werden dadurch eher ausgeprägt (diskutiert)
➢ Lerntheorie
● Klassische Konditionierung
● Wenig Zugriff auf Coping Strategien
● Sekundärer Krankheitsgewinn kann zur Aufrechterhaltung der Symptomatik beitragen
Erklärung Lerntheorie als Erklärungsansatz für PTBS:
Das Opfer erfährt einen unkonditionierten Stimulus, das Trauma. Dieses Trauma führt zu
einer Angstreaktion. Vor dem Trauma neutrale Stimuli wie Bilder, Geräusche, Gerüche
und taktile Reize, die zeitlich mit dem Trauma zusammenfallen und dadurch mit dem
Ereignis verknüpft werden, werden zu konditionierten Stimuli. In Zukunft lösen diese
konditionierten Reize als konditionierte Reaktion Angst aus. Zum Beispiel kann die Farbe
Rot eine heftige emotional-vegetative Reaktion auslösen, nachdem ein Unfallopfer in
einer traumatischen Situation mit Blutlachen konfrontiert wurde und dabei massive
Ängste erlebte.
Klinisches Bild: ICD-10 Symptomatik
Die Betroffenen:
● haben ein wiederholtes erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen
(Nachhallerinnerungen, flashbacks)
● haben ein andauerndes Gefühl von Betäubt- sein und emotionaler Stumpfheit
● empfinden eine Gleichgültigkeit geegnüber anderern Menschen
● empfinden eine Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber
● spüren eine Freudlosigkeit
● vermeiden Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen
könnten
● erleben einen Zustand von vegetativer Übererregtheit mit Vigilanz Steigerung, einer
übermäßigen Schreckhaftigkeit und Schlafstörung
● erleben Angst und Depression häufig assoziiert
● haben oft Suizidgedanken
ICD-10- Verlauf
➢ in der Mehrzahl der Fälle kann eine Heilung erwartet werden
➢ in wenigen Fällen nimmt die Störung über viele Jahre einen chronischen
Verlauf
➢ kann in eine andauernde Persönlichkeitsänderung (F62.0 Andauernde
Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung) übergehen
Psychatrie (50P)
Psychiatrie
Psychopathologie
Psychopathologie
❏ Bewusstseinsstörung
❏ Orientierungsstörung
❏ Auffassungsstörung
❏ Störung der Intelligenz
❏ Formale Denkstörung
❏ Wahn
❏ Wahrnehmungsstörungen/ Halluzinationen
❏ sonstige Wahrnehmungsstörungen
❏ Ich-Störung
❏ Störungen der Affektivität
❏ Zwänge, Phobien, Hypochondrische Befürchtungen
❏ Störungen des Antriebs und der Psychomotorik
Psychatrie (50P)
❏ Ich-Störung
❏ Ich-Störung
= Störungen bei denen sich die Ichhaftigkeit des Erlebens verändert (Derealisation,
Depersonalisation) oder die Grenze zwischen dem Ich und der Umwelt durchlässig erscheint
Man unterscheidet:
● Depersonalisation : Das eigene Ich oder Teile des Körpers werden als fremd,
unwirklich oder verändert erlebt
● Derealisation : Die Umgebung erscheint unwirklich, fremdartig oder auch räumlich
verändert
● Gedankenausbreitung : Der kranke klagt darüber, dass seine Gedanken nicht mehr
ihm allein gehören, dass andere daran Anteil haben und wissen, was er denkt.
● Gedankenentzug: Der Kranke hat das Gefühl, es würden ihm die Gedanken
weggenommen, abgezogen.
● Gedankeneingebung : Der Kranke findet seine Gedanken und Vorstellungen als von
außen eingegeben, beeinflusst, gelenkt, gesteuert.
● Fremdbeeinflussungserlebnisse : Der Kranke findet sein Fühlen, Streben, Wollen
und Handeln als von außen gemacht, gelenkt, gesteuert.
Psychatrie (50P)
❏ Störungen der Affektivität
❏ Störungen der Affektivität
= Der Bereich der Affektivität umfasst die meist nur kurzdauernden Affekte und die
längerfristig bestehenden Stimmungen.
● Affektlabilität/ Stimmungslabilität: Rascher Wechsel der Affekt- oder
Stimmungslage
● Affektinkontinenz : Fehlende Beherrschung der Affektäußerungen
● Affektarmut : Zustand geringer Affekt- und Gefühlsansprechbarkeit. Der Patient wirkt
gleichgültig, emotional verhalten, lust- und interesselos.
● Gefühl der Gefühllosigkeit : Leidvoll erlebter mangel oder Verlust affektiver Regung
● Affektstarrheit : Verminderung der affektiven Modulationsfähigkeit. Der Patient
verharrt ohne Modulation in bestimmten Stimmungen oder Affekten, unabhängig von
äußeren Situation
● Innere Unruhe: Der Patient klagt, dass er seelisch bewegt, in Aufregung oder in
Spannung ist.
● Dysphorie: Missmutige Stimmungslage
● Gereiztheit: Bereitschaft zu aggressiv getönten, affektiven Ausbrüchen
● Ambivalenz: Gegensätzliche Gefühle in Bezug auf eine bestimmte Person,
Vorstellung oder Handlung bestehen nebeneinander und führen zu einem
angespannten Zustand
● Euphorie : Zustand des übersteigerten Wohlbefindens, des Behagens, der Heiterkeit,
der Zuversicht, des gesteigerten Vitalgefühls
Psychatrie (50P)
F20 Schizophrenie:
ICD 10 Definiton
ICD 10 Definiton
➢ gekennzeichnet durch charakteristische Störungen von Denken und Wahrnehmung
sowie inadäquate oder verflachte Affekte
➢ Die Bewusstseinsklarheit und die intellektuellen Fähigkeiten sind in der Regel nicht beeinträchtigt, obwohl sich im Laufe der Zeit gewisse kognitive Defizite entwickeln können
➢ wichtigste psychopathologische Phänomene sind:
● Gedankenlautwerden
● Gedankeneingebung oder Gedankenentzug
● Gedankenausbreitung
● Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn
● das Gefühl des Gemachten
● Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn
sprechen
● Denkstörungen und Negativsymptome
➢ Abgrenzung zu depressiven oder manischen Episoden, eindeutige
Gehirnerkrankungen, Intoxikation oder Entzugssyndrom
Psychatrie (50P)
F20 Schizophrenie:
Formen der Schizophrenie
● Paranoide Schizophrenie
= Wahn und Halluzinationen bestimmen das Bild (häufigster Subtyp)
- meist begleitet von akustischen Halluzinationen und
Wahrnehmungsstörungen
- Affektstörungen/ Denkstörungen oder Katatonie wenig oder kaum vorhanden
● Hebephrene Schizophrenie
= Affektverflachung und Antriebsverlust → schnelle Entwicklung der
Minussymptomatik
- bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen
- Affektive Störungen, v.a. läppische Grundstimmung, Heiterkeit,
Gleichgültigkeit
- oft enthemmtes Sozialverhalten
- das denken ist desorganisiert, die Sprache zerfahren
- neigung zur sozialen Isolation
- Wahnvorstellungen und Halluzinationen flüchtig (leicht, dezent)
● Katatone Schizophrenie
= es gibt zwei Richtungen der Katatonie:
- absolute Bewegungsarmut “komaartiger” Zustand (starr)
- schwere Störung der Psychomotorik
monotones Sprechen, reduzierte Mimik
Katatoner Stupor: der Patient ist kaum noch in der Lage auf die Umwelt zu
reagieren
- absolute überproduktion von Bewegung
- Erregungszustände mit vermehrter Motorik (z.B. herumlaufen,
stereotypes Wiederholen bestimmter Bewegungen “Wippen”)
● Postschizophrene Depression
= neben den typischen Symptomen der Schizophrenie treten in bestimmtem Phasen
häufig Depressionen auf
- die Depression tritt NACH Abklingen der schizophrenen Symptomatik auf
- erhöhtes Suizidrisiko
-“positive” oder “negative” Symptome müssen noch vorhanden sein,
beherrschen aber nicht mehr das klinische Bild
● Schizophrenes Residuum
= häufig im Verlauf der Erkrankung (chronisch) → nach Ablauf einer oder mehrerer
akut psychotischen Episoden
- bestehen von Negativsymptomatik vor Ausbruch einer positiven Symptomatik
(Vorboten)
● Schizophrenie Simplex
= verschlechterung der allgemeinen Leistungsfähigkeit
- charakteristische Negativsymptomatik des schizophrenen Residuums
(Affektverflachung und Antriebsminderung)
Psychatrie (50P)
◼ Emotional instabile PS:
Definition:
Emotional instabile PS- Typen
Definition:
Menschen mit einer Emotional instabilen Persönlichkeitsstörung
➢ zeigen eine deutliche Tendenz, Impulse ohne Rücksicht auf Konsequenzen
auszuagieren
➢ zeigen eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren
➢ zeigen eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen,
insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden
Emotional instabile PS- Typen
● Impulsiver Typ: vorwiegend emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle
(mehr Männer als Frauen)
● Borderline Typ : zusätzlich Störung des Selbstbildes
- der Ziel, der inneren Präferenz
- chronisches Gefühl der Leere
-
intensive aber unbeständige Beziehungen; Neigung zu selbstdestruktivem
Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen (auch
Verantwortungsloses Verhalten in Bezug auf Sexualität)
Borderline Typ
➢ Krankhaftes Klammern an eine Bezugsperson und in der nächsten Minute abstoßen
➢ Große Angst verlassen zu werden, Vermeidung von allein sein
➢ Verhalten erscheint verantwortungslos und unkontrolliert (v.a. auch Sexualverhalten)
➢ Identitätsstörung (wechselhafte Selbstwahrnehmung, instabil)
➢ Neigung zur Idealisierung in der Therapie, hoch manipulatives Verhalten
(definierung über Feedback des Therapeuten, wollen extrem positive Beziehung
aufbauen)
wichtig: in Therapeutenteam sollte besprochen werden, wie mit den Mustern
umgegangen werden sollte
Borderline PS- Erklärungsansatz
➢ Affektive Dysregulation:
● Emotions-Regulationsstörung → Störung der Intensitätsregulation
emotionaler Prozesse
● Störung der Auslösbarkeit emotionaler Prozesse
➢ Identitätsstörung ausgelöst durch Traumatisierung v.a. Missbrauchserfahrung
➢ Invalidierende ( Duden: ungültig machend) Umgebung
● emotionale Äußerungen werden massiv missachtet
● “Stell dich nicht so an"
Psychatrie (50P)
o Subtypen der Schizophrenie
Paranoide Schizophrenie
Häufigster Subtyp
Wahn und Halluzination stehen stark im Vordergrund
Affektstörung und Denkstörung
Hebephrene Schizophrenie
Bei jugendlichen o. jungen Erwachsenen
Zerfahrene Sprache und Desorganisiertes Denken
Verantwortungslos und unvorhersehbar
Schnelle Entwicklung der Minussymptomatik
Katatone Schizophrenie
Psychomotorische Störungen, die zwischen Extremen wie Erregung
(Hyperkinese) und Stupor sowie Befehlsautomatismus (Ausführen nicht
beabsichtigter Handlungen) und Negativismus (das Gegenteil des Gewollten tun)
alternieren können
Zwangshaltungen und -stellungen können lange Zeit beibehalten werden
Postschizophrene Depression
Nach typischen Symptomen kommt phasenweise Depressionen
Symptome zwar vorhanden, beherrschen aber nicht das klinische Bild
Suizidrisiko
Schizophrenes Residuum
chronisches Stadium in der Entwicklung einer schizophrenen Krankheit
eindeutige Verschlechterung von frühen zu späterem Stadium
Bestehen von Negativsymptomatik vor Ausbruch einer Positivsymptomatik
Schizophrenie Simplex
Sehr selten
Schleichende Progredienz von merkwürdigem Verhalten
Einschränkung, gesellschaftliche Anforderungen zu erfüllen
Negativsymptomatik
Schizotype Störungen
Exzentrisches Verhalten
Anomalien des Denkens und der Stimmung (die Schizophren wirken)
Jedoch nie eindeutige und charakteristische schizophrene Symptome
Zwanghaftes Grübeln
Bizarre Ideen
Denk- und Wahrnehmungsstörungen
Kalter Affekt
Induzierte wahnhafte Störung
Folie a deux (Verrückt zu zweit)
Wahnhafte Störung, die von zwei Personen mit einer engen emotionalen
Bindung geteilt wird
Nur eine von beiden leidet unter einer echten psychotischen Störung
Die Wahnvorstellungen bei der anderen Person sind meist induziert und werden bei der Trennung meist aufgegeben
Schizoaffektive Störung
Episodische Störungen, bei denen sowohl affektive als auch schizophrene
Symptome auftreten
Symptome erfüllen aber werder Kriterien für Schizophrenie noch für eine depressive oder manische Episode
Diagnose sehr umstritten wird aber häufig diagnostizier
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