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Bekleidungsproduktion
Welche Aufgaben hat das Produktmanagement? (3P)
• Koordinationsstelle zwischen Design, Vertrieb und Logistik
• Erstellt den Kollektionsrahmenplan
• Ist für die Analyse der Abverkäufe zuständig (um dies für das nächste mal zu
berücksichtigen)
Bekleidungsproduktion
Nennen Sie drei der wichtigsten Stoffmessen. (3P)
• Munic Fabric → München/Deutschland, Anfang Feb. & Mitte Juli
• Milano Unica → Mailand/Italien, Feb. & Juli
• Premiere Vision → Paris/Frankreich
Bekleidungsproduktion
Was versteht man unter „Fitting“? (1P) (erster Punkt reicht, evtl. auch ausführlicher)
• Anprobe des Prototypen von Models (meistens Hausinterne)
• Models führen die Teile vor
• Modelmacher/Direktricen begutachten die Passform
• Evtl. werden Korrekturen am Modell vorgenommen
➔ Vorgang im Kollektionsrahmenplan
Bekleidungsproduktion
Was ist ein Mood-Board? (3P)
• Ermöglichen eine erste visuelle Orientierung
• Damit visualisieren Designer Stimmungen und sammeln neue Ideen aller Art
(Silhouetten, Materialien, Farben)
• 1. Farbkonzept festgelegt
• 2. Materialauswahl nach den Stoffmessen
• Eine Art von Collage
Bekleidungsproduktion
Wozu werden Musterteile benötigt? (4P)
1. Für Fotoshootings: (Die "Books" müssen nicht erklärt werden.)
➔ Look-Book (Handbuch für den Einzelhandel mit Farbthemen und Silhouetten)
➔ Order-Book (für Agenturen und Show-Rooms)
➔ Image-Book (für den Einzelhandel, Endverbraucher)
2. Für Kollektion für den Vertrieb:
➔ zur Präsentation der Kollektion für die Kunden in den Showrooms
3. Für Musterteile auf Messen
4. Für Werbung und Modeschauen
Bekleidungsproduktion
Nennen Sie die wichtigsten Schritte bei der Kollektionserstellung. (5P)
1. Farbkonzept wird erstellt
2. Stoffkonzept wird erstellt
3. Modellkonzept (Modellmacher setzt Skizze von Designer um, daraus werden bestimmte
Modelle ausgewählt)
4. Zuordnung Farbe zu Stoff zu Modell
5. Musterteil / Prototypenherstellung
Bekleidungsproduktion
Was versteht man unter einem Blockauftrag? (2P)
Es ist der Rohauftrag für Stückfärber. Dieser Auftrag ist bindend und nach und nach wird die
Ware je nach Farbwunsch eingeteilt.
(Der Einkäufer braucht über die Saison viel Standartware. Nur weiß er noch nicht wie viel in
welcher Farbe verkauft werden wird, deshalb wird die Ware beim Weber „geblockt“. Somit hat
der Weber auf jeden Fall die Ware für weitere Einteilungen vorrätig. Später kann die Rohware je nach Farbe und Menge (Meter) eingeteilt werden.)
Bekleidungsproduktion
Erklären Sie das Whole-Sale-Prinzip. Welche Vor- und Nachteile gibt es dabei? (3P)
• Der Produzent/die Marke verkauft an den Einzelhändler
• Marke hat keinen Einfluss darauf was eingekauft und wie die Marke präsentiert wird
Vorteil: Kein Abverkaufs Risiko
Nachteil: Man hat keinen Einfluss auf was gekauft wird und wie die Marke präsentiert wird.
Bekleidungsproduktion
Erklären Sie das Retail-Prinzip. Welche Vor- und Nachteile gibt es dabei? (3P)
Marke produziert für eigene Stores.
Bsp.: Zara
• Einzelhandlelskette und macht Kollektionen für eigene Filialen
• Eigene Sourcing-Abteilungen geben vor, woher T-Shirts oder Strickteile kommen und wer
Hosen und Jacken liefert
• Der Trend geht zum Retailprinzip (eigene Läden aufzumachen)
Vorteil:
• Kann über die Warenpräsentation bestimmen
• (Große Zeit und Kostenersparnis, da keine Verkaufskollektion erstellt werden muss)
• (Keine Konkurrenz, weil exklusiv (Private Label) und damit freie Kalkulation)
Nachteil:
• Volles Warenrisiko (Abschriften)
Bekleidungsproduktion
Welche Geschäftssysteme gibt es in der Bekleidungsproduktion? (2P)
Whole-Sale Prinzip und Retail-Prinzip
Bekleidungsproduktion
Welche Vorteile bringt die digitale Kollektionserstellung mit sich? (6P)
• Nachhaltiger da keine Reisekosten anfallen
• Eine Ersparnis in der Zeit von Anfang bis Ende des Prozesses
• Ersparnis von Personal das in der Entwicklung gebraucht wird
• Ersparnis an Material
• Ersparnis an Produktionskosten (für Musterteile)
• Ersparnis an Transportkosten
• Kürzere und direktere Kommunikation
Andere mögliche Antworten:
• Flexibler in der Reaktion auf Änderungen in der gesamten Wertschöpfungskette
• Die generelle Go-To-Market Zeit wird verkürzt
• Besser und schneller an Verbrauchertrends anpassen
• Kostengünstiger und besser die Bedürftnisse der Handelspartner befriedigen (durch
geringere Samplekosten und bei Stoffen und Schnitten können mehr Variationen
eingesehen werden
Bekleidungsproduktion
Was versteht man unter einem Kollektionsrahmenplan (Zweck und Inhalt) (4P)
„Der Kollektionsrahmenplan ist das Budget für die Kreativabteilung und gibt die Anzahl der
Modelle pro Artikel wieder. Wird vom Produktmanagement erstellt.“
• Gibt vor wie viele Modelle und Artikel (Stoffe) je Produktgruppe erstellt werden dürfen
• Produkte, Themen und Kollektionen werden entschieden und nach Kosten, Qualität oder
Produktivität bewertet
• Gibt den Zeitlichen Fahrplan der Kollektion vor (z.B. Liefertermin, etc.)
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