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GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Die wichtigsten 8 Analysewerkzeuge in ArcGISPro
Die wichtigsten Werkzeuge
Buffer / Puffer
Intersect / Überschneiden
Union / Vereinigen
Clip / Ausschneiden
Erase / Radieren
Spatial Join / Räumliche Verbindung
Dissolve / Zusammenführen
Merge / Zusammenführen
-> es macht sehr doll sinn sich die englischen begriffe anzugewöhnen
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Typische Arbeitsschritte in der Visualisierung
- Reflexion des fachlichen Kontext
- Auswahl geeigneter Datengrundlagen
- Auswahl geeigneter Signaturen (Farben, Schraffuren, Symbole)
- bei quantitativen Auswertungen: Zusammenfassung kontinuierlicher Wertebereiche zu geeigneten Klassen -> Werte Gruppieren
- sachgerechte Auswertung der Daten im Sinne korrekten, nachvollziehbaren wissenschaftlichen Arbeitens
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
quantitative Daten:
- sind Zahlen und Fakten, die das 'Gebiet' mit dem wir arbeiten beschreiben
- werden zunächst gesammelt, für eine erste Orientierung
- zähl- und messbar
- es existiert ein Nullpunkt (Werte können miteinander in Beziehung gesetzt werden, verglichen werden, Abstände ermittelt werden
Beispiel: Die Flächengröße mehrerer Biotoptypen innerhalb eines U-Gebiets ind Hektar.
qualitative Daten:
- aus den Wertmerkmalen werden Regelmäßigkeiten bzw. Gesetzmäßigkeiten gesucht, aus denen Schlussfolgerungen gezogen werden können
- nicht zählbar und nicht messbar
- Ausprägungen lassen sich eindeutig voneinander abgrenzen, wodurch Kategorien bzw. Klassen entstehen
Beispiel: Die Wertestufe (sind hier die Kategorien bzw. Klassen, entstanden durch vorherige Werte die nicht eindeutig voneinander abgrenzbar waren) zu den Biotoptypen eines U-Gebiets.
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Nominalskala
Nominalskala
- Ausprägung in verbaler Form als Bezeichnung oder Namen
- können aber mittels Zahlen codiert werden (gelten dann aber als Symbole und nicht als natürliche Zahlen)
- sind den qualitativen Merkmalen zugeordnet
- Merkmale lassen sind in Gruppen einteilen
- Elemente einer Gruppe besitzen den gleichen Wert
- Merkmale können somit nur verglichen werden und sind entweder gleich oder verschieden
Beispiel:
- Bezeichnung des Biotoptyps
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Ordinalskala
Ordinalskala
- genau wie Nominalskala liegen Merkmale in verbaler oder zahlenmäßig codierter Form vor
- qualitative Merkmale (Rangmerkmale)
- Wertung der Ausprägung als "größer" oder kleiner" oder "gleich" möglich
Beispiel:
- Wertstufe des Biotoptyps
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Intervallskala
Intervallskala
- Zuordnung reeler Zahlen - > metrische Skala -> zahenmäßig geprägte Werte
- quantitative Merkmale
- Abstände zwischen den Merkmalen ist berechenbar
- es ist jedoch nicht möglich eine Relation auszurechnen, da der natürliche Nullpunkt fehlt (Veränderung in Prozent auszurechnen ist nicht möglich)
Beispiel:
- Wasserstand
- Jahreszahlen, in denen ein Hochwasser aufgetreten ist
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Was ist die Deskripte Statistik?
- dient dem Gliedern, Beschreiben, Zusammenfassen vorhandener Daten
- wichtige Parameter: Lage- und Streuungsparameter
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Was sind Lageparameter?
- beschreiben die Eigenschaft einer Datenreihe durch einen zentralen Wert
- Beschreiben die Mitte / das Zentrum eines Wertes
dazu gehören:
- Median
- Arithmetisches Mittel
-> bei Normalverteilung sind Median und AM identisch
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Streuungsparameter
- beschreiben die Streuung von Werten innerhalb einer Datenreihe
Spannweite / Range
- Standardabweichung -> besitzt dieselbe Einheit wie die Datenreihe
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Lageparameter: Arithmetisches Mittel erklären
ist der Durchschnitt einer Reihe von Merkmalswerten
Summe der Werte / Anzahl der Werte
Beispiel: 1 1 3 3 3 3 4 5 6 6 6 7 8 8 8 8 17
87/17= 5,12
Hinweis!: Der Wert 17 ist hier ein Ausreißer und kann durch das Arthmetische mittel nicht so gut berücksichtigt werden (Weil er ihm großen Einfluss gewährt) , da wäre der Median besser geeignet.
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Streuungsparameter: Spannweite erklären.
gibt jenen Wertebereich an, den die Daten umfassen bzw. abdecken, und wird aus
dem kleinsten und größten Wert der Verteilung berechnet.
Beispiel: 5 5 7 7 8 10 11 11 11 13 14 18 22
Spannweite: 22-5 = 18
GIS-Anwendungen und Darstellungsmethoden
Streuungsparameter: Standardabweichung erklären.
kennzeichnet die durchschnittliche Entfernung von Messwerten zum arithmetischen Mittel
Beispiel: Es werden bei 10.000 Haushalten gemessen, wie weit der nächste Kindergarten entfernt ist. Das Arithemtische Mittel liegt hier bei 700 m. Die Standardabweichung liegt bei 200m. Das heißt: Die durchschnittliche Entfernung zum Arithmetischen Mittel von 700m, liegt bei 200m.
Kann dann noch in Bruchteilen vom Arithmetischen mittel berechnet werden (1, 1/2, 1/4)
Also 200 wäre in diesem Beispiel ->1<-
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