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2. Positionierung und Marktstimulierung II (Marktstimulierungsstrategien Art und Weise der Marktbeeinflussung)
Präferenzstrategie:
• Markenartikel- /Hochpreiskonzept
• mehrdimensionale Präferenzbildung ► Grundnutzen plus Zusatznutzen
• Markenkäufer
Preis-Mengen-Strategie
• Niedrigpreis- /Discountkonzept
• eindimensionale Präferenzbildung ► nur Grundnutzen
• Preiskäufer
4. Marktarealstrategien
-> Regional
-> Überregional
-> National/International
Marketingkonzeption: Operative Instrumente
(Die 4 P´s)
• Leiten sich aus den vor gelagerten Zielen und Strategien ab
• Ziel: Optimale Koordination der Instrumente im Sinn Ziele e der Ziele u. Strategien
-Produktpolitik
-Distributionspolitik
-Preispolitik
-Kommunikationspolitik
Produktpolitik
-Qualität
-Sortiment
-Service
-Verpackung/ Kennzeichnung
Distributionspolitik
-Absatzgebiet
-A.-organisation und Logistik
-Absatzkanäle
Preispolitik
-Rabatte/ Konditionen
-Preisniveau
-Sonderangebote
Kommunikationspolitik
-klassische Werbung
-Verkaufsförderung
-Public Relations
Informationsökonomische Güterklassifikation
Suchgüter:
-Wesentliche Qualitätseigenschaften können vor Kauf beurteilt werden
-Beispiel: Grundnahrungsmittel
Erfahrungsgüter (Experience Goods)
-Qualität ist erst durch den Ge- bzw. Verbrauch feststellbar
-Beispiel: Essen in einem Restaurant
Vertrauensgüter:
-Qualitätseigenschaften können auch nach dem Kauf nicht zuverlässig bewertet werden
-Beispiel: Dienstleistungssektoren der Beratung
Konsequenzen einer Informationsasymmetrie auf Lebensmittelmärkten
• Benachteiligung von Qualitätsanbietern gegenüber Billiganbietern (beide Verkaufen zum gleichen Preis)
• Verdrängung höherwertiger Qualitäten
• Qualität des Gesamtangebots sinkt
• Präferenzen der Konsumenten werden nicht berücksichtigt (Marktversagen)
Zwischenbetriebliche/überbetriebliche Markierung (Label)
• Freiwillige Zeichen (z. B. Blauer Engel)
• Verpflichtende Zeichen (z. B. Handelsklassen, EU-Bio-Kontroll-Nr.)
• Verbandszeichen (z.B. Bioland, Transfair, dt. Markenbaumschule)
• Gütezeichen/Prüfzeichen unabhängiger Institutionen wie RAL oder TÜV (z.B. DLG; Kultursubstrate TÜV-Vitacert, KAT)
• Staatliche Qualitätszeichen
• Herkunftszeichen der EU (EWG VO Nr. 1081/92 und 2082/92)
Was ist eigentlich Positionierung?
• Definition: Einordnung von Produkten im Wahrnehmungsraum von Verbrauchern an kaufrelevanter Produkteigenschaften
• subjektive Wahrnehmung und nicht Produkteigenschaften aus Sicht des Anbieters
• Positionierungsziele:
(1) Möglichst nahe an die Idealvorstellungen (Idealimage) der Nachfrager
(2) Möglichst weit von den Positionen der Wettbewerber (USP)
• Mögliches Problem: Idealimage bereits besetzt Erhöhung des Wettbewerbsdrucks durch Imitationen
Vier Basis-Strategiefelder bei der Erstellung einer Marketingkonzeption
1) Marktfeldstrategien (Wie neu? Bei wem?)
2) Positionierung/Marktstimulierung (Was? Wie gut? Wie teuer?)
3) Marktsegmentierungsstrategien (Für alle? Für einige?)
4) Marktarealstrategien (In welcher Region verkaufen?)
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