Ergonomie an der Hochschule München

• ingenieurwissenschaftlichen Bereich der Arbeitsgestaltung 
• Arbeitsgestaltung bezieht sich auf Arbeitsplatz, Arbeitsorganisation, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung (4 A´s) 
• Wichtige Teilbereiche der Ergonomie sind: Anthropotechnik, Arbeitsphysiologie und die Arbeitssicherheit

Ergonomische Arbeitsgestaltung berücksichtigt und nutzt menschliche Eigenschaften unter gleichzeitiger Beachtung wirtschaftlicher Kriterien

Bei den Arbeitswissenschaften (AW)

• Arbeitsmedizin 
• Arbeitspsychologie 
• Arbeitssoziologie 
• Arbeitspädagogik 
• Arbeitsrecht 
• Arbeitstechnologie 
• Ergonomie

ausführbar 

kurzfristig abverlangte Leistung überschreitet die Grenzen der individuellen Leistungskapazität nicht erträglich 

kann langfristig ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen erbracht werden kann

zumutbar 

wenn sie ausführbar und erträglich ist und vom Mitarbeiter selbst als zumutbar empfunden wird

persönlichkeitsförderlich 

wenn sie dazu beiträgt, Kenntnisse und Fähigkeiten des Mitarbeiters weiterzuentwickeln. Die Arbeit ist auf den Arbeitnehmer abgestimmt, zufriedenstellend und persönlichkeitsfördernd

Arbeit muss arbeitstäglich (8h, 5 Tage/Woche) und ohne zusätzliche Pausen (Ermüdung) auszuführen sein und darf die Gesundheit nicht gefährden.

• die Erholung ist am Anfang einer Pause am größten und nimmt mit Pausenlänge ab
• gesundheitsförderndes Verhalten der Arbeiter ist wichtig

• arbeitsbedingte Köperhaltungen und Körperhaltungswechsel, die für die eigentliche Aufgabe keinen Nutzen bringen (Gegensatz zur Nutzleistung). 
• Z.B. das unnötige Beugen des Oberkörpers bei unsachgemäßer Arbeitsgestaltung.

• Träger der gesetzlichen Unfallversicherung
• beraten die Unternehmen (die Pflichtmitglieder sind)
• machen Unfallprävention 
• erlassen Vorschriften (BGV)
• geben Informationen heraus (BGI)

Günstige Hebelbedingungen und optimaler Kontraktionsbereich für Agonist und Antagonist

richtig

falsch