Comedy an der Hochschule Furtwangen

EIRP (Effective Isotropic Radiated Power) ist die Sendeleistung, mit der man eine in alle Raumrichtungen gleichmäßig (isotrop) abstrahlende Antenne einspeisen müsste, damit im Fernfeld im Abstand d eine bestimmte Feldstärke/Empfangs- Leistung realisiert wird. 

Für WLAN ist z.B. die zulässige Sendeleistung in Deutschland gesetzlich beschränkt. Der zulässige Maximalwert liegt im 2,4-GHz-Band bei 100 mW EIRP [= 20 dBm = 10 x log (100mW/1mW)].

gerichtete Übertragung durch gebündelte Wellen, Sende und Empfangseinheit haben die gleiche/symmetrische Richtcharakteristik.

Elektromagnetische Wellen breiten sich - ausgehend von der Sendeantenne - als Raum- und Bodenwelle aus.

Je niedriger die Sendefrequenz, desto stärker der Trend zur BODENWELLE (typ. Beispiel: Langwelle 30 - 300 kHz).

GHz-Bereich gelten die optischen Regeln von Ausbreitung, Beugung und Brechung.

Guter Empfang existiert nur bei „Sichtverbindung“.

Feuchte Witterung (Nebel, Regen, Schnee) kann zu massiven Streueffekten (= Dämpfung) führen.

Empfang durch Wände ist möglich, sofern deren Material EM-durchlässig ist

Im Satellitenfunk (1-50 GHz) weitestgehend ungestört bis zur Wolkendecke.

Verlagerung der Informationsübertragung in elektromagnetische Spektrumsintervalle, die für den Transport günstig sind (gute EM-Ausbreitung, geringe Störeinflüsse).

Einteilen eines Spektrumsintervalls in FREQUENZBÄNDER mit mehreren, getrennt nutzbaren, benachbarten, bandbegrenzten KANÄLEN, die von unterschiedlichen DIENSTEN optimal zu nutzen sind !

definiert im ISM-Band 13 mögliche Kanäle á 22 MHz, welche sich überlappen.

mehrerer WLAN-Accesspoints im gleichen Umfeld ist allerdings nur bei nicht-überlappenden Kanälen möglich.

3 WLAN-Accesspoints im selben Umkreis störungsfrei nutzbar !

Mehrere Signale teilen sich den Kanal !

Frequency Division Multiplex (FDM)

Time Division Multiplex (TDM)

Code Division Multiplex (CDM)

Das Aufprägen von Daten/Code auf eine physikalische Signalübertragung mit geschickten Ausbreitungseigenschaften („Träger“) nennt man MODULATION !

Das Ablösen/Auslesen der aufgeprägten Daten aus einer (gestörten) Signalübertragung nennt man DEMODULATION !