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Modul 5: VWL
Produzentenrente
= Verkaufspreis - Produktionskosten
- misst den Nutzen eines
Verkäufers aus seiner Teilnahme am
Marktgeschehen
- enge Beziehung zur Angebotskurve
- Fläche unter Preis und über A-kurve = Produzentenüberschuss
Modul 5: VWL
Markteffizienz
Mit Hilfe von Konsumenten- und
Produzentenüberschuss kann die folgende
Frage beantwortet werden:
– Ist die Allokation (Verteilung) von Ressourcen durch Märkte in irgendeiner Weise wünschenswert?
Die Ressourcenallokation ist effizient, wenn die
größtmögliche Gesamtrente aller Mitglieder
erzielt wird.
-> Konsumentenüberschuss + Produzentenüberschuss = Gesamtrente
oder
Gesamtrente = Güterwert für Käufer - Kosten der Verkäufer
Modul 5: VWL
Markteffizienz
Drei Einsichten über Marktergebnisse:
- Freie Märkte teilen das Güterangebot jenen Käufern
zu, die es – gemessen an der Zahlungsbereitschaft am höchsten bewerten
- Freie Märkte teilen die Güternachfrage jenen
Verkäufern zu, welche die Güter zu den geringsten
Kosten produzieren können.
Marktgleichwichte = effiziente Allokation (Verteilung) von Ressourcen
Freie Märkte führen zur Produktion jener
Gütermenge mit einem Maximum an Produzenten-
und Konsumentenrente.
Modul 5: VWL
Bestimmungsfaktoren der Nettowohlfahrtsverluste
Je größer die Elastizitäten von Angebot und
Nachfrage sind, desto größer sind die
Nettowohlfahrtsverluste.
– Ein große Preiselastizität bedeutet, dass
sich eine Steuer stark auf die gehandelte
Gütermenge auswirkt.
– Entsprechend groß ist der Einfluss auf die
Nettowohlfahrt.
Mit jeder Erhöhung des Steuersatzes steigt der
Nettowohlfahrtsverlust stärker als die
Steuereinnahmen.
Modul 5: VWL
Wohlfahrtsverluste und Steuerauf-
kommen bei steigenden Steuersätzen
Mit steigendem Steuersatz steigt der
Nettowohlfahrtsverlust rapide an.
Bei niedrigen Steuersätzen sind die
Steueraufkommen gering.
Steigende Steuersätze führen zu steigenden
Steuereinnahmen.
Ab einem gewissen Steuersatz sinkt die
gehandelte Menge so stark, dass die
Steuereinnahmen zu sinken beginnen.
Modul 5: VWL
Die Kosten der Produktion
Grundlagen
Nach dem Gesetz des Angebots:
– produzieren und verkaufen Unternehmen
mit steigenden Preisen mehr.
– Dies bedeutet, dass die Angebotskurve
positiv geneigt ist.
Das Ziel eines Unternehmens ist, seine Profite
zu maximieren.
Modul 5: VWL
Gesamterlöse, Gesamtkosten und
Gewinne
Gesamterlös
– Geldbetrag, den eine Unternehmung für
den Verkauf ihrer Produkte erhält
(Umsatz).
Gesamtkosten
– Der Marktwert der Inputs (mengenmäßige Einsatz von Produktionsfaktoren im Betrieb ), die ein Unternehmen für die Produktion verwendet hat.
Gewinn
– Gesamterlös - Gesamtkosten.
Modul 5: VWL
Kosten als Opportunitätskosten
Die Produktionskosten eines Unternehmens
entsprechen allen Opportunitätskosten, die bei der
Produktion seines Outputs (Ergebnis von Input) anfallen.
Explizite und implizite Kosten
– Die Kosten eines Unternehmens können explizit
in Erscheinung treten oder implizit vorhanden
sein.
• Explizite Kosten: Die tatsächlich anfallenden, sich in Geldströmen ausdrückenden, buchhalterisch erfassten Kosten der Produktion (Einkäufe von Produktionsfaktoren)
• Implizite Kosten: Die fiktiven Kosten der Produktion, die buchhalterisch nicht erfasst werden (die Arbeitsleistung des Unternehmers, die entgangene Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals des Unternehmers usw
Modul 5: VWL
Wirtschaftlicher Gewinn und buchhalterischer Gewinn
wirtschaftlicher Gewinn = Gesamterlöse - gesamte Opportunitätskosten (Verzichtskosten durch entgangenen Nutzen) der Produktion
Opportunitätskosten sowohl explizite als auch implizite Kosten
buchhalterische Gewinne = Gesamterlös - explizite Kosten -> größer als wirtschaftlicher Gewinn
Modul 5: VWL
PRODUKTION UND KOSTEN
Produktionsfunktion: zeigt den Zusammenhang
zwischen der Produktionsmenge eines Gutes und den dafür verwendeten Faktoreinsätzen
Grenzprodukt: zusätzlicher
Output, den man durch einen zusätzlichen Einsatz
einer Einheit eines Inputfaktors erzielt
abnehmendes Grenzprodukt: zusätzliche Einheiten eines Inputfaktors erzeugen immer weniger Output
Modul 5: VWL
Die Produktionsfunktion und
Gesamtkostenkurve
Fallendes Grenzprodukt
– Die Neigung der Produktionsfunktion misst das
Grenzprodukt eines Inputfaktors, wie beispielsweise Arbeit.
– Wenn das Grenzprodukt fällt, dann wird die
Produktionsfunktion flacher.
Produktionsfunktion und Gesamtkostenkurve sind eng verknüpft.
Ein fallendes Grenzprodukt bedeutet, dass die
Produktionskosten mit steigendem Output zunehmen (wenn mehr und ineffizientere Inputfaktoren eingesetzt werden).
Die Gesamtkostenkurve zeigt diesen Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und den Gesamtkosten.
Modul 5: VWL
Verschiedene Arten von Kosten
Fixe Kosten: ändern sich nicht mit der Produktionsmenge, fallen immer an
Variable Kosten: ändern sich mit der Produktionsmenge
Durchschnittskosten:
- DFK = durchschn. fixe Kosten
-> fixe Kosten / Menge
- DVK = durchschn. variable Kosten
-> variable Kosten / Menge
- DK = durchschn. Gesamtkosten
-> Gesamtkosten / Menge
DK = DFK + DVK
Grenzkosten= marginale Kosten = Zunahme der Gesamtkosten + zusätzliche Menge, z.B. Kekse von 50 auf 60 -> 10
GK = Änderung Gesamtkosten / Änderung Menge
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