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Welche Rolle hat die Wahrnehmung in der Kommunikation?
In der Kommunikation sind verbale und nichtverbale (Gestik, Mimik) Informationen wahrzunehmen und zu interpretieren.
Beschreiben Sie das Wechselspiel von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit?
Die Wahrnehmung liefert uns niemals einen wirklichen Überblick über alle augenblicklich verfügbaren Informationen einer Szene, sondern immer nur einen Teil – und zwar den Teil, der für unsere Handlungen jeweils wichtig oder besonders interessant ist. Verschiedene Aspekte einer Situation können dabei ausgewählt werden.
Worin besteht die Schwierigkeit des Multitasking und was sagt das über Aufmerksamkeit aus?
Die Schwierigkeiten des Multitasking ergeben sich, wenn gleichzeitig mehrere Handlungen ausgeführt werden müssen oder wenn die Ausführung einer Handlung durch andere Information abgelenkt wird. Die Aufmerksamkeit muss dann wegen der Begrenzungen auf die verschiedenen Aspekte aufgeteilt werden. Um diese Situation erfolgreich zu bewältigen, muss eine Kontrolle der Aufmerksamkeit erfolgen
Definition von Wahrnehmung
Wahrnehmung ist ein Prozess, mit dem wir die Informationen, die von den Sinnessystemen bereitgestellt werden, organisieren und interpretieren.
Was ist ein Perzept?
Ein Perzept ist das Ergebnis eines komplexen Wahrnehmungsprozesses, über das wir berichten können. In diesem Sinne ist es Bestandteil unseres phänomenalen Bewusstseins .
Definition Aufmerksamkeit
Mit Aufmerksamkeit werden Prozesse bezeichnet, mit denen wir Informationen, die für aktuelle Handlungen relevant sind, selektieren bzw. irrelevante Informationen deselektieren. Selektion beeinflusst die Wahrnehmung (Selektion für die Wahrnehmung) und die Handlungsplanung und -ausführung (Selektion für die Handlungskontrolle) und umgekehrt.
Grenzen Sie die Begriffe Empfindung und Wahrnehmung voneinander ab
Empfindung ist der Prozess, bei dem unsere Sinnesrezeptoren und das Nervensystem Reizenergien aus der Umwelt bekommen und sie repräsentieren. Wahrnehmung ist der Prozess, durch den wir diese Informationen organisieren und interpretieren.
Erklären Sie den Unterschied zwischen bottom-up und top-down Verarbeitung
Die datengesteuerte (bottom-up) Verarbeitung ist die sensorische Auswertung, die am Eingang der Informationen ansetzt, wenn sie von den Sinnesrezeptoren zum Gehirn strömen. Konzeptgesteuerte Verarbeitung (top-down) ist eine Auswertung, die im Gehirn beginnt und dann auf weiter unten liegende Niveaus zurückgeht; dabei werden die Informationen aufgrund unserer Erfahrungen und Erwartungen gefiltert. Dadurch werden dann Wahrnehmungen hervorgerufen.
Was ist die absolute Schwelle und wovon ist sie abhängig?
Unsere absolute Schwelle für jeden Reiz ist die minimale Stimulation, die erforderlich ist, damit wir uns dieses Reizes in 50% der Fälle bewusst sind. Die Theorie der Signaldetektion zeigt, dass unsere persönlichen absoluten Schwellen abhängig von der Stärke des Signals sind, aber auch von unseren Erfahrungen, Erwartungen und der eigenen Motivation und Wachsamkeit
Was ist die Unterschiedsschwelle
Unsere Unterschiedsschwelle ist ein kaum merklicher Unterschied zwischen zwei Reizen, der nötig ist, damit wir ihn in 50% der Fälle erkennen (auch Differenzschwelle genannt) ^S
Was besagt das Weber'sche Gesetz und die Formel der Weberkonstante?
Der eben merkliche Reizunterschied (=die Unterschiedsschwelle ^S) ist nicht einheitlich groß, je nach Reizart, sondern hängt von der Größe des Standardreizes (S) ab. Anders ausgedrückt: Der eben merkliche Unterschied zweier Reize (^S) steht in konstanten Verhältnis zur absoluten Größe des Standardreizes (S): ^S / S = k
(k=Weberkonstante)
Worin bestehen die Aufgaben der Wahrnehmung?
Die Wahrnehmung hat aus evolutionsbiologischer Sicht die Handlungsfähigkeit eines Organismus zu sichern. Spezielle Anforderungen an die Wahrnehmung ergeben sich aus Aufgaben wie der Suche nach Nahrung, nach Schutz, nach Artgenossen oder Sexualpartnern, der Überwindung von Hindernissen oder der Suche nach bestimmten Orten. Im kulturellen Kontext entstehen vollkommen neue Anforderungen etwa aus der Nutzung der Medien oder aus Wahrnehmungsleistungen bei hohen Geschwindigkeiten im Verkehr
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