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Ziele für die Referenzwerte
-Sicherstellung von physischen und psychischen Funktionen
-Nährstoffspezifische Mangelerkrankungen verhüten
-Überversorgung mit Energie und anderen Nährstoffen (z.B Fett) verhindern
-Körperreserven schaffen
-Prävention chronischer und ernährungsbedingter Krankheiten
Dissaccharide
Saccharose (Rohrzucker): in Zuckerrüben, Zuckerrohr, Früchte, Ahornsirup --> Wasserlösliches Disaccharid aus Glukose und Fruktose
Laktose (Milchzucker): Milch, Milchprodukte --> wasserlösliches Dissacharid aus Galaktose und Glukose
Maltose (Malzzucker): Keime; entsteht bei der Stärkeverdauung, Bier, Gerste --> wasserlösliches Disaccharid aus Glukose und Glukose
Krankheitsindikatoren auf Populationsebene
Mortalität (Sterblichkeit)
Morbidität (Krankheitshäufigkeit)
Burden of Disease (Kombiniert Mortalität und Morbidität):
Diability ofadjusted life years (DALY)
Welche Funktion haben die Kohlenhydrate?
- "schneller" Energielieferant
Normen - was ist normal?
welche Normen gibt es?
Funktionelle Norm- was ist günstig im Hinblick auf Gesundheit, Lebenserwartung Leistungsfähigkeit...
Statistische Norm- was ist der Durchschnitt, was kommt in der Realität am häufigsten vor
Wertnorm- gesellschaftlich höchste Wertschätzung
Years Lost due to Diability (YLD)
Werden anhand der Prävalenz einer Erkrankung (alters- und geschlechtsspezifisch) errechnet
YLD= P x DW
P= Prävalenz einer Erkrankung
DW= Disability Weight; ein Gewichtungsfaktor, der die Schwere einer Erkrankung bzw. Einschränkung widerspiegelt (0= perfect health bis 1= death)
Ballaststoffe - unerwünschte physiologische Wirkung
Bindung von Calcium, Magnesium, Eisen und Zink in Magen und Dünndarm
Flatulenz infolge mikrobieller Gasbildung
mögliche erhöhte Verweildauer potentiell schädlicher Stoffe im Darmtrakt
-->Hemmende Wirkung auf o.g. Mineralstoffe führt bei einer insgesamt ausgewogenen Kost nicht zu einer verminderten Nährstoffversorgung
-->Bei einer ballaststoffreichen Kost muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, um unerwünschte Wirkungen, wie Flatulenz oder Obstipation zu vermeiden
-->Pro 10g Ballaststoffpräparat sollte 0,5l Flüssigkeit zusätzlich gerechnet werden!
Funktion der KH
Monosaccharide= Substrate für den Energiestoffwechsel; Bauteile wichtiger Substanzen mit biologischer Wirkung (N- und O-Glykoside)
Disaccharide= Substrate für den Energiestoffwechsel
Polysaccharide= Reserve KH (Energiespeicher) im Tier- und Pflanzenbereich,
Stütz-und Gerüstsubstanzen,
Bauteile der Grundsubstanz von Bindegeweben (Glykosaminoglykane),
Bauteile von Glykoproteinen (Membranen, Blutgruppensubstanzen, Plasmaproteine, Enzyme, etc.)
Zufuhr Richtwerte für Ballaststoffe
D-A-CH-Zufuhrempfehlung für Erwachsene: 30g/ Tag
"5 am Tag"--> 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse
Vollkornprodukte bevorzugen
Wie wird Nährstoffdichte definiert?
Nährstoffdichte = (Gehalt eines Nährstoffs in einem Lebensmittel in mg)/ (Brennwert des Lebensmittels bzw. Energiegehalt in kcal)
Viel Nährstoffgehalt + wenig Energiegehalt = hohe Nährstoffdichte
wenig Nährstoffgehalt + hoher Energiegehalt = geringe Nährstoffdichte
Years of Life Lost (YLL)
Für jede Erkrankung wird für jedes Alter und Geschlecht berechnet:
Wie viele Todesfälle gab es in welchem Alter und wie wäre die noch zu erwartende durchschnittliche Lebenserwartung gewesen?
YLL = N x L
N= Anzahl der Todesfälle
L= durchschnittliche Lebenserwartung in diesem Alter (standard life expetancy)
Wie werden die Kohlenhydrate eingeteilt?
-Monosaccaride (ein Zuckermolekül)
-Disaccaride (zwei Zuckermoleküle)
-Oligosaccaride (3-9 Zuckermoleküle) und Polysaccaride (>10 Zuckermoleküle)
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