Kommilitonen im Kurs BVWL - BWL an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. erstellen und teilen Zusammenfassungen, Karteikarten, Lernpläne und andere Lernmaterialien mit der intelligenten StudySmarter Lernapp. Jetzt mitmachen!
Jetzt mitmachen!
BVWL - BWL
Was ist BWL?
• Beschäftigt sich mit den Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens
• Umfasst das gesamte unternehmerische Handeln:
Von der Planung, Organisation und Steuerung bis zur Realisierung und Überwachung
• Basiert auf der Knappheit aller Güter, die wiederum ökonomisches Handeln erfordern
BVWL - BWL
Betriebe in der Gesundheitswirtschaft
Dazu gehören:
• Krankenhäuser (am meisten vertreten)
• Dialysestationen und -zentren
• Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
• Pflege- und Krankenheime
• Arztpraxen und Zahnarztpraxen
• Gesundheitsämter
• Sozialstationen
• Haus- und Familienepflegestationen
Diese können nach Größe, Rechtsform, Leistungsumfang und -art, Spezialisierungsgrad und Einsatzfaktoren eingeteilt werden
BVWL - BWL
Was ist Gesundheitsbetriebslehre?
• Sie befasst sich mit Betrieben im Gesundheitsbereich
• Deren Ressourcen sind begrenzt
• Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen möglichst ökonomisch einzusetzen
Gesundheitswesen als spezieller "Markt"
• Legale Monopole (z.B. bei patentierten Medikamenten)
• Preisunabhängige Nachfrage (z.B. bedingt durch Krankenversicherung)
• Ethische Aspekte spielen eine Rolle
• Hohe öffentliche Aufmerksamkeit
BVWL - BWL
Gesundheitsausgaben Deutschland und dessen Finanzierung
In Deutschland wird ein steigender Anteil der Gesamtausgaben für das Gesundheitswesen ausgegeben. Das Gesundheitswesen ist somit ein Sektor mit hoher wirtschaftlicher Bedeutung.
Finanzierung des Gesundheitswesens
• Öffentliche und private Haushalte
• Private Organisationen ohne Erwerbszweck
• Gesetzliche und private Kranken-, Renten- und Unfallversicherung
• Arbeitgeber
Trotz der Vielzahl an Trägern, fällt der Großteil der Ausgaben auf die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung)!
Finanzierung: Gesetzliche Krankenversicherung
• Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) versichert den größten Teil der Bevölkerung und finanziert sich einkommensabhängig aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen, sowie aus einem Zuschuss der Bundesregierung
• Die meisten Kosten fallen für Arzneimittel, Ärztliche Behandlungen und Krankenhausbehandlungen an
BVWL - BWL
Abschreibung
Mit Abschreibungen erfasst man im betrieblichen Rechnungswesen planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögensgegenständen
Vermögensgegenstände:
Vermögensgegenstände sind Güter, die Nutzungspotenziale (wirtschaftliche Werte) des Betriebs darstellen
BVWL - BWL
Was ist der Unterschied zwischen Investitions und Verbrauchsgütern?
Investitionsgüter:
• gewerbliche Gebrauchsgüter (Anlagen, Maschinen)
• Werden in der Bilanz in das "Anlagevermögen" aufgenommen (und über einen längeren Zeitraum "abgeschrieben")
• Gegenteil: Verbrauchsgüter
BVWL - BWL
Was ist eine Investion?
= langfristige Bindung finanzieller Mittel in materielle und immaterielle Vermögensgegenstände
Bei Invetionsentscheidungen steht die zielgerichtete Verwendung der durch die Finanzierung beschafften Finanzmittel im Mittelpunkt.
Sachinvestition
z.B. Neuer CT (Computertomograph)
Finanzinvestition
Anteil an anderem Krankhaus
Immaterielle Investition
• Forschung und Entwicklung
• Markenbildung
• Fortbildung der Mitarbeiter ("Humankapital")
Desinvestition
Gegenteil einer Investition
Also: Freisetzung von Kapital durch Verkäufe, Liquidation oder Geschäftsaufgabe
BVWL - BWL
Investition
Langfristige Bindung finanzieller Mittel in materiellen oder in immateriellen Vermögensgegenständen.
Ein angeschafftes Wirtschaftsgut wird in das Anlagevermögen (der Bilanz) aufgenommen und über seine Lebensdauer „abgeschrieben“
Bei Investitionsentscheidungen steht die zielgerichtete Verwendung der durch die Finanzierung beschafften Finanzmittel im Mittelpunkt
BVWL - BWL
Bilanz
Abschluss des Rechnungswesens eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitpunkt (Bilanzstichtag) in Form einer Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital.
Das Vermögen (Atkiva) zeigt die konkrete Verwendung der eingesetzten finanziellen Mittel, das Kapital (Passiva) die Ansprüche der Gläubiger (Fremdkapital) und der Unternehmer (Eigenkapital) an das Vermögen.
Vermögen und Kapital stellen dieselbe Wertgesamtheit dar; dies kommt in der sog. Bilanzgleichung (Aktiva = Passiva) zum Ausdruck.
BVWL - BWL
Finanzierung
Maßnahmen der Mittelbeschaffung und -rückzahlung
bzw. die Prozesse der Bereitstellung und Rückerstattung von Mitteln, die für eine Investition nötig sind.
Somit die Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern
z.B. ein Kredit
BVWL - BWL
Finanzierungs- und Investitionsbedarf
Duale Finanzierung
§9 KHG
Investitionskosten
- werden vom Bundesland getragen
Es gibt...
... Pauschalförderung: Nach Bettenzahl bemessene Landeszuwendungen
... Einzelförderung: Einzelne Investitionen
Betriebskosten
werden durch das DRG-System (Patienten-Klassifikationssystem) und Fallpauschale InEK (Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus) getragen.
Dazu zählen laufende Betriebskosten
BVWL - BWL
Faktoren der Gesundheitsbetriebslehre
Unmittelbare und mittelbare Faktoren (Elementarfaktoren):
• Arbeitseinsatz am Patienten (HR)
• Einsatz Betreibsmitteln (Medizintechnik)
• Einsatz von Pharmazeutika und Heilmitteln
Dispositive Faktoren
• Arbeitseinsatz ohne Patienten (Verwaltung)
• Drittleistungen (Zulieferer)
• Immaterielle Leistungen (Rechte, Forschung und Entwicklung)
• Zusatzleistungen
Definition:
Dispositive Faktor = Produktionsfaktor, der die Elementarfaktoren kombiniert.
Für deinen Studiengang BVWL - BWL an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg gibt es bereits viele Kurse auf StudySmarter, denen du beitreten kannst. Karteikarten, Zusammenfassungen und vieles mehr warten auf dich.
Zurück zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ÜbersichtsseiteSchau dir doch auch BVWL - BWL an anderen Unis an
Zurück zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ÜbersichtsseiteStudySmarter ist eine intelligente Lernapp für Studenten. Mit StudySmarter kannst du dir effizient und spielerisch Karteikarten, Zusammenfassungen, Mind-Maps, Lernpläne und mehr erstellen. Erstelle deine eigenen Karteikarten z.B. für BVWL - BWL an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg oder greife auf tausende Lernmaterialien deiner Kommilitonen zu. Egal, ob an deiner Uni oder an anderen Universitäten. Hunderttausende Studierende bereiten sich mit StudySmarter effizient auf ihre Klausuren vor. Erhältlich auf Web, Android & iOS. Komplett kostenfrei. Keine Haken.
Bestes EdTech Startup in Deutschland
Du bist schon registriert? Hier geht‘s zum Login