Modelle dienen dem Zweck, Problemstellungen durch die Anwendung der Modelle zu lösen. Dabei ist es entscheidend, dass die Problemlösung so formuliert ist, dass sie von Computern ausgeführt werden kann, d.h. es müssen mathematische Formulierungen (Formeln) sein, die dann mittels Programmsprache und durch Programmabläufe ausgeführt werden können. Daten sind dabei dem Modell untergeordnet, d.h. die Modelle werden mit Daten gefüttert und so gibt es konkrete und Ziffern-basierte (=digitale) Ergebnisse.
Die Aufgabenstellung formuliert, welches Problem durch Algorithmen gelöst werden soll.
Algorithmen sind Regelwerke und Verfahren, die so formuliert sind, dass konkrete Problemstellungen nur durch die Anwendung des Verfahrenes lösbar sind, ohne, dass der Anwender die Lösung des Problems selber intellektuell erfassen oder begreifen muss. (Schöning 2008, S.1). Die Anwender der Funktion müssen nicht die Ursache-Wirkungs-Beziehungen selbst entdecken und sie müssen die Wirkungsbestandteile auch nicht selbst in Beziehung setzen. Es reicht die Regeln anzuwenden und so ein gewünschtes Ergebnis auf Basis der Befolgung der Verfahren zu erzielen.
Die Algorithmen werden dann in ein Programm überführt dabei ist ein Programm eine Abfolge von Anweisungen, um bestimmte Aufgaben (=Probleme) entsprechend des Algorithmus zu bearbeiten oder zu lösen.
Es wird hierbei eine Abfolge von Rechenvorschriften und Rechenschritten beschrieben, so dass dieses Programm in eine Programmiersprache überführt werden kann. Dabei muss die Abfolge der Anweisungen den Regeln der ausgewählten Sprache genügen.
Daten sind dann Werte, die durch Messungen gewonnen werden und bilden dann die Ein- und Ausgabewerte in die Programmiersprache. In dieser Sichtweise sind die Daten den Programmen zugeordnet. Dafür müssen die Daten passend strukturiert und gespeichert sein. Aus Sicht eines Programms werden Daten verarbeitet.