Lernmaterialien für 2.3 die physiologische Geburt begleiten an der Hochschule Bremen

• Zervixreifung (weich und aufgelockert)
• Auflockerung von Symphyse und Beckenboden
• leicht verstärkter Vaginalfluss
• Zeichenblutung (bräunlich, glasig)
• allgemeine Unruhe der Schwangeren
• erhöhte Empfindlichkeit
• Herzklopfen, Hitzegefühl
• leichter Rückgang Kindsbewegungen
• Portio mehr zentriert
• MM leicht durchgängig (Eröffnung)

Der Parasympathikus sollte bei der Geburt überwiegen, damit die Hormone ausgeschüttet werden. Erlebte Bedrohung und Unsicherheit aktiviert den Sympathikus und bringt die geburtsfördernden Hormone zu Erliegen.

• unteres Uterussigment
• Zervix, Vagina
• Beckenbodenmuskulatur -> wird bis zu 15 cm ausgewalzt
• Vulva

• Progesteronspiegel sinkt
• Östrogen wird wirksamer (höhere Kontraktionsbereitschaft, Zervixreifung)
• Oxytocinspiegel steigt -> Stimulation der Produktion von Prostaglandinen
• Prostaglandine -> Kontraktionsförderung

• zunehmend koordiniert
• zeitweise auch regelmäßig
• Zervixreifung
• Tiefertreten des Kopfes
• beginnende Muttermundsöffnung

1. Die Kontraktionswelle breitet sich von oben nach unten aus
2. Die Kontraktionsdauer ist im Bereich von Fundus und Korpus länger als im zervikalen Bereich
3. Die Intensität der Kontraktionen ist in den oberen Uterusanteilen stärker als in den unteren

• Wehen der Plazentarperiode
• setzen wenige Minuten nach Kindsgeburt ein
• Verkleinerung der Planzentarhaftstelle, lösen und gebärend der Plazenta

• zwei Hüftbeine
• Kreuzbein
• Steißbein