Lernförderung und Lernmotivation WiSe20/21 an der Freie Universität Berlin

episodisches Gedächtnis

Wenn zwei Inhalte gleichzeitig mental aktiviert sind, dann werden sie im Gedächtnis verbunden.

Assoziatives Lernen bedeutet, Verbindungen herzustellen!
Die dauerhaft hergestellten Verbindungen bilden das Gedächtnis.

bewusstes Wahrnehmen

kann willentlich von oben gesteuert werden (TOP DOWN)

Reize von unten können den Spotlight unwillkürlich auf sich ziehen (BOTTOM UP)

spotlight lässt sich eng oder weit stellen

Menge bleibt gleich (entweder vieles schwach beleuchten oder weniges stark)

Nicht-assoziatives Lernen

Dauer/ Stärke der Aufmerksamkeit

? = Assoziatives Lernen

Das Gedächtnis meint die Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu speichern und wieder abzurufen.

Lernen ist eine erfahrungsbedingte, relativ überdauernde Veränderung eines Organismus, die nicht durch Reifung oder vorübergehende innere Zustände bedingt ist.

Lernen = neuronale Veränderung

gesteuert durch übergeordnete Konzepte wie z.B. eine Erwartung (im Fall der Personen, die den Effekt kannten und deshalb nach dem Bären gesucht haben) oder ein Ziel (z.B. die Aufgabe zu lösen zu erkennen, wie viele Ballpässe ausgetauscht wurden).

Lernen ist der Prozess des Erwerbs von Fähigkeiten und Wissen.

Implizite Systeme