→ sehr wichtig sonst keine Reaktion
60% des Zement sind Wasser
Zement + Wasser
= hydratation = bilden sich hydrate
→ Temperaturanstieg durch das frei werden von Energie.
→ Exotheme Reaktion ( = bedeutet: Wärme wird freigesetzt)
1. CSH } für die Festigkeit verantwortlich
2. CAH + CAFH } chemisches Verhalten Z.B. Sulfertwiderstand
CAFH = mit Ferrid/Eisen→ Unbedeutend
3. calciumhydroxid/ Portlandit (Ca(OH)2) } Alkalität = hoher pH-Wert, damit der Stahl in unserem Beton vor Korrosion geschützt ist.
W / Z - Wert :
Dies ist das Gewichtsverhältnis von Wasser/ Zement.
→ ganz entscheidend für die Festigkeit und Langlebigkeit.
→ beeinflusst die Druckfestigkeit des Betons !
→ beeinflusst den Widerstand gegen das Eindringen von Schadstoffen in den Beton!
! : wenn man hier einen Fehler macht, hat man ein Problem mit der Dauerhaftigkeit und Festigkeit.
Je höher der W/Z - Wert ist, desto schneller wird Wasser aufgesaugt!
Je mehr Wasser ich habe, desto mehr blutet der Beton → Wasser setzt sich ab ! → geringere Festigkeit an der Oberfläche.
Beispiel: Orangensaft mit Fruchtfleisch. Das Fruchtfleisch ( = Feststoff ), setzt sich unten ab. Der O-saft schwimmt drüber, da geringere Dichte als das Fruchtfleisch.
W/Z- Wert niedrig → höhere Festigkeit
W/ Z- Wert hoher → niedrige Festigkeit
Gewichtsverhältnis:
⇒ da Wasser eine andere Dichte hat, als Zement deswegen ein Gewichtsverhältnis und KEIN Volumenverhältnis!
180 Liter Wasser und 300kg Zement
180/ 300 = 0,60 = W/z - wert
→ Bei 0,20 = W/Z -Wert kann nicht alles reagieren → zu wenig Wasser → das Wasser reicht nicht aus, damit der Zement vollständig reagieren kann ⇒ Das ist gar nicht so schlecht für die Festigkeit, jedoch können wir diesen Zement aber nicht auf der Baustelle gebrauchen→ zu steif → lässt sich schlecht verarbeiten.
→ Bei 0,60 = W/Z -Wert mehr Wasser, als wir brauchen ⇒ Überschusswasser im Überflusswasser werden später Kapillarporen raus→ sehr schlecht→ geht ganz schnell Wasser durch und Schadstoffe können schneller eindringen.
Frage: welche Poren gibt es in einem Beton mit einem W/Z -wert von 0,20 = Gelporen ( kleine Poren)
Welche Poren gibt es in einem Beton mit einem WZ wert von 0,60 = Kapillarporen
⇒ Je mehr Kapillarporen ich habe, desto geringer ist die Festigkeit und desto schneller können Schadstoffe eindringen
⇒ Damit alle Phasen vollständig reagiert und können, brauchen wir einen WZ wert von 0,40!
Poren :
Gelporen → ganz klein
Kapillarporen → größer, um drei Größenordnungen
Risse → noch größer, sehen wir
⇒ wenn wir Beton haben, oder irgendwas das mit Zement gebunden ist, dann haben wir Gelporen, Kapillarporen und Risse.
Mauerwerksbaustoffe haben keine Gelporen.
Poren haben ein ganz entscheidenen Einfluss auf die Bauteilqualität.
→ mehr W/Z -wert, mehr Kapillarporen → Betonqualität niedrig
⇒ viele Poren bedeuten immer kein Feststoff, bedeutet niedrige Festigkeit!
Weiße wanne → Betonkeller, der nicht abgedichtet werden muss→ gilt das Wurzelgesetz ( W = B X wurzel t ) nicht, deshalb braucht man die nicht abzudichten.
Schwarze Wanne → ist ein Keller aus z.b. Mauerwerk
( Vollziegel, Natursandstein, Kalksandstein) → Weil das Wasser da so schnell eindringt muss das abgedichtet werden. Die Wasseraufnahme ist linear → Wurzelgesetz gilt: W = B x Wurzel t
Welches Wasser dürfen wir für den Beton verwenden? → Wasserqualität
Restwasser→ kommt von den Mischern zurück entsteht durch das Reinigen der Mischer ( Wasser mit Betonresten) → muss geprüft werden , danach dürfen wir es wieder verwenden.
Das sogenannte "Restwasser" ist ein Gemisch aus Wasser und Feinststoffen.
Das sogenannte Restwasser ist das Waschwasser nach dem ausspülen von Mischertrommeln.
Meerwasser → Die Salze stören unseren Beton nicht, jedoch die Chloride ⇒ deswegen prüfung erforderlich
Grundwasser → sulfate drinne ⇒ deswegen Prüfung erforderlich
Trinkwasser → keine prüfung erforderlich