Wissenschaftliche Methodik (Dettmann) an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management

- wissenschaftstheoretische Grundlagen

- qualitative und/oder quantitative Forschungsmethoden

- quantitative Datenanalyse

- wirtschaftswissenschaftliche Probleme systematisch zu durchdringen,
- wissenschaftliche Aussagen bewerten zu können,
- neue Erkenntnisse zu gewinnen

- die zwei grundlegenden Forschungsansätze
- die geeignete Methode je nach Erkenntnisstand und Forschungsziel auswählen zu
können

- ökonomische Sachverhalte quantifizieren,
- Forschungshypothesen testen,
- statistische Zusammenhänge überprüfen,
- ökonomische Daten über die Zeit  vergleichen und

- daraus Entwicklungen abzulesen.

- mit wissenschaftlichen Fragestellungen und Zielen

- mit den Voraussetzungen von Methoden und Theorien

- mit dem Geltungsanspruch der Wissenschaft

- mit der Klassifizierung der Einzelwissenschaften

- analysiert Untersuchungs- und Prüfverfahren,
- analysiert Begründungsformen,
- analysiert Begriffs- und Theoriebildungen,
- analysiert Erklärungen, Prognosen und Anwendungsbedingungen

1. allgemeine Wissenschaftstheorie: 

Ihr geht es um Fragen und Untersuchungen der Wissenschaften allgemein

2. spezielle Wissenschaftstheorie:

interessiert sich für eine bestimmte Wissenschaft (oder einer Gruppe miteinander verwandter
Wissenschaften)

1. Entdeckungs- und Entstehungszusammenhang (context of discovery)

2. Begründungs- bzw. Rechtfertigungszusammenhang (context of justification)

Damit wollte er die
• methodisch begründete oder gerechtfertigte Geltung einer Erkenntnis von den
• sozialen und psychischen Vorgängen ihrer Entdeckung und Entwicklung abheben.
Nur um die Geltungsfrage geht es der Wissenschaftstheorie.

• Rechtfertigung von Methoden und die 

• Begründung von Thesen, Gesetzen und Theorien

• Fachausdrücke
• Wertfreiheit
• Exaktheit
• Eindeutigkeit
• Klarheit
• Tendenz zur Anonymität

wenn kein Zweifel darüber besteht, auf welche Lebewesen, Gegenstände oder Sachverhalte er referiert

Bsp.:

• Der Ausdruck „Quadratwurzel aus 9“ semantisch mehrdeutig, weil es mit 3 und -3 als Lösungen eine positive und eine negative Quadratwurzel gibt.
• Er ist aber exakt, weil kein Zweifel darüber besteht, dass er sich auf genau diese beiden Lösungen und keine anderen bezieht; seine Extension ist scharf umrissen.

wenn er nur eine Bedeutung besitzt; andernfalls ist er semantisch mehrdeutig

Bsp.: 

• Der Ausdruck „Kammerton a“ ist semantisch eindeutig, weil er sich auf das eingestrichene a der Tonleiter bezieht, an dem sich die Stimmung
der Musikinstrumente orientiert; er besitzt nur eine Bedeutung oder Intension,
• Da die Höhe des Tones aber im Laufe der Geschichte und von Ensemble zu Ensemble variiert, ist der Ausdruck vage.