Wahrnehmung an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management

• Aufsteigende DATENGESTEUERTE Informationsverarbeitung
• weitestgehend automatisch
• Von kognitiven Funktionen wenig beeinflussbar

Analyse beginnt mit Sinnesrezeptoren und aufsteigend bis zur Integration der sensorischen Informationen durch das Gehirn

• Absteigende KONZEPTGESTEUERTE Informationsverarbeitung
• Gesteuert durch höhere mentale Prozesse (Wahrnehmung wird von Erfahrung und Erwartung interpretiert)

• Hornhaut
• Linse
• Ziliarkörper (Akkomodation)
• Linse
• Glaskörper
• Sehachse
• Retina
• Fovea
• Sehnerv
• Papille (Blinder Fleck)

Einfallendes Licht löst eine photochemische Reaktion auf Stäbchen und Zapfen aus.

Dies aktiviert Bipolarzellen.

Die Bipolarzellen aktivieren die Ganglienzellen. Diese laufen zusammen und bilden den Sehnerv.

• sehr lichtempfindlich
• erkennen schwarz / weiß
• ermöglichen peripheres Sehen

• ermöglichen Detailsehen
• können Farben unterscheiden
• sind in der Fovea konzentriert

• Das Auge kann seine Lichtempfindlichkeit auf den Faktor 1 Mio erhöhen
• Nach 1 Min hat das Auge seine Lichtempfindlichkeit verzehnfacht
• Nach 20 Min 6.000fach
• Steigerung der Lichtempfindlichkeit erfolgt durch Regeneration lichtempfindlicher Pigmente
• Zapfen größte Empfindlichkeit nach 15 Min / Stäbchen 60 Min
• Während Adaption verschiebt sich das spektrale Helligkeitsempfinden

• Sehnerv
• Chiasma opticum
• Tractus opticus
• Prätektale Region
• Colliculi superiores
• Corpus geniculatum laterale des Thalamus
• Visueller Kortex

60%

500 Mio

• Ausfälle bei der Benennung von Objekten nach Schädigung in Arealen im primären visuellen Kortex
• Patienten bemerken Objekt, können es aber nicht benennen

• Unfähigkeit Menschen am Gesicht wiederzuerkennen
• Kein sensorischen Defizit, keine verbale oder intellektuelle Beeinträchtigung
• Verursacht durch Schädigung im Gehirn, einige Formen auch vererbbar
• In extremen Fällen kann eigenes Gesicht nicht erkannt werden
• Zur Erkennung werden Stimmen, Kleidung, Frisuren benutzt