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1. Sprache: Ist eine Abstraktion vom Körper- und Gefühlserleben, sie kann die Komplexität von Empfindungen nicht wiedergeben. Sprache formt das Gefühlte, da man nur etwas im Bewusstsein fühlen kann, dass es als Wort gibt. Sie ist notwendig um Empfindungen zu begreifen aber Verändert dieses auch in Form einer Übersetzung.
2. Logik; aristotelische Logik (Kausalketten, Ursache-Wirkung) vs. Paradoxe Logik (Hegel: Dialektik: These, Antithese, Synthese; Ambivalenz: Liebe und Hass gleichzeitig möglich)
3. gesellschaftliche Tabus: Da eine Kultur durch ihre Gesellschaft bestimmt wird, wird durch diese für sich definiert, was für eine jeweilige Kultur in Ordnung ist.
2. Subjektive Wirklichkeitskonstruktion
→ - Die eigene subjektive Wahrnehmung ist nicht die einzig richtige; alle Sichtweisen müssen erfasst und gleichwertig betrachtet werden (mehrperspektivische Deutungen)
Beispiel: Ein Autounfall wird von unterschiedlichen Beobachtern anders wahrgenommen, jeder interpretiert die Situation unterschiedlich
Methode
Vorgedachter Plan bzw. Komplex von Vorgehensweisen (Einzel, Gruppe, Gemeinwesen) (bedürfen konzeptueller bzw. theoretischer Verortung) (Buch Seite 20)
4. Koproduktion
Konzepte
umfasst eine wissenschaftlich belegbare Haltung oder ein grobes Leitbild, in der Ziele, Inhalte, Methoden und Verfahren niedergeschrieben sind.
Dient als Basis der Konzeption und zeigt eine fachliche Haltung auf. (Buch Seite 20)
3. Handlungsregulation
Automatisierte Handlungsregulation: Selbst erfüllende Prophezeiung. Wahrnehmung entspricht eigenen Erwartungen. Bewältigungsstrategie: Supervision, Selbstreflexion
Emotionale Handlungsregulation: Menschen handeln nach eigenen Motiven und Emotionen können folglich das Handeln einschränken. Können nicht verdrängt werden, aber es muss ein reflektierender Umgang geschaffen werden.
Bewältigungsstrategie: Supervision, Beratung, Selbstreflexion
Volitionale Handlungsregulation: Bewusstes, zielgerichtetes Handeln. Es braucht trotzdem eine Reflexion, ob das Handeln angemessen war
Bewältigungsstrategie: Neue Handlungsoptionen können erarbeitet werden; kollegiale Teamberatung
Verfahren und Techniken
Einzelelemente von Methoden (z.B. Gesprächsführung). (Buch Seite 20)
Theorien
(griech.: θεωρεῖν theorein: „beobachten“, „betrachten“)
gibt anhand eines Modells eine bestimmte Anschauung der Wirklichkeit wider. (Buch Seite 20)
Profession
meint alle handlungsbezogenen Überlegungen der Sozialen Arbeit. Ihr Hauptbestandteil sind: Konzepte, Methoden und Vorgehen.
Disziplin
meint alle fachlich-inhaltlichen, theoretischen Überlegungen zu den Inhalten und Grenzen der Sozialen Arbeit. Eine wissenschaftliche Disziplin entwickelt Theorien, die Fachbergiffe entwickeln und erläutern. Fachbegriffe sind die Säulen der Disziplin. (Buch, Seite 21)
Empirie
(lat.: Empiricus: „der Erfahrung folgend“)
Erhebung von Wissen, das aus der Erfahrung gewonnen wurde. Theorien sind auf empirische Ergebnisse angewiesen, um ihre Gültigkeit für praktisches Handeln belegen zu können. (Buch Seite 21)
Bezugspunkte für soziale Gerechtigkeit nach Heiner
gesellschaftliche Förderung von Fähigkeiten
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