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Einführung in die Logistik
Der Begriff „Logistik“ ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur nicht einheitlich definiert. Bitte geben Sie eine Definition des Begriffs „Logistik“ an.
Logistik stellt die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten
Aufgaben der Logistik
Bereitstellung
Logistik ist die …
...wissenschaftliche Lehre der Planung, Steuerung und Überwachung der Material-, Personen- , Energie- und Informationsflüsse in Systemen.
Einführung in die Logistik
Logistikkosten und Logistikleistung werden oft als die zwei Seiten einer Medaille bezeichnet. Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen.
Der bewertete Einsatz an Produktionsfaktoren in Logistiksystemen stellt die Logistikkosten dar. Sie sind dann gerechtfertigt, wenn Ihnen eine entsprechende Leistung als Systemoutput gegenübersteht.
Einführung in die Logistik
Welchen Vorteil bei der Lösung logistischer Probleme bringt der systemtheoretische Ansatz?
Als System wird eine Menge von miteinander in Beziehung stehenden Elementen bezeichnet. Kennzeichnend für das Systemdenken sind die ganzheitliche Betrachtungsweise sowie die Erkenntnis, dass zur Erklärung des Gesamtsystems die Erklärung seiner einzelnen Elemente nicht ausreicht. Vielmehr müssen auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen in die Erklärung einbezogen werden. Systemdenken bedeutet ein Denken in komplexen und vernetzten Zusammenhängen. Dies bedeutet für die Logistik, dass keine Optimierungen einzelner Bereiche mehr stattfinden, sondern logistische Systeme insgesamt optimiert werden. Die Einzelfunktionsorientierung führte in der Vergangenheit zur lokalen Optimierung / Perfektionierung von Funktionsbereichen (Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktion,...). Unterstützt wurde dies z. B. durch Organisationskonzepte wie die Auslagerung von Funktionsbereichen (Outsourcing). Der Gesamtzusammenhang der betrieblichen Funktionen ging hierbei verloren und die Kosten zur Abstimmung stiegen aufgrund erhöhter Autonomie einzelner Funktionsbereiche.
Einführung in die Logistik
Nennen und erläutern Sie zwei Entwicklungen, die zu einer zunehmenden Bedeutung der Logistik in den letzten Jahren geführt haben.
Einführung in die Logistik
Nennen und erläutern Sie einen Vorteil, den die Betrachtung der Logistik als Prozess mit sich bringt.
Ein Geschäftsprozess liegt of „quer“ zur Aufbauorganisation, d. h. er tangiert mehrere Abteilungen. Dadurch werden Schnittstellen zwischen den Abteilungen überwunden und der Prozess kann optimal ausgeführt werden.
Einführung in die Logistik
Was versteht man unter dem Begriff „Materialflusstechnik“?
z. B.
Die Materialflusstechnik beinhaltet die Verkettung aller Bewegungsvorgänge der technologischen Prozesse von der Gewinnung der Rohstoffe über die Be- und Verarbeitung bis zur Lagerung bzw. Endproduktverteilung.
Oder
Der Begriff Materialfluss bedeutet gemäß der VDI-Richtlinie 3300 die räumliche, zeitliche und organisatorische Verkettung aller Vorgänge bei der Gewinnung, Be- und Verarbeitung sowie der Verteilung von stofflichen Gütern innerhalb festgelegter Bereiche. Dies erfolgt anhand der Grundfunktionen Fertigen mit Bearbeiten und Prüfen, Bewegen mit Transportieren und Handhaben sowie Ruhen mit Lagern und ungewolltem Aufenthalt.
Einführung in die Logistik
a) Geben Sie jeweils zwei Beispiele für einen Stetigförderer und einen Unstetigförderer an.
b) Wann setzen Sie eher Stetigförderer und wann eher Unstetigförderer für den innerbetrieblichen Materialfluss ein?
a)
Stetigförderer
Bandförderer, Rollenbahn
Unstetigförderer
Aufzüge, Gabelstapler
b)
Stetigförderer
bei hoher Transportfrequenz und gleichmäßigem Transportaufkommen
Unstetigförderer
wenn keine feste Förderstrecke vorliegt und das Transportaufkommen unregelmäßig ist
Einführung in die Logistik
Definieren Sie die beiden Begriffe Traglast und Nutzlast bei Hebezeugen!
Traglast
Tragfähigkeit des Hebezeugs – Last, die höchstens aufgenommen werden darf
Nutzlast
Nutzbare Last, d. h. Traglast abzüglich Lastaufnahme- und Anschlagmittel
Einführung in die Logistik
Nennen Sie fünf Einflussparameter auf die Dimensionierung eines Lagers.
Einführung in die Logistik
Bei den Einlagerungsstrategien unterscheidet man u. a. die Prinzipien FIFO und LIFO.
a) Erläutern Sie diese beiden Prinzipien.
b) Geben Sie jeweils ein Beispiel für eine Lagertechnik an, bei der dieses Prinzip berücksichtigt wird. Wann setzen Sie eher Stetigförderer, wann Unstetigförderer für den innerbetrieblichen Materialfluss ein?
a)
FIFO (First In, First Out)
Was zuerst eingelagert wurde, wird als erstes wieder ausgelagert. Hierbei wird die Alterung der Güter verhindert.
LIFO (Last In, First Out)
Was zuletzt eingelagert wurde, wird als Erstes ausgelagert. Dies ist bei der Blocklagerung oder bei Lagerung in Einschubregalen meist der Fall. Die Einlagerung nach dem LIFO-Prinzip kann aber auch aus Gründen der Wegoptimierung erfolgen.
b)
FIFO: Durchlaufregal
LIFO: Blocklager
Einführung in die Logistik
Welche Schritte umfasst der Kommissionierprozess?
Einführung in die Logistik
Erläutern Sie stichwortartig folgende Begriffe
a) einstufige und mehrstufige Kommissionierung.
b) Kommissionierung „Person zur Ware“ und „Ware zur Person“
a)
Einstufige Kommissionierung
Zusammenstellung des Auftrages in einem Arbeitsprozess, d.h., der Kommissionierer entnimmt nur für einen Auftrag Position für Position die verschiedenen Artikelmengen, übergibt den kompletten Auftrag an der Sammelstelle und beginnt dann mit der Kommissionierung des folgenden Auftrages.
Mehrstufige Kommissionierung
Wird dann eingesetzt, wenn aus einem sehr umfangreichen Sortiment viele Aufträge mit wenigen Einzelpositionen kommissioniert werden müssen. Als erste Stufe wird im Lager nicht mehr auftragsbezogen, sondern artikelbezogen kommissioniert. Das bedeutet, dass der Kommissionierer nach Listen entnimmt, auf welchen die Artikel aus einer Vielzahl von Aufträgen komprimiert und ausgedruckt sind. In der zweiten Stufe werden die so vorkommissionierten Artikel auftragsbezogen umsortiert, bevor die Übergabe an die Weiterbearbeitung erfolgt. Das Sortieren kann manuell oder durch andere leistungsfähige Sorteranlagen erfolgen.
b)
Kommissionierung „Person zur Ware“
Systeme mit statischer Warenbereitstellung, Prinzip: alle „klassischen“ Regalsysteme wie Fachbodenregale, Kragarmregale, Palettenregale sowie Durchlaufregale – alle in der Ausführung als ein- oder mehrgeschossige Anlagen. Bei dieser Art von Anlagen bewegt sich der Kommissionierer durch das Lager und entnimmt die Artikel.
Kommissionierung „Ware zur Person“
Systeme mit dynamischer Warenbereitstellung, Prinzip: Umlaufregale – horizontal und vertikal –, automatische Behälterlager sowie Palettenlager mit Versorgung der Kommissionierstationen durch Stapler oder Regalbediengeräte über Palettenförderer. Ortsfester Arbeitsplatz des Kommissionierers, dem die Lagerbehälter zugeführt werden, aus dem die Artikel zu entnehmen sind.
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