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Was sind Emotionen?
Emotionen sind affektive Zustände, die einen inneren oder äußeren Auslöser haben und sich physiologisch beispielsweise in einer Änderung der Herzschlagrate äußern.
Emotionsausdruck
Emotionen werden unter anderem durch Mimik und Körperhaltung ausgedrückt und beeinflussen unser Handeln maßgeblich.
Gefühle
subjektive Empfindungen, die mit Emotionen einhergehen
= grundlegende Emotionen, die sich nicht aus anderen Emotionen zusammensetzen
-Wut
-Trauer
-Furcht
-Ekel
-Freude
-(Überraschung)
soziale Emotionen
komplexe Emotionen, die davon abhängen, wie andere das eigene Verhalten und die eigenen Leistungen bewerten (würden)
Stimmungen
länger andauernde (Stunden/Tage) emotionale Reaktionstendenzen
Amygdala
- schon bei Säuglingen ist eine Unterscheidung in der Sensitivität der Amygdala zu erkennen (späterer Zusammenhang mit einer Angststörung)
Funktionen:
- Furchtausdruck erkennen
- Gefahren erkennen und Furcht empfinden
- Furcht lernen (KK&Beobachtungslernen)
- ermöglicht schnelle Reaktionen
--> Aktivieren der Amygdala führt zur Ausschüttung von Stresshormonen aus der Nebenniere
Folgen: Schwitzen, erhöhter Puls und Blutdruck, Erröten
Oxytocin
= Gegenspieler der Amygdala
- reduziert den Blutdruck und Cortisolspiegel und wirkt beruhigend
- wichtig für Sozialverhalten, Vertrauen, Bonding und Sexualverhalten, Geburt & Stillen
Veränderung des Emotionsbewusstseins
5-6 Jahre:
- die Mehrzahl der Kinder hat ein Verständnis für die externen Ursachen von Emotionen erworben
- mit fünf Jahren verstehen die meisten Kinder, dass Emotionen nicht nur durch akute Situationen, sondern auch durch Erinnerungen ausgelöst werden können
- Fünfjährige können nachvollziehen, dass zwei Personen in der gleichen Situation unterschiedlich fühlen
7-10 Jahre:
- mit sieben Jahren begreifen Kinder, dass Emotionen anderer Personen mehr von mentalen Zuständen abhängen, als von der Realität
- Siebenjährige wissen, dass Emotionen vorgetäuscht werden können
- mit 9-10 Jahren verstehen Kinder, dass Emotionen auch gemischte Gefühle hervorrufen können
- im gleichen Alter entwickeln sie auch Emotionsregulationsstrategien
Strategien zur Emotionsregulation
- Verhalten, z.B.: Situation verlassen, selbstberuhigende Handlungen/ Rituale
- Kognition, z.B.: Aufmerksamkeit verlagern, Neubewertung/ Umdeutung der Situation, persönliche Distanzierung
Soziale Emotionen
= werden im Vorschulalter nur in Anwesenheit anderer Menschen ausgedrückt, alleine zeigen Kinder nur Basisemotionen
- z.B. Stolz & Scham
Leistungsmotivation
= Motivation, die eigene Tüchtigkeit unter Beweis zu stellen, kompetent und autonom zu sein und auf andere auch so zu wirken
-> Schlüsselmotiv für Erfolg
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