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Was ist ein Grundwasserleiter und welche unterschiedlichen Typen gibt es?
Gesteinskörper, die Hohlräume enthalten und damit geeignet sind Grundwasser zu leiten, werden als Grundwasserleiter bezeichnet. Porenwasserleiter (Beispiele Lockergesteine, Sedimente), Kluftwasserleiter (Festgesteine: Granit, Sandstein, Basalte,…), Karstwasserleiter
Nennen Sie 3 verschiedene Speisungsarten einfacher Abflussregime und erklären Sie die unterschiedlich verteilten Abflussmaxima im Jahresverlauf
● nival: Maximum im Frühjahr/Frühsommer (März/April/Mai, im Bergland u. U. auch Juni) → Rückhalt durch Schnee
● glazial: Sommer (Mai/Juni/Juli) → Rückhalt durch Gletschereis
● pluvial: Winter im ozeanischen mitteleuropäischen Bereich → regengespeist
Welche Abflussregime dominieren in großen Einzugsgebieten?
● komplexe Regime
Was beschreiben die drei Entwässerungstypen endorheisch, exorheisch und diarheisch?
● endorheisch: Flüsse, die in einem abflusslosen Becken enden, z.B. Jordan in das Tote Meer, Syrdarja & Amurdarjain den Aralsee
● exorheisch: Flüsse, die in das Meer münden
● diarheisch: Flüsse, die unterschiedliche Klimazonen durchfließen, z.B. Nil, Ob, Lena, Jenissej, Jangtsekiang
Was sind dimiktische Seen? Erläutern Sie den Begriff
a) unter Verwendung entsprechender Fachbegriffe und geben Sie
b) an wo auf der Erde solche Seen auftreten.
a) Dimiktische Seen: Vollzirkulationen in Frühjahr und Herbst, dann labile Schichtung, in Winter und Sommer Stagnation aufgrund thermisch bedingter Schichtung
b) Seen der mittleren Breiten
Erläutern Sie die Begriffe einfaches Abflussregime, komplexes Abflussregime 1. und komplexes Abflussregime 2. Grades nach Pardé.
● einfaches Abflussregime: 1 Abflussmaximum im Jahr
● komplexes Abflussregime 1. Grades: 2 Abflussmaxima im Jahr
● Komplexe Regime 2. Grades liegen vor, wenn ein Fluss entlang seiner Fließstrecke unterschiedlichen Regimefaktoren ausgesetzt ist
Beschreiben Sie:
a) die Abhängigkeit des Gefrierpunkts (von Wasser) vom Salzgehalt mit Nennung zweier Beispiele.
Je salziger, desto tiefer der Gefrierpunkt
35°/oo → -2°C oder 0° → 0°/oo
Beschreiben Sie:
die Abhängigkeit der Dichte des Wassers vom Salzgehalt.
…je salzreicher desto dichter und schwerer
Wo ist - zonal betrachtet – der Salzgehalt im Meer am höchsten? Warum? Begründen Sie!
…Subtropen / subtrop. Atlantik / … Hohe Verdunstung
Definieren Sie den Begriff Pyknokline und wie unterscheidet sie sich global?
Trennschicht: Pyknokline: abrupter Dichtesprung abh. von Temperatur und Salinität (Sprungschicht) In Tropen und Subtropen stark ausgeprägt: stabile Schichtung; in hohen Breiten: schwächer ausgeprägt
Wasser: Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Dichteanomalie und thermalen Expansion (3 Beispiele)?
Eis schwimmt oben, Seen gefrieren von oben her, warmes Wasser schwimmt oben (Sommer), stabile Schichtungen / labile Schichtungen (Zirkulation in Seen), Anstieg des Meeresspiegels bei Erhöhung der Wassertemperatur (auch ohne Eisschmelze)
Erläutern Sie den Massenhaushalt von Gletschern und verwenden Sie dabei die Begriffe Nährgebiet, Zehrgebiet und Gleichgewichtslinie.
Massenhaushalt ergibt sich aus Bilanz von Massengewinn und Massenverlust Nährgebiet
→ Überwiegen von Massengewinn durch Schnee Zehrgebiet → Überwiegen von Massenverlust durch Schmelzprozesse Gleichgewichtslinie Bereich mit ausgeglichener Bilanz, trennt Nähr- und Zehrgebiet
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