Chirurgie an der Akademie der Bildenden Künste München

Eingriff mit gewissen Risiken

Stellt auch eine Körperverletzung dar

Daher gewisse Vorbereitung nötig

1. Arzt-Patient-Gespräch

(Vertrauen Erklärung, Aufklärung über Risiken, Unterschrift des Pat.)

1. Anamnese
2. Laboruntersuchung
3. EKG & Rö-Thorax (ab 40)

1. Überwachung Narkoseabbau

Atmung- und Kreislauf über Stunden

1. Schmerzbekämpfung

1. Nachblutung, Schock
2. Harnverhalt, Harnwegsinfekt
3. Thrombose/Lungenembolie
4. Wundinfektion
5. Abdominelle Störung (Stressulcus, Ileus)
6. Verwirrungszustände, Delir, Psychose, HOPS

1. Bewusstlosigkeit (Hypnotika…)
2. Analgesie-Schmerzlinderung (Morphin)
3. Muskelrelaxation (Beatmung des Pat.)

Plexusanästhesie

Oberst

Nervenblockade

Lokalanästhesie, Infiltrationsanästhesie

1. Schutz (mechanischen, chemischen, thermischen Schäden & Austrocknung, Krankheitserreger)
2. Abwehr von Krankheitserreger durch Immunzellen
3. Temperaturregelung (durch Schwitzen, Steuerung Durchblutung, Gänsehaut > Aufstehen der Härchen)
4. An Wasserhaushalt beteiligt (Abgabe von Waser und Salz > Schweiß)
5. Sinnesorgan für Druck, Schmerz, Temperatur
6. Kommunikationsteilhabe (Erröten, Erblassen, Haarsträuben)

=Thermische Schädigung von Gewebe (Haut und tiefere Schichten

Gewebezerstörung

Infektionsgefahr

Schock

• Verletzung obere Hautschicht
• Rötung, Schmerz, Schwellung
• Regeneration ohne Narbe

• a) Abheben der oberen Hautschicht: Blasenbildung, Schwellung, Schmerz
• Regeneration ohne Narbe
• ·   b) Teilzerstörung der gesamtem Hautschicht, oberflächlich:

Koagulation, Verschorfung, Schmerz, Narbenbildung

• Totalzerstörung der Haut, z.T. auch tiefere Schichten
• Schrumpfende Koagulationsnekrose, kein Schmerz, Narbenbildung mit Schrumpfung und Keloidneigung