Nordmesoamerikanische Fundorte

Nordmesoamerikanische Fundorte sind archäologische Stätten, die wichtige Einblicke in die Kulturen und Zivilisationen Mittelamerikas bieten. Zu den bekanntesten gehören Teotihuacán, eine der größten präkolumbischen Städte, und La Quemada, eine befestigte Siedlung im heutigen Mexiko. Diese Orte sind Schlüssel zum Verständnis der wirtschaftlichen, sozialen und religiösen Entwicklungen in der Region.

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    Nordmesoamerikanische Fundorte – Ein Überblick

    Nordmesoamerikanische Fundorte spielen eine entscheidende Rolle in der Archäologie. Diese Orte liefern uns wertvolle Einblicke in die Vergangenheit dieser Region und ihrer alten Zivilisationen.Im Folgenden findest du wichtige Informationen über einige der bedeutendsten Fundorte in Nordmesoamerika.

    Teotihuacán

    Teotihuacán ist einer der eindrucksvollsten archäologischen Fundorte in Nordmesoamerika. Diese antike Stadt liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt und war einst eine der größten Städte der Welt.Die bekanntesten Strukturen in Teotihuacán sind die Sonnenpyramide, die Mondpyramide und die Allee der Toten.

    • Sonnenpyramide: Eine der größten Pyramiden der Welt und das markanteste Bauwerk der Stadt.
    • Mondpyramide: Ebenfalls beeindruckend und befindet sich am nördlichen Ende der Allee der Toten.
    • Allee der Toten: Eine breite Straße, die sich von Norden nach Süden durch die Stadt zieht.

    Ein Beispiel für die Größe von Teotihuacán: Die Stadt erstreckte sich über etwa 20 Quadratkilometer und hatte eine geschätzte Bevölkerung von über 100.000 Menschen zu ihrer Blütezeit.

    Tenochtitlán

    Tenochtitlán war die Hauptstadt des Aztekenreiches und ist heute unter Mexiko-Stadt begraben. Diese Stadt war bekannt für ihre prächtigen Tempel und schwimmenden Gärten, sogenannte Chinampas. Sie wurde auf einer Insel im Texcoco-See erbaut.Zu den wichtigsten Bauwerken von Tenochtitlán gehören der Templo Mayor und der Palast von Moctezuma.

    • Templo Mayor: Der Große Tempel der Azteken, der den Göttern Huitzilopochtli und Tlaloc gewidmet war.
    • Chinampas: Schwimmende Gärten, die für den Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt genutzt wurden.

    Wusstest Du, dass die Spanier Tenochtitlán so beeindruckend fanden, dass sie es mit Venedig verglichen?

    Monte Albán

    Monte Albán ist eine archäologische Stätte in der Nähe der Stadt Oaxaca in Südmexiko. Sie war die Hauptstadt der Zapoteken und ist bekannt für ihre terrassenförmigen Hügel, Gräber und Ballspielplätze.Die wichtigsten Merkmale von Monte Albán sind:

    • Plataforma Sur: Eine der großen Terrassen an der Südseite der Anlage.
    • Gräber: Monte Albán ist für seine gut erhaltenen Grabkammern berühmt.
    • Ballspielplatz: Ein Platz, der für das mesoamerikanische Ballspiel genutzt wurde.

    Die Gräber von Monte Albán sind besonders wichtig, da sie reich an Grabbeigaben sind, die wertvolle Einblicke in die Kunst und Kultur der Zapoteken bieten. Viele dieser Artefakte sind heute im Museum von Oaxaca ausgestellt.

    Wichtige Nordmesoamerikanische Fundorte

    Nordmesoamerikanische Fundorte spielen eine entscheidende Rolle in der Archäologie. Diese Orte liefern uns wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur der alten Zivilisationen dieser Region.Im Folgenden findest du wichtige Informationen über einige der bedeutendsten Fundorte in Nordmesoamerika.

    Teotihuacan

    Teotihuacan ist eine der eindrucksvollsten archäologischen Stätten in Nordmesoamerika. Diese antike Stadt liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt und war einst eine der größten Städte der Welt.Die bekanntesten Strukturen in Teotihuacan sind die Sonnenpyramide, die Mondpyramide und die Allee der Toten. Diese Monumente zeugen von der hohen Entwicklungsstufe der Teotihuacanos.

    Sonnenpyramide: Diese Pyramide ist etwa 65 Meter hoch und zählt zu den größten Pyramiden der Welt.

    Wusstest du, dass die Allee der Toten in Teotihuacan fast 4 Kilometer lang ist?

    Monte Albán

    Monte Albán ist eine bedeutende archäologische Stätte in der Nähe der Stadt Oaxaca in Südmexiko. Sie war die Hauptstadt der Zapoteken und bekannt für ihre monumentalen Terrassen, Gräber und Ballspielplätze.Die wichtigsten Merkmale von Monte Albán sind:

    • Plataforma Sur: Eine große Terrasse an der Südseite der Anlage.
    • Gräber: Monte Albán ist berühmt für seine gut erhaltenen Grabkammern.
    • Ballspielplatz: Ein Platz, der für das mesoamerikanische Ballspiel genutzt wurde.
    Viele dieser Aspekte bieten tiefgehende Einblicke in die Kultur der Zapoteken.

    Die Gräber von Monte Albán enthalten wertvolle Beigaben, die Informationen über die soziale Hierarchie und den Glauben der Zapoteken liefern. Einige dieser Artefakte sind aus Gold und Jade gefertigt.

    El Tajín

    El Tajín ist eine archäologische Stätte im heutigen Bundesstaat Veracruz in Mexiko. Diese Stadt war während der klassischen Periode ein bedeutendes kulturelles und politisches Zentrum.Die bemerkenswertesten Strukturen in El Tajín umfassen:

    • Pyramide der Nischen: Diese Pyramide ist bekannt für ihre ungewöhnliche Architektur mit Nischen.
    • Ballspielplätze: Mehrere gut erhaltene Plätze für das mesoamerikanische Ballspiel.
    • Reliefskulpturen: Zahlreiche Skulpturen mit komplizierten Reliefs, die historische Ereignisse darstellen.

    Tula

    Tula, auch bekannt als Tollan, war die Hauptstadt der Tolteken. Diese archäologische Stätte liegt im heutigen Bundesstaat Hidalgo in Mexiko. Tula war ein wichtiges kulturelles und politisches Zentrum während der postklassischen Periode.Die bedeutendsten Merkmale von Tula sind:

    • Atlanten von Tula: Gigantische steinerne Kriegerstatuen, die auf der Pyramide B stehen.
    • Pyramide B: Eine beeindruckende Struktur, die als Plattform für die Atlanten dient.
    • Ballspielplatz: Ein weiterer Platz für das mesoamerikanische Ballspiel.

    Die Atlanten von Tula sind etwa 4,6 Meter hoch und stellen toltekische Krieger dar.

    Archäologie Nordmesoamerika – Methoden und Techniken

    Die Archäologie in Nordmesoamerika verwendet verschiedene Methoden und Techniken, um tiefere Einblicke in die alten Zivilisationen dieser Region zu gewinnen. Im Folgenden werden einige der gebräuchlichsten Techniken und Methoden beschrieben.

    Ausgrabungstechniken

    Archäologen nutzen bei der Untersuchung von nordmesoamerikanischen Fundorten verschiedene Ausgrabungstechniken. Dies hilft dabei, wichtige Artefakte freizulegen und die Geschichte der Region zu rekonstruieren.

    • Schichtgrabung: Diese Technik wird verwendet, um die verschiedenen Kulturschichten eines Fundortes systematisch freizulegen.
    • Grabenmethode: Ein Netz von Gräben wird angelegt, um die stratigraphische Abfolge und die räumliche Verteilung von Funden zu verstehen.
    • Quadratmethode: Der Boden wird in Quadrate unterteilt, um systematisch und genau auszugraben.

    Eine besondere Technik, die bei der Ausgrabung in Teotihuacan verwendet wurde, ist die Laserabtastung. Diese Methode ermöglicht es, verborgene architektonische Strukturen zu entdecken, ohne den Boden zu stören.

    Datierungsmethoden

    Um das Alter von Funden und Fundorten zu bestimmen, verwenden Archäologen verschiedene Datierungsmethoden. Diese Techniken sind entscheidend, um die chronologische Abfolge historischer Ereignisse zu rekonstruieren.

    • Radiokarbonmethode: Diese Methode misst die Zerfallsrate von Kohlenstoff-14, um das Alter organischer Materialien zu bestimmen.
    • Dendrochronologie: Diese Technik analysiert Baumringe und hilft dabei, das genaue Jahr zu bestimmen, in dem ein Baum gefällt wurde.
    • Thermolumineszenz: Diese Methode wird hauptsächlich zur Datierung von Keramik verwendet und misst die erfasste Strahlungsenergie.

    Ein Beispiel für eine erfolgreiche Anwendung der Radiokarbonmethode ist die Datierung der Holzstrukturen im Templo Mayor von Tenochtitlán, die auf das 14. Jahrhundert n. Chr. datiert wurden.

    Ein interessanter Fakt ist, dass einige der ältesten Funde in Nordmesoamerika über 10.000 Jahre alt sind.

    Analyse von Artefakten

    Die Analyse von Artefakten liefert wertvolle Informationen über die Lebensweise, Technologie und Kultur der alten Zivilisationen Nordmesoamerikas. Hier sind einige der wichtigsten Techniken zur Analyse von Artefakten:

    • Typologische Analyse: Diese Methode klassifiziert Artefakte nach Form, Material und Herstellungsweise.
    • Petrographische Analyse: Diese Technik untersucht die mineralogische Zusammensetzung von Keramik und Steinwerkzeugen.
    • Metallurgische Analyse: Diese Methode analysiert die Zusammensetzung und Herstellungstechniken von Metallartefakten.

    Eine interessante Analysetechnik ist die Isotopenanalyse, die verwendet wird, um die Herkunft von Menschen und Tieren zu bestimmen, indem die Isotopenverhältnisse in den Knochen untersucht werden. Diese Technik wurde erfolgreich bei der Untersuchung der Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von Teotihuacan angewendet.

    Präkolumbianische Kulturen und Nordmesoamerikanische Fundorte

    Die präkolumbianischen Kulturen in Nordmesoamerika umfassen eine Vielzahl beeindruckender Zivilisationen, die durch ihre einzigartigen Beiträge zur Kultur und Wissenschaft bekannt sind. Archäologische Fundorte in dieser Region liefern uns wertvolle Einblicke in das Leben und die Errungenschaften dieser antiken Gesellschaften.Im Folgenden erfährst du mehr über einige der bedeutendsten Kulturen und ihre Fundorte in Nordmesoamerika.

    Olmeken

    Die Olmeken gelten als die erste bedeutende Zivilisation in Mesoamerika und hatten erheblichen Einfluss auf nachfolgende Kulturen. Sie existierten ungefähr von 1500 v. Chr. bis 400 v. Chr.Die Olmekenkultur ist bekannt für ihre kolossalen Steinköpfe und komplexen Zeremonialzentren. Ihre Fundorte befinden sich hauptsächlich in den heutigen Bundesstaaten Veracruz und Tabasco.

    Olmeken - Eine der frühesten mesoamerikanischen Zivilisationen, bekannt für ihre riesigen Steinskulpturen und einflussreichen kulturellen Beiträge.

    Ein Beispiel für beeindruckende Olmekenfundorte ist San Lorenzo, wo zahlreiche kolossale Steinköpfe entdeckt wurden. Diese Köpfe, die bis zu 3 Meter hoch sind, zeigen die handwerkliche Fertigkeit und das organisatorische Können der Olmeken.

    Olmekenartefakte wie Jadearbeiten und Steinskulpturen sind in Museen auf der ganzen Welt zu finden.

    Zapoteken

    Die Zapoteken waren eine bedeutende präkolumbianische Kultur, die in der Region Oaxaca in Südmexiko blühte. Ihre Zivilisation erreichte ihren Höhepunkt zwischen 300 v. Chr. und 800 n. Chr. Monte Albán war das Hauptzeremonialzentrum und bekannt für seine terrassierten Hügel, Gräber und Ballspielplätze.Die Architektur und Kunst der Zapoteken weisen auf eine hochentwickelte Gesellschaft mit tiefgreifenden religiösen und astronomiebezogenen Kenntnissen hin.

    Ein besonderes Merkmal der zapotekischen Gräber sind die reich verzierten Grabkammern, die oft wertvolle Beigaben enthielten. Diese Beigaben, die aus Materialien wie Gold, Jade und Keramik bestanden, geben Einblick in die sozialen und religiösen Praktiken der Zapoteken. Ein Beispiel ist das Grab Nr. 7 in Monte Albán, das zahlreiche wertvolle Artefakte enthielt.

    Totonaken

    Die Totonaken waren eine weitere wichtige präkolumbianische Kultur in Nordmesoamerika. Ihr hauptsächliches Siedlungsgebiet lag in der Region Veracruz. El Tajín war eines der bedeutendsten kulturellen und religiösen Zentren der Totonaken, bekannt für seine Pyramide der Nischen und zahlreichen Ballspielplätze.Die Totonaken sind auch für ihre intricate Reliefskulpturen und architektonischen Designs bekannt, die historische und mythologische Szenen darstellen.

    El Tajín enthält über 20 Ballspielplätze, mehr als jede andere mesoamerikanische Stadt.

    Tolteken

    Die Tolteken waren eine präkolumbianische Kultur, die nach dem Niedergang Teotihuacáns aufstieg. Sie waren bekannt für ihre beeindruckende Architektur und militärische Stärke. Die Hauptstadt der Tolteken, Tula (auch Tollan genannt), war ein bedeutendes kulturelles und politisches Zentrum.Die Architektur in Tula weist einzigartige Elemente wie die gigantischen Atlanten von Tula auf, die als Kriegerstatuen bekannt sind. Diese Statuen sind eines der bekanntesten Symbole der toltekischen Kultur.

    Ein Beispiel für die beeindruckenden Statuen der Tolteken sind die Atlanten von Tula, die etwa 4,6 Meter hoch sind und als Wächter des Tempels dienen. Diese Statuen spiegeln die handwerkliche Kunstfertigkeit und den militärischen Fokus der Tolteken wider.

    Die Tolteken hatten einen bedeutenden kulturellen Einfluss auf spätere mesoamerikanische Zivilisationen, einschließlich der Azteken, die viele toltekische Glaubenssysteme und architektonische Stile übernahmen. Dies zeigt sich besonders in der adaptiven Wiederverwendung von toltekischen Symbolen und Legenden in der aztekischen Kultur.

    Kulturelle Bedeutung mesoamerikanischer Funde

    Die mesoamerikanischen Fundorte bieten wertvolle Einblicke in die kulturelle Bedeutung und den Alltag der dort lebenden Zivilisationen. Jede ausgegrabene Stätte und jedes gefundene Artefakt erzählt eine einzigartige Geschichte über die Religion, Architektur und den alltäglichen Gebrauch von Werkzeugen und Gegenständen dieser alten Kulturen.

    Religiöse Artefakte

    Religiöse Artefakte sind ein wichtiger Bestandteil mesoamerikanischer Archäologie, da sie viel über die Glaubenssysteme und Rituale dieser alten Zivilisationen verraten. Diese Artefakte wurden oft in Tempeln, Gräbern und anderen heiligen Stätten gefunden und zeugen von der starken Verbindung zwischen Religion und Alltag.Beispiele für religiöse Artefakte sind:

    • Figuren von Göttern und Göttinnen
    • Rituelle Werkzeuge und Opfergaben
    • Heilige Texte und Inschriften

    Religiöse Artefakte sind Objekte, die in religiösen Kontexten verwendet wurden, um Glaubensvorstellungen und Rituale der alten mesoamerikanischen Kulturen darzustellen.

    Ein Beispiel für ein religiöses Artefakt ist die Statue des Regen- und Fruchtbarkeitsgottes Tlaloc, die in Teotihuacan gefunden wurde. Diese Statue wurde höchstwahrscheinlich bei Regenritualen genutzt, um Wohlstand und gute Ernten zu erbitten.

    Viele dieser religiösen Artefakte bestehen aus Materialien wie Jade, Gold und Keramik, was ihren hohen kulturellen und materiellen Wert unterstreicht.

    In Monte Albán wurden Gräber gefunden, die reich an Grabbeigaben waren, darunter jadeverzierte Masken und goldene Amulette. Diese Gegenstände boten nicht nur materielle Werte, sondern auch spirituelle Schutzfunktionen im Jenseits.

    Architektur und Bauten

    Die Architektur mesoamerikanischer Zivilisationen ist beeindruckend und innovativ. Bauten wie Pyramiden, Tempel und Paläste zeugen von den hochentwickelten architektonischen Fertigkeiten dieser Kulturen.Herausragende architektonische Merkmale umfassen:

    • Pyramiden: Monumentale Strukturen, die oft religiöse Bedeutung hatten
    • Ballspielplätze: Rituelle Orte, an denen Ballspiele stattfanden
    • Aquädukte: Systeme zur Wasserversorgung und Bewässerung

    Die Pyramide der Sonne in Teotihuacan ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur dieser Zeit. Sie ist mehr als 65 Meter hoch und bietet einen weiten Blick über das gesamte Tal von Teotihuacan.

    Viele dieser Bauten wurden ohne metallene Werkzeuge errichtet, was die ingenieurtechnischen Fähigkeiten der mesoamerikanischen Architekten verdeutlicht.

    In Tenochtitlán bauten die Azteken eine Stadt auf einer Insel im Texcoco-See. Dazu mussten sie komplexe Kanalsysteme und stützende Pfahlbauten errichten. Die Chinampas, schwimmende Gärten, waren eine ingenieurtechnische Meisterleistung, die intensive landwirtschaftliche Produktion ermöglichte.

    Alltagsgegenstände und Werkzeuge

    Alltagsgegenstände und Werkzeuge bieten uns einen Einblick in das tägliche Leben der mesoamerikanischen Zivilisationen. Diese Objekte reichen von Kochutensilien über landwirtschaftliche Werkzeuge bis hin zu kunstvoll gestalteten Schmuckstücken.Beispiele für Alltagsgegenstände und Werkzeuge sind:

    • Kochutensilien: Töpfe, Pfannen und Mahlsteine
    • Landwirtschaftliche Werkzeuge: Haken, Hacken und Erntewerkzeuge
    • Schmuck: Ohrringe, Halsketten und Ringe

    Ein Beispiel für eine landwirtschaftliche Werkzeugmesser namens Coa wurde in zahlreiche Stätten gefunden. Es war entscheidend für die Landwirtschaft und wurde verwendet, um den Boden zu bearbeiten und Pflanzen zu ernten.

    Viele der Alltagsgegenstände, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, bestehen aus Keramik und bieten einen wertvollen Einblick in die Handwerkskunst der mesoamerikanischen Kulturen.

    In der Region Oaxaca wurden zahlreiche Steinadzes gefunden, die von den Zapoteken für den Bau und die Landwirtschaft verwendet wurden. Diese Werkzeuge waren essentiell für den Lebensunterhalt und zeigten die fortschrittlichen Steinbearbeitungstechniken der damaligen Zeit.

    Nordmesoamerikanische Fundorte - Das Wichtigste

    • Nordmesoamerikanische Fundorte: Archäologische Stätten in Nordmesoamerika, die wichtige Einblicke in präkolumbianische Kulturen bieten.
    • Teotihuacán: Eine der größten Städte der alten Welt, bekannt für die Sonnenpyramide, Mondpyramide und die Allee der Toten.
    • Tenochtitlán: Hauptstadt des Aztekenreichs, unter Mexiko-Stadt gelegen, bekannt für Templo Mayor und Chinampas.
    • Monte Albán: Zapotekische Hauptstadt bekannt für Plattform Sur, gut erhaltene Grabkammern und Ballspielplätze.
    • Ausgrabungstechniken: Methoden wie Schichtgrabung, Grabenmethode und Quadratmethoden werden verwendet, um Fundorte systematisch zu untersuchen.
    • Kulturelle Bedeutung mesoamerikanischer Funde: Einblicke in Religion, Architektur und Alltagsleben durch analysierte Artefakte wie religiöse Objekte und Bauwerke.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Nordmesoamerikanische Fundorte
    Welche berühmten nordmesoamerikanischen Fundorte gibt es?
    Berühmte nordmesoamerikanische Fundorte sind Teotihuacán, das bekannt für seine gewaltigen Pyramiden ist, Tula, das frühere Zentrum der Tolteken, und El Tajín, das für seine ungewöhnliche Architektur und ballspielplätze bekannt ist.
    Welche bedeutenden Artefakte wurden in nordmesoamerikanischen Fundorten entdeckt?
    In nordmesoamerikanischen Fundorten wurden bedeutende Artefakte wie Olmeken-Skulpturen, Teotihuacán-Masken, aztekische Opfermesser und Maya-Keramik entdeckt. Diese Objekte bieten wichtige Einblicke in die religiösen und kulturellen Praktiken der alten mesoamerikanischen Zivilisationen.
    Wie erforschen Archäologen nordmesoamerikanische Fundorte?
    Archäologen erforschen nordmesoamerikanische Fundorte durch Ausgrabungen, geophysikalische Prospektion und Analyse von Artefakten. Sie nutzen auch Drohnen und Satellitenbilder zur Erkundung. Radiokarbondatierung hilft bei der Bestimmung des Alters. Ethnographische Studien ergänzen das Verständnis kultureller Kontexte.
    Welche antiken Kulturen sind in nordmesoamerikanischen Fundorten vertreten?
    In nordmesoamerikanischen Fundorten sind vor allem die Kulturen der Tolteken, Otomí und Chichimeken vertreten. Auch Azteken und Teotihuacán haben Spuren in dieser Region hinterlassen.
    Welche Herausforderungen gibt es bei der Erhaltung nordmesoamerikanischer Fundorte?
    Die Herausforderungen bei der Erhaltung nordmesoamerikanischer Fundorte umfassen Umweltbedingungen wie Erosion und Erdbeben, Vandalismus, Plünderung und den Mangel an Ressourcen für den langfristigen Schutz und die Wartung dieser Stätten.
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