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Gegründet
1919
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12 # Beste Universität
Master of Arts Buddhist Studies an der Universität Hamburg Kurseinführung
Der internationale Masterstudiengang Buddhist Studies an der Universität Hamburg bietet eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit buddhistischen Traditionen, Ethik und Philosophie im jeweiligen kulturellen und historischen Kontext. Das Programm legt Wert darauf, den Buddhismus als integralen Bestandteil der intellektuellen und religiösen Entwicklung verschiedener Regionen zu analysieren. Studierende wählen eine regionale Spezialisierung – Indien, Tibet, China, Japan oder Thailand – und vertiefen ihre Kenntnisse in den jeweiligen Sprachen und kulturellen Hintergründen. Die Unterrichtssprache ist abhängig von der Spezialisierung: Für Indien, Tibet und Thailand erfolgt der Unterricht auf Englisch, für China und Japan auf Englisch und Deutsch.
Der viersemestrige Studienplan gliedert sich in zwei theoretische Semester mit Schwerpunkten auf Philologie, Religionswissenschaft und Kulturgeschichte der gewählten Region. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Auslandsstudium an einer Partneruniversität, um internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre regionale Expertise zu vertiefen. Das vierte Semester ist der Anfertigung der Masterarbeit unter individueller Betreuung durch das Lehrpersonal gewidmet. Die Fakultät umfasst ausgewiesene Fachvertreter wie Prof. Dr. Michael Zimmermann (Indischer Buddhismus), Prof. Dr. Harunaga Isaacson (Indologie), Prof. Dr. Steffen Döll (Japanischer Buddhismus), Prof. Dr. Jörg Quenzer (Japanologie) und Prof. Dr. Volker Grabowsky (Thai-Studien). Die Teilnahme am Programm setzt einen einschlägigen Hochschulabschluss, Sprachkenntnisse in Englisch (mindestens B2-Niveau) sowie je nach Spezialisierung vertiefte Kenntnisse in der jeweiligen buddhistischen Sprache voraus. Das Studium ist gebührenfrei, es fällt lediglich ein geringer Semesterbeitrag für Verwaltungsaufwand und Semesterticket an.
Karriere & Berufsperspektiven
Universität Hamburg Buddhist Studies Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:
Mehr sehenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Buddhist Studies an der Universität Hamburg
Die Universität Hamburg ist eine staatliche Hochschule und erhebt daher keine regulären Studiengebühren (Studiengebühren) für das Studium der Buddhismus-Studien – weder für Studierende aus Deutschland und der EU noch für internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein Semesterbeitrag von etwa 340–350 € an, der Verwaltungskosten, das Studierendenwerk sowie das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg abdeckt. Zusätzliche Gebühren für das Masterprogramm in Buddhismus-Studien gibt es nicht. Die Lebenshaltungskosten in Hamburg liegen – abhängig von Wohnform und Lebensstil – bei etwa 900–1.200 € monatlich, wobei Miete, Verpflegung, Krankenversicherung (ca. 100 € pro Monat) und persönliche Ausgaben enthalten sind.
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten offen: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das je nach individueller Situation bis zu 934 € monatlich umfasst. Internationale Studierende haben Zugang zu Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie zu Förderprogrammen von Stiftungen wie der Friedrich-Ebert- oder Heinrich-Böll-Stiftung. Speziell für das Fach gibt es das "Stipendium für Studierende des Zentrums Buddhismus-Studien" (einmalig 650 €) sowie universitätsweite Leistungsstipendien (bis zu 650 € monatlich) und Abschlussstipendien für internationale Studierende. Zudem ist es erlaubt, neben dem Studium zu arbeiten: Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage im Jahr arbeiten. Die Universität und das Studierendenwerk bieten Beratung zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, Nebenjobs und Sozialleistungen an.

Wie Du Dein Studium finanzieren kannst: Tipps und Möglichkeiten für Gen Z

Finanzielle Unabhängigkeit: Tipps für Dein Leben
Das sagen Studenten über die Universität Hamburg
"Universität Hamburg bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten, besonders im Klimabereich. Die Bibliothek ist top, aber die Organisation könnte verbessert werden."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Stadt ist super! Manche Vorlesungen sind überfüllt, aber die Professoren sind meist engagiert."
"Die Uni Hamburg hat ein vielfältiges Angebot und die Lage am Von-Melle-Park ist wunderschön. Die digitale Infrastruktur könnte moderner sein."
Studiengänge
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FAQs
Die Bewerbungsfristen für den M.A. Buddhist Studies an der Universität Hamburg sind: für das Wintersemester vom 15. Februar bis 31. März und für das Sommersemester vom 1. Dezember bis 15. Januar. Bitte prüfe regelmäßig die offizielle Webseite der Universität, da sich Fristen ändern können.
Internationale Bewerber benötigen einen anerkannten Hochschulabschluss und Englischkenntnisse auf B2-Niveau. Je nach Spezialisierung sind zusätzliche Sprachkenntnisse (z.B. Sanskrit, Tibetisch, Chinesisch, Japanisch oder Thai) mit bestimmten ECTS-Punkten erforderlich. Für die Japan-Spezialisierung wird auch Deutschkenntnis verlangt. Details findest du auf der Programmseite der Universität.
Der Bewerbungsprozess läuft online ab: Fülle das Bewerbungsformular während der Frist aus, lade alle erforderlichen Unterlagen hoch und sende die unterschriebene Bewerbung per Post an die angegebene Adresse. Alle Schritte und Hinweise findest du im Bewerbungsportal der Universität Hamburg. Bei Fragen hilft das Studienbüro gerne weiter.
Du musst folgende Unterlagen einreichen: unterschriebenes Bewerbungsformular, Lebenslauf, Abschlusszeugnis oder aktuelles Transcript, Motivationsschreiben mit Spezialisierungswunsch und Nachweise über Sprachkenntnisse. Alle Dokumente sollten, falls nötig, amtlich beglaubigt und ggf. ins Deutsche oder Englische übersetzt sein.
Sprachkenntnisse weist du durch offizielle Zertifikate oder Transcripts nach, die die geforderten ECTS-Punkte belegen. Falls du die Voraussetzungen nicht vollständig erfüllst, kannst du eventuell einen Sprachtest an der Universität Hamburg ablegen. Informiere dich dazu auf der Programmwebseite oder kontaktiere die Fachberater direkt.