Universität der Bundeswehr München Stats

  • Gegründet

    1973

Bachelor of Engineering Aeronautical Engineering an der Universität der Bundeswehr München Kurseinführung

Der Bachelorstudiengang Aeronautical Engineering (B.Eng.) an der Universität der Bundeswehr München ist als duales Studienprogramm konzipiert und richtet sich vorrangig an Offiziere und Offizieranwärter*innen der Luftwaffe, Marine und des Heeres. Das Studium verbindet wissenschaftliche Grundlagen der Luft- und Raumfahrttechnik mit praxisnaher fliegerischer Ausbildung und bereitet auf technische und leitende Tätigkeiten im militärischen und zivilen Luftfahrtbereich vor. Der Studiengang umfasst 210 ECTS-Punkte und ist auf eine Regelstudienzeit von 10 Trimestern ausgelegt.

  • Duales Studienkonzept: Verknüpfung von akademischer Ausbildung und theoretischer Flugausbildung
  • Trimesterstruktur: Ermöglicht ein intensives und strukturiertes Studium
  • Zielgruppe: Offiziere und Offizieranwärter*innen im fliegerischen Dienst
  • Spezialisierungen: Jetflugzeugführer*in, Transportflugzeugführer*in, Waffensystemoffizier*in, Hubschrauberpilot*in, Flugbetriebsleiter*in, Pilot*in unbemannter Luftfahrzeuge
  • Curriculum: Grundlagen der Ingenieurwissenschaften (Trimesters 1–7), vertiefende und spezialisierte Ausbildung in Zusammenarbeit mit Bundeswehrstandorten und Flugschulen (ab Trimester 8)
  • Lehrmethoden: Kleine Lerngruppen, persönliche Betreuung, Integration von Praxisphasen und Praktika
  • ECTS und Studiendauer: 210 ECTS, 10 Trimester

Im Verlauf des Studiums erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse in den Bereichen Flugzeugtechnik, Aerodynamik, Antriebssysteme, Avionik und Flugbetrieb. Die praxisorientierte Ausrichtung des Programms wird durch enge Kooperationen mit militärischen Einrichtungen und Flugschulen ergänzt. Absolvent*innen sind in der Lage, wissenschaftliche Methoden auf technische Fragestellungen der Luftfahrt anzuwenden und komplexe Aufgaben im Bereich Flugbetrieb und Management zu übernehmen.

  • Studienorte: Neubiberg Campus, Ludwig Bölkow Campus (Taufkirchen/Ottobrunn), verschiedene Bundeswehrstandorte und Flugschulen

Karriere & Jobaussichten für Aeronautical Engineering Absolventen von Universität der Bundeswehr München

Absolventen des Aeronautical Engineering an der Universität der Bundeswehr München profitieren von exzellenten Berufsaussichten in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Dank der praxisorientierten Ausbildung und engen Kooperationen mit führenden Unternehmen finden viele Absolventen innerhalb weniger Monate nach dem Abschluss eine Anstellung. Die Branche bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Flugzeugbau, Raumfahrttechnik und Verteidigung.

  • Typische Einstiegspositionen:
  • Entwicklungsingenieur – Einstiegsgehalt ca. €45.000 bis €55.000 jährlich Quelle
  • Projektmanager – Einstiegsgehalt ca. €50.000 jährlich Quelle
  • Qualitätsingenieur – Einstiegsgehalt ca. €47.000 jährlich Quelle

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Nach 3–5 Jahren Berufserfahrung: durchschnittliches Jahresgehalt von €55.000 bis €65.000 Quelle
  • Mit über 5 Jahren Erfahrung: Gehälter von €70.000 bis €85.000 möglich Quelle
  • Führungskräfte oder spezialisierte Fachkräfte erzielen oft noch höhere Einkommen Quelle

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • Deutschlandweit gibt es aktuell 1.163 offene Positionen für Ingenieure in der Luftfahrt Quelle
  • Städte mit hoher Nachfrage: Berlin, Hamburg, München Quelle
  • Die Branche verzeichnet kontinuierliches Wachstum und bietet stabile Beschäftigungsmöglichkeiten Quelle

Das duale Studienmodell der Universität der Bundeswehr München ermöglicht es den Studierenden, theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Diese Kombination aus Studium und praktischer Erfahrung beschleunigt den Karriereeinstieg und fördert eine schnelle berufliche Weiterentwicklung.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Aeronautical Engineering an der Universität der Bundeswehr München

Für das duale Studium Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München gelten folgende Kostenstrukturen: Die Studiengebühren für das Fach Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München betragen €916/Monat. Zusätzlich fällt ein Semesterbeitrag an, der administrative Kosten sowie gegebenenfalls ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt; dieser beträgt etwa 1.000 € pro Jahr. Die Gebührenstruktur gilt für zivile Studierende, während militärische Studierende in der Regel von den Gebühren befreit sind. Es gibt keine gesonderten Gebühren für EU/EEA- oder Nicht-EU/EEA-Studierende. Die Lebenshaltungskosten in München sind vergleichsweise hoch und sollten mit etwa 915 € monatlich für Unterkunft, Verpflegung und persönliche Ausgaben einkalkuliert werden.

  • Studiengebühren: €916/Monat
  • Semesterbeitrag: ca. 1.000 €/Jahr
  • Lebenshaltungskosten: ca. 915 €/Monat

Um die Finanzierung des Studiums zu erleichtern, stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählen staatliche Unterstützungen wie BAföG und Kindergeld, leistungsabhängige Stipendien wie das Deutschlandstipendium sowie industrielle Stipendien von Unternehmen (z.B. Allianz, Bosch, Munich Re), die häufig auch die Studiengebühren abdecken. Darüber hinaus können Studierende auf Studienkredite zurückgreifen, einer Nebentätigkeit nachgehen oder steuerliche Vorteile für studienbezogene Ausgaben nutzen.

  • BAföG & Kindergeld: Anspruch auf staatliche Förderung je nach persönlicher Situation
  • Stipendien: Deutschlandstipendium, industrielle Stipendien von Partnerunternehmen
  • Studienkredite: Zugang zu nationalen Studienkreditprogrammen
  • Nebenjob & Teilzeitstudium: Möglichkeit zur Finanzierung durch studentische Nebentätigkeiten
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Studienmaterialien, Fahrtkosten und weitere Ausgaben können steuerlich geltend gemacht werden
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Aeronautical Engineering an Universität der Bundeswehr München Zulassungsvoraussetzungen

Der duale Bachelorstudiengang Aeronautical Engineering an der Universität der Bundeswehr München richtet sich primär an Offizieranwärter des fliegerischen Dienstes der Bundeswehr. Die Zulassungsvoraussetzungen umfassen:

  • Schulische Qualifikation: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation gemäß den Vorschriften des Freistaates Bayern. ([rz.unibw-muenchen.de](https://www.rz.unibw-muenchen.de/studium/studieninformation?utm_source=openai))
  • Militärische Eignung: Erfolgreiches Bestehen des Auswahlverfahrens im Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr in Köln, einschließlich psychologischer und medizinischer Tests. ([rz.unibw-muenchen.de](https://www.rz.unibw-muenchen.de/studium/studieninformation?utm_source=openai))
  • Fliegerische Eignung: Erfolgreiches Absolvieren der "Phase II" zur Prüfung der Eignung für den fliegerischen Dienst, einschließlich spezifischer Tests. ([aerointernational.de](https://www.aerointernational.de/airlines-nachrichten/aeronautical-engineering-erster-studiengang-fuer-piloten-der-bundeswehr.html?utm_source=openai))
  • Verpflichtungszeit: Bereitschaft zur Dienstverpflichtung von mindestens 13 Jahren in der Bundeswehr. ([rz.unibw-muenchen.de](https://www.rz.unibw-muenchen.de/studium/studieninformation?utm_source=openai))
  • Sprachkenntnisse: Da Lehrveranstaltungen teilweise in Englisch stattfinden, sind entsprechende Englischkenntnisse erforderlich. ([studis-online.de](https://www.studis-online.de/studium/luft-und-raumfahrttechnik/unibw-muenchen-24912/?utm_source=openai))
  • Bewerbungszeitraum: Der Studiengang startet ausschließlich zum Herbsttrimester; spezifische Bewerbungsfristen sind beim Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr zu erfragen. ([studiengaenge.zeit.de](https://studiengaenge.zeit.de/studiengang/g2749917/aeronautical-engineering?utm_source=openai))
  • Einzureichende Unterlagen: Vollständige Bewerbungsunterlagen gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr.

Für internationale Bewerber gelten zusätzlich:

  • Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B2-Niveau.
  • Visum: Bei Nicht-EU/EWR-Staatsangehörigkeit ist ein gültiges Studentenvisum erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass der Studiengang primär für Offizieranwärter der Bundeswehr konzipiert ist. Zivile Bewerber können unter bestimmten Bedingungen zugelassen werden, beispielsweise in Zusammenarbeit mit externen Organisationen oder als Stipendiaten der Bundeswehr. ([unibw.de](https://www.unibw.de/lrt/content-studiengaenge/ziviles-studium-study-for-civilians?utm_source=openai))

Es wird empfohlen, sich frühzeitig über die spezifischen Anforderungen und Fristen zu informieren.

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FAQs

Du kannst dich für den Studiengang Aeronautical Engineering an der Universität der Bundeswehr München jeweils zum Herbsttrimester bewerben. Die Bewerbung erfolgt in der Regel über die Bundeswehr, da das Studium primär für Offiziere vorgesehen ist. Informiere dich bitte auf der offiziellen Uni-Webseite über aktuelle Bewerbungsfristen und das genaue Verfahren.

Als internationale/r Bewerber/in benötigst du eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur oder gleichwertig), sehr gute Deutschkenntnisse und eine Verpflichtung zum Dienst in der Bundeswehr. Ohne Zugehörigkeit zur Bundeswehr ist eine Zulassung in der Regel nicht möglich. Prüfe die spezifischen Voraussetzungen auf der Uni-Webseite.

Für die Bewerbung brauchst du: Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung, Sprachnachweise (Deutsch), Nachweis über die Verpflichtung zum Bundeswehrdienst, Lebenslauf und ggf. Nachweis eines Vorpraktikums. Eine vollständige Liste der erforderlichen Dokumente findest du auf der offiziellen Webseite der Universität.

Die Bewerbungsunterlagen müssen fristgerecht zum Herbsttrimester eingereicht werden. Der Nachweis des mindestens 6-wöchigen Vorpraktikums ist vor Studienbeginn erforderlich. Da Fristen variieren können, informiere dich bitte direkt auf der Webseite der Universität über die aktuellen Termine.

Das Auswahlverfahren ist durch einen Numerus Clausus (NC) beschränkt und richtet sich primär an Bundeswehrangehörige. Internationale Bewerber/innen ohne Bundeswehrzugehörigkeit haben in der Regel keinen Zugang. Es gibt daher besondere Zulassungsbeschränkungen. Details findest du auf der offiziellen Uni-Webseite.