Technische Universität Dortmund Stats

  • Gegründet

    1968

  • Rangliste

    49 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    59%

Bachelor of Arts Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund Kurseinführung

Der Bachelorstudiengang Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund verbindet eine fundierte journalistische Ausbildung mit vertieften Kenntnissen in einem naturwissenschaftlichen, technischen oder datenjournalistischen Zweitfach. Das achtsemestrige Programm legt den Fokus auf die Vermittlung von Recherche-, Interview- und Redaktionskompetenzen sowie auf Medienrecht, Journalismusforschung und Ethik. Ein zentrales Element ist die praxisorientierte Ausbildung in der Lehrredaktion, in der Studierende multimediale Beiträge für das Online-Magazin KURT digital produzieren und so redaktionelle Abläufe kennenlernen. Ergänzend werden theoretische Grundlagen der Kommunikationswissenschaft und der Wissenschafts- und Mediensysteme vermittelt. Die Studierenden wählen ein Zweitfach aus den Bereichen Life Sciences/Medizin, Physik, Technik oder Datenjournalismus/Statistik, das an den jeweiligen Fakultäten der TU Dortmund oder – im Fall Medizin – an der Ruhr-Universität Bochum studiert wird. Etwa die Hälfte der Studienzeit entfällt auf dieses Zweitfach, wodurch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachstudierenden entsteht.

Der Studiengang umfasst zwei kurze Pflichtpraktika in der Wissenschaftskommunikation und in einer ausländischen Medienredaktion sowie ein einjähriges Volontariat bei einem renommierten Medienunternehmen. Diese Praxiserfahrungen sind integraler Bestandteil des Curriculums und führen zum Erwerb des Status als Redakteur*in. Die Ausbildung bereitet gezielt auf die Berichterstattung über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen in Print-, Online-, Hörfunk- und Fernsehredaktionen vor. Absolvent*innen verfügen über Kompetenzen in der verständlichen Vermittlung komplexer Sachverhalte, gesellschaftlicher Kontextualisierung und ethischer Reflexion. Voraussetzung für die Zulassung ist ein sechswöchiges journalistisches Praktikum sowie der Nachweis deutscher Sprachkenntnisse auf Niveau C2. Der Abschluss ermöglicht vielfältige Berufsperspektiven im Journalismus, in der Wissenschaftskommunikation und in angrenzenden Bereichen.

Karriere & Berufsperspektiven

Technische Universität Dortmund Wissenschaftsjournalismus Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund

Als öffentliche Universität erhebt die TU Dortmund für das Studium im Bereich Wissenschaftsjournalismus keine Studiengebühren (Studiengebühren) – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag von etwa 300 € an (Stand 2024). Dieser Beitrag deckt Verwaltungsgebühren, studentische Dienstleistungen sowie das Deutschlandticket ab, mit dem Studierende den öffentlichen Nahverkehr in ganz NRW nutzen können. Es gibt keine Unterschiede in den Gebühren zwischen EU/EEA- und Nicht-EU/EEA-Studierenden. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Dortmund liegen durchschnittlich zwischen 900 € und 1.100 €, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und persönlichem Bedarf.

Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung: Das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) unterstützt bedürftige deutsche und – unter bestimmten Voraussetzungen – auch internationale Studierende mit monatlichen Zahlungen, die zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt werden. Besonders leistungsstarke und engagierte Studierende aller Nationalitäten können sich für das Deutschlandstipendium bewerben, das mit 300 € monatlich für mindestens zwei Semester fördert. Internationale Studierende profitieren zudem von Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) sowie von universitätsspezifischen Förderprogrammen. Darüber hinaus ist es Studierenden erlaubt, neben dem Studium zu arbeiten – internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr erwerbstätig sein. Die TU Dortmund bietet zudem eine Stipendienberatung, die bei der Auswahl und Bewerbung für passende Förderprogramme unterstützt.

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FAQs

Die Bewerbung für den Bachelor Wissenschaftsjournalismus erfolgt online über das Campusportal der TU Dortmund. Zuvor musst du dich auf Hochschulstart registrieren. Nach der Zulassung reichst du deine Unterlagen zur Einschreibung ebenfalls online ein. Alle Schritte und aktuelle Infos findest du auf der offiziellen Website der TU Dortmund. Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!

Für die Bewerbung und Einschreibung benötigst du: Nachweis der Hochschulreife, ggf. Sprachzertifikate, Passkopie und einen Nachweis über das journalistische Praktikum (Bescheinigung oder Vertrag). Die vollständige Liste findest du auf der TU Dortmund Webseite. Internationale Studierende müssen oft zusätzliche Dokumente einreichen, z.B. Übersetzungen oder Anerkennungen.

Du musst ein sechswöchiges journalistisches Praktikum in einer anerkannten Redaktion (z.B. Zeitung, Radio, TV, Online-Medium) absolvieren. Zur Einschreibung reicht eine Bescheinigung oder ein Praktikumsvertrag. Das Praktikum kann aufgeteilt werden, muss aber im gleichen Medium stattfinden. Auch freie Mitarbeit kann unter bestimmten Bedingungen anerkannt werden.

Der Bewerbungszeitraum ist meist vom 10. Juni bis 15. Juli für das Wintersemester. Das Praktikum muss spätestens zur Einschreibung nachgewiesen werden, also in der Regel Ende Juli/Anfang August. Ein Vertrag oder eine Bescheinigung reicht, wenn das Praktikum bis Studienbeginn abgeschlossen wird. Prüfe die aktuellen Fristen auf der TU Dortmund Website.

Die Vergabe der Studienplätze erfolgt nach Numerus Clausus (NC), also nach Abiturnote und ggf. Wartezeit. Die NC-Werte ändern sich jährlich und hängen von der Bewerberzahl ab. Die aktuellen und vergangenen NC-Werte findest du auf der Website der TU Dortmund. Öffentliche Universitäten wie die TU Dortmund nutzen dieses Verfahren, private oft nicht.