Technische Universität Dortmund Stats

  • Gegründet

    1968

  • Rangliste

    49 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    59%

Master of Arts Philosophie und Politikwissenschaft (MAPP) an der TU Dortmund Kurseinführung

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft (MAPP) an der TU Dortmund ist auf die systematische Verbindung beider Fachrichtungen ausgerichtet und fördert interdisziplinäres Denken sowie interkulturelles Verständnis. Das Programm ist dem Fachbereich Gesellschafts- und Kulturwissenschaften zugeordnet und umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Im Mittelpunkt stehen Seminare, in denen Philosophie und Politikwissenschaft im Rahmen des sogenannten Team-Teachings gemeinsam unterrichtet werden. Studierende entwickeln und analysieren eigenständig oder in Projektgruppen Forschungsfragen, wodurch sie zentrale Kompetenzen für wissenschaftliche Arbeit und gesellschaftsorientierte Forschung erwerben. Die Studienstruktur legt Wert auf kleine Gruppen, individuelle Betreuung und ein Mentoring-Programm, das den Einstieg ins Studium erleichtert. Praxisphasen und Kurse in Forschungs- und Projektmanagement bereiten gezielt auf den Übergang in das Berufsleben oder eine wissenschaftliche Laufbahn vor.

Das Curriculum des MAPP-Studiengangs umfasst sowohl theoretische als auch praxisorientierte Inhalte. Neben der Vermittlung von Grundlagen und Methoden beider Disziplinen werden aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen behandelt. Die Studierenden setzen sich mit Themen wie internationalen Konfliktstrukturen, politischer Legitimität, ethischen Fragen im Kontext wissenschaftlicher Innovationen und gesellschaftlicher Verantwortung auseinander. Die enge Verzahnung von Forschung und Praxis wird durch die Integration von Projektarbeiten und Praxiselementen gewährleistet. Für die Zulassung ist ein Bachelorabschluss mit mindestens der Note „gut“ in Philosophie, Politikwissenschaft oder Sozialwissenschaften erforderlich. Absolventinnen und Absolventen des MAPP-Programms sind für Tätigkeiten in Forschung, Lehre, Politikberatung, internationalen Organisationen, Verbänden sowie in der politischen Bildung qualifiziert.

Karriere & Berufsperspektiven

Technische Universität Dortmund Philosophie und Politikwissenschaft (MAPP) Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Philosophie und Politikwissenschaft (MAPP) an der TU Dortmund

Als öffentliche Universität erhebt die TU Dortmund für das Masterstudium Philosophie und Politikwissenschaft (MAPP) keine Studiengebühren (Studiengebühren) – dies gilt sowohl für Studierende aus Deutschland, der EU/EEA als auch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag von etwa 320 € an (Stand 2024). Dieser Beitrag deckt Verwaltungsgebühren, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie Angebote des Studierendenwerks ab. Private Hochschulen in Deutschland verlangen hingegen oft zwischen 5.000 € und 20.000 € pro Jahr an Studiengebühren. Zusätzliche Kosten für das MAPP-Programm an der TU Dortmund entstehen nicht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Dortmund liegen im Durchschnitt bei 900 € bis 1.100 €, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und Lernmaterialien.

Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das je nach Bedarf bis zu 934 € monatlich gewährt. Internationale Studierende profitieren von mehreren DAAD-Stipendien, die bis zu 934 € monatlich (Master) bzw. 1.300 € (Promotion) für bis zu 12 Monate bieten. Das Deutschlandstipendium unterstützt leistungsstarke und engagierte Studierende aller Nationalitäten mit 300 € monatlich. Zusätzlich gibt es Erasmus-Förderungen für Auslandsaufenthalte (490–600 € monatlich) sowie Stipendien von Stiftungen wie der Heinrich-Böll- oder Friedrich-Ebert-Stiftung. Studierende dürfen neben dem Studium arbeiten: Internationale Studierende erhalten eine Arbeitserlaubnis für 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr, was zusätzliche finanzielle Flexibilität ermöglicht.

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FAQs

Für den MAPP-Master an der TU Dortmund benötigen Sie einen Bachelorabschluss (mindestens 180 CP) mit sozialwissenschaftlichem, philosophischem oder politikwissenschaftlichem Schwerpunkt und einer Abschlussnote von mindestens „gut“. Außerdem sind sehr gute Deutschkenntnisse erforderlich. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich gern an das International Office der TU Dortmund für eine individuelle Beratung.

Ihre Bewerbungsunterlagen reichen Sie online über das Studierendensekretariat der TU Dortmund ein. Internationale Bewerber mit ausländischem Abschluss wenden sich am besten direkt an das Referat Internationales, um Unterstützung beim Bewerbungsprozess zu erhalten. Alle Informationen und Formulare finden Sie auf der offiziellen Webseite der TU Dortmund.

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet am 15. November, für das Sommersemester am 15. Mai. Internationale Studierende sollten sich frühzeitig bewerben, um ausreichend Zeit für die Bearbeitung und das Nachreichen von Dokumenten zu haben. Prüfen Sie aktuelle Fristen immer auf der offiziellen Webseite der TU Dortmund.

Sie benötigen für die Bewerbung: ein persönliches Anschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben (mindestens zwei Seiten), Nachweise über Ihren Bachelorabschluss und Ihre Deutschkenntnisse. Weitere spezifische Dokumente können je nach Herkunftsland erforderlich sein. Informieren Sie sich dazu beim International Office der TU Dortmund.

Sehr gute Deutschkenntnisse sind Pflicht. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder ein gleichwertiges Zertifikat. Die genauen Anforderungen finden Sie auf der Webseite der TU Dortmund. Bei Fragen hilft das International Office gerne weiter. Öffentliche Universitäten wie die TU Dortmund verlangen meist ein höheres Deutschniveau als private Hochschulen.