Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Diplom Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg Kurseinführung

Der Diplomstudiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg bietet eine umfassende Ausbildung in der Entwicklung, Herstellung, Anwendung und Wiederverwertung von Werkstoffen. Das zehnsemestrige Studium ist in ein Grund- und ein Hauptstudium gegliedert. Im Grundstudium (1. bis 4. Semester) werden fundierte Kenntnisse in Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften sowie den Grundlagen der Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang zwischen Herstellungsprozessen, innerer Struktur und den Eigenschaften von Werkstoffen. Rund 20 Prozent der Lehrveranstaltungen sind als Praktika konzipiert, um die theoretischen Inhalte praxisnah zu vertiefen. Die Studierenden beschäftigen sich mit einer breiten Palette von Werkstoffen, wobei der Fokus auf metallischen Werkstoffen und Halbleitermaterialien liegt.

Im Hauptstudium erfolgt eine Spezialisierung in einer von sechs Studienrichtungen: Werkstoffwissenschaft, Werkstofftechnik, Nichteisenmetallurgie, Stahltechnologie, Gießereitechnik oder Umformtechnik. Jede Studienrichtung behandelt spezifische Aspekte wie die Optimierung von Werkstoffeigenschaften, Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse oder das Recycling von Rohstoffen. Ein fünfmonatiges Praktikum in der Industrie oder an einer Forschungseinrichtung ist fester Bestandteil des Studiums und bereitet gezielt auf die Anforderungen der Berufspraxis vor. Die Diplomarbeit bildet den Abschluss des Studiums. Die Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie bietet moderne Labore und eine enge Anbindung an aktuelle Forschungsprojekte. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit zur frühen Mitarbeit in wissenschaftlichen Projekten zeichnen das Studium an der TU Bergakademie Freiberg aus.

Karriere & Berufsperspektiven

Technische Universität Bergakademie Freiberg Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg

Die TU Bergakademie Freiberg ist eine staatliche Universität, weshalb für das Studium im Fach Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie keine Studiengebühren (Studiengebühren) anfallen. Studierende zahlen lediglich einen Semesterbeitrag, der aktuell bei 94 € pro Semester liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungs- und Studierendenservices ab. Es gibt keine Unterschiede bei den Kosten zwischen EU-/EWR-Studierenden und internationalen Studierenden aus Nicht-EU-Ländern. Zusätzliche Gebühren können nur für spezielle Angebote oder Exkursionen anfallen, sind aber im Regelfall nicht relevant. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Freiberg liegen je nach individuellem Lebensstil und Wohnform zwischen 750 € und 900 €, wobei die Miete für ein Zimmer im Wohnheim oder einer WG meist zwischen 250 € und 380 € beträgt.

Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Für deutsche und EU-Studierende ist BAföG die wichtigste staatliche Unterstützung, die bis zu 934 € monatlich gewähren kann (hälftig als Zuschuss, hälftig als zinsloses Darlehen). Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD sowie das Deutschlandstipendium (300 € monatlich für ein Jahr) bewerben. Die Universität vergibt zudem Studienabschlussbeihilfen (300 € monatlich für drei Monate) an internationale Studierende in der Endphase ihres Studiums. Der Verein der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. unterstützt außerdem Projekte, Auslandsaufenthalte und besondere Leistungen. Nebenjobs sind in Freiberg gut verfügbar; internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten. Auch studentische Hilfstätigkeiten an der Universität sind möglich und bieten eine flexible Einkommensquelle.

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FAQs

Das Studium beginnt in der Regel zum Wintersemester (Oktober). Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet am 30. September, für das Sommersemester am 31. März. Da sich Fristen ändern können, informiere dich bitte immer auf der offiziellen Webseite der TU Bergakademie Freiberg.

Für die Bewerbung benötigst du dein Schulabschlusszeugnis (mit Übersetzung), einen Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B1), einen Lebenslauf und ggf. weitere Unterlagen wie Passkopie. Die genauen Anforderungen findest du auf der Webseite der Universität. Öffentliche Universitäten wie die TUBAF verlangen meist keine Bewerbungsgebühren.

Für die Bewerbung musst du Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau nachweisen. Zum Studienbeginn wird jedoch das C1-Niveau (z.B. DSH-2) vorausgesetzt. Die TU Bergakademie Freiberg bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung an, um dich optimal vorzubereiten.

Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal der TU Bergakademie Freiberg. Nach Einreichen aller Unterlagen prüft die Uni deine Qualifikationen. Bei Zulassung erhältst du einen Zulassungsbescheid, mit dem du dein Visum beantragen kannst. Öffentliche Universitäten wie die TUBAF haben meist einen transparenten und gebührenfreien Prozess.

Bei Fragen hilft dir die Zentrale Studienberatung (studienberatung@tu-freiberg.de, +49 3731 39-3469) oder die Fachberatung Dr. Dirk Renker (Dirk.Renker@tu-freiberg.de, +49 3731 39-2443) gerne weiter. Weitere Infos findest du auf der offiziellen Webseite der TU Bergakademie Freiberg.