Technische Hochschule Rosenheim Stats

  • Gegründet

    1971

Master of Science Versorgungsforschung und -management an der Technische Hochschule Rosenheim Kurseinführung

Der Masterstudiengang Versorgungsforschung und -management (M.Sc.) an der Technischen Hochschule Rosenheim richtet sich an Absolventinnen und Absolventen mit einem ersten Hochschulabschluss im Gesundheitswesen, die sich für die Entwicklung, Implementierung und Evaluation innovativer Versorgungsformen qualifizieren möchten. Das Vollzeitstudium umfasst drei Semester und wird am Campus Rosenheim in deutscher Sprache angeboten. Der Studiengang ist modular und interprofessionell aufgebaut. Studierende mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, etwa in der Befundung, Therapiemethoden oder Finanzierung von Gesundheitsleistungen, lernen gemeinsam und profitieren vom Austausch verschiedener Perspektiven. Die enge Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Praxispartnern, insbesondere aus der Gesundheitsregion Oberbayern, sowie regelmäßige Ringvorlesungen mit Expertinnen und Experten fördern die Verbindung von Theorie und Praxis.

Der strukturierte Studienplan sieht pro Semester Kernmodule entlang des Forschungs-Management-Kontinuums vor, die theoretische und methodologische Fachkenntnisse der Versorgungsforschung und des Versorgungsmanagements vermitteln. Zusätzlich wählen die Studierenden pro Semester Spezialisierungs- und Vertiefungsmodule, wobei für den erfolgreichen Abschluss insgesamt vier Wahlmodule, darunter mindestens zwei Spezialisierungsmodule, zu absolvieren sind. Ein interprofessionelles Projektpraktikum fördert die Teamarbeit und die Entwicklung beruflicher Kompetenzen. Die Forschungswerkstatt begleitet das gesamte Studium und unterstützt die Studierenden bei der methodisch fundierten Bearbeitung eines eigenen Forschungsthemas in der abschließenden Masterarbeit. Der Studiengang bietet vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung und bereitet auf Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens vor.

Karriere & Berufsperspektiven

Technische Hochschule Rosenheim Versorgungsforschung und -management Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Versorgungsforschung und -management an der Technische Hochschule Rosenheim

Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine öffentliche Hochschule und erhebt für den Masterstudiengang Versorgungsforschung und -management keine Studiengebühren (Studiengebühren = 0 €). Studierende zahlen lediglich einen Semesterbeitrag von etwa 75 € pro Semester, der Verwaltungs- und Studierendenwerksleistungen abdeckt. Dieser Beitrag gilt für alle Studierenden, unabhängig von ihrer Herkunft; es gibt keine zusätzlichen Gebühren für Nicht-EU-/EWR-Studierende. Im Vergleich dazu verlangen private Hochschulen in Deutschland oft zwischen 5.000 € und 20.000 € pro Jahr an Studiengebühren. Die Lebenshaltungskosten in Rosenheim betragen durchschnittlich 900 € bis 1.100 € pro Monat, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und sonstiger Ausgaben. Für den Visumsantrag müssen internationale Studierende einen Finanzierungsnachweis von derzeit 11.904 € pro Jahr (über ein Sperrkonto) erbringen.

Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das monatliche Zuschüsse und zinslose Darlehen bietet. Internationale Studierende profitieren von Stipendien wie dem Deutschlandstipendium (300 € monatlich, leistungsorientiert), DAAD-Stipendien (u.a. Lebenshaltungskosten, Reisekosten, Versicherung) sowie dem Bayerischen Staatsstipendium für internationale Studierende. Zudem gibt es weitere externe Förderprogramme wie Erasmus+ für Austauschaufenthalte. Studierende dürfen neben dem Studium arbeiten: Internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten. Die Hochschule selbst bietet keine spezifischen Stipendien für diesen Studiengang, unterstützt aber bei der Suche nach externen Fördermöglichkeiten und bietet Beratung zu Nebenjobs und Finanzierung.

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FAQs

Für den Master Versorgungsforschung und -management an der TH Rosenheim benötigen Sie einen Bachelorabschluss in einem gesundheitsbezogenen, pflege- oder therapiewissenschaftlichen Fach oder im Gesundheitsmanagement/-ökonomie. Zudem müssen Sie Deutschkenntnisse auf B2-Niveau nachweisen. Die Zulassung ist örtlich beschränkt (NC). Details finden Sie auf der offiziellen Hochschulwebseite.

Als internationale/r Bewerber/in bewerben Sie sich über das Portal uni-assist. Dort laden Sie alle erforderlichen Unterlagen hoch. uni-assist prüft Ihre Dokumente und leitet sie an die TH Rosenheim weiter. Informieren Sie sich frühzeitig über den Ablauf, da die Bearbeitung Zeit in Anspruch nehmen kann.

Für internationale Bewerber/innen gilt die Bewerbungsfrist vom 15. April bis 15. Juli für das Sommersemester. Es ist wichtig, sich rechtzeitig zu bewerben, da die Prüfung Ihrer Unterlagen durch uni-assist einige Wochen dauern kann. Die aktuellen Fristen finden Sie immer auf der offiziellen Webseite der TH Rosenheim.

Sie benötigen: Bachelorzeugnis, Notenübersicht, Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B2), Lebenslauf, ggf. Motivationsschreiben und Passkopie. Alle Dokumente müssen in beglaubigter Kopie und ggf. mit Übersetzung eingereicht werden. Prüfen Sie die vollständige Liste auf der Webseite der TH Rosenheim oder bei uni-assist.

Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau sind erforderlich. Akzeptierte Nachweise sind z.B. TestDaF, DSH, telc B2 oder Goethe-Zertifikat B2. Reichen Sie das entsprechende Zertifikat bei Ihrer Bewerbung über uni-assist ein. Genaue Anforderungen finden Sie auf der Webseite der TH Rosenheim.