Technische Hochschule Rosenheim Stats

  • Gegründet

    1971

Bachelor of Engineering Holzbau und Ausbau an der Technische Hochschule Rosenheim Kurseinführung

Der Bachelorstudiengang Holzbau und Ausbau (B.Eng.) an der Technischen Hochschule Rosenheim vermittelt fundierte Kenntnisse und praxisnahe Fähigkeiten im Bereich des Holzbaus und Ausbaus. Das Studium erstreckt sich über sieben Semester und umfasst insgesamt 210 ECTS-Punkte. Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher Sprache angeboten und verbinden wissenschaftliche Grundlagen mit branchenspezifischen Inhalten.

  • Dauer und Struktur: 7 Semester (6 Theoriesemester, 1 Praxissemester)
  • ECTS: 210 ECTS-Punkte
  • Sprachunterricht: Deutsch
  • Vorpraxis: 12-wöchiges Vorpraktikum erforderlich
  • Curriculum: Bau- und Werkstoffkunde, Bauphysik, Mathematik, Technische Mechanik, Fertigungstechnologien, Statik, Baubetrieb, Baurecht, Holzbau, Brandschutz, Fassadenbau, Innenausbau, Betriebswirtschaft und Projektseminare
  • Praxisorientierung: Integriertes Praxissemester und Laborarbeiten
  • Abschluss: Kleine Bauvorlageberechtigung nach bayerischer Bauordnung

Das Studium legt Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis. Studierende profitieren von modernen Laboren, praxisnahen Projekten und Exkursionen zu Industriepartnern. Die Ausbildung bereitet auf Tätigkeiten in Planung, Produktion und Management im Holzbau vor. Absolventinnen und Absolventen verfügen über Kompetenzen in Bauphysik, Brandschutz, Fertigungstechnologien, Baubetrieb und rechtlichen Grundlagen des Bauwesens. Die praxisnahe Ausrichtung wird durch das verpflichtende Praxissemester und das Vorpraktikum unterstützt.

  • Studienort: Campus Rosenheim

Karriere & Jobaussichten für Holzbau und Ausbau Absolventen von Technische Hochschule Rosenheim

Absolventen des Studiengangs Holzbau und Ausbau an der Technischen Hochschule Rosenheim profitieren von einer hohen Beschäftigungsquote und schnellen Vermittlungszeiten. Die enge Verbindung der Hochschule zur Holzindustrie und die praxisorientierte Ausbildung eröffnen vielfältige Karrieremöglichkeiten in Bereichen wie Bauwesen, Architektur und Ingenieurwesen.

  • Typische Einstiegspositionen:
  • Projektleiter im Holzbau – Einstiegsgehalt ca. €45.000
  • Bauleiter für Ausbauprojekte – Einstiegsgehalt ca. €42.000
  • Technischer Zeichner im Holzbau – Einstiegsgehalt ca. €38.000
  • Fachberater für Holzwerkstoffe – Einstiegsgehalt ca. €40.000

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Nach 3 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich €55.000
  • Nach 5 Jahren: bis zu €65.000, abhängig von Position und Verantwortung
  • Führungspositionen im Holzbau können Gehälter über €80.000 erreichen

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • Steigende Nachfrage nach Fachkräften im Holzbau aufgrund nachhaltiger Bauweisen
  • Regionale Schwerpunkte in Bayern und Baden-Württemberg mit zahlreichen offenen Stellen
  • Fachkräftemangel im Bereich Holzbau führt zu attraktiven Karrierechancen

Das duale Studienmodell der TH Rosenheim ermöglicht es den Studierenden, frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln und wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen, was den Berufseinstieg erheblich erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Holzbau und Ausbau an der Technische Hochschule Rosenheim

Das Bachelorstudium Holzbau und Ausbau an der Technischen Hochschule Rosenheim ist als Vollzeit-, duales oder Präsenzstudium organisiert. Die Studiengebühren für den Studiengang Holzbau und Ausbau an der Technischen Hochschule Rosenheim betragen 14,17 €/Monat. Zusätzlich fällt für alle Studierenden ein verpflichtender Semesterbeitrag (Studentenwerksbeitrag) von 85 € pro Semester an. Für EU-/EWR-Studierende werden derzeit keine weiteren Studiengebühren erhoben. Für internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern wird ab dem Sommersemester 2026 eine Studiengebühr von 500 € pro Semester eingeführt. Die geschätzten Lebenshaltungskosten in Rosenheim liegen bei etwa 992 € monatlich (ca. 11.904 € jährlich), inklusive Unterkunft, Verpflegung, Transport, Krankenversicherung und persönlicher Ausgaben.

  • Studiengebühren: 14,17 €/Monat
  • Semesterbeitrag: 85 € pro Semester
  • Zusätzliche Gebühren für Nicht-EU-Studierende ab 2026: 500 € pro Semester
  • Lebenshaltungskosten: ca. 992 € monatlich

Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Studierende können staatliche Unterstützung wie BAföG und Kindergeld beantragen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Es gibt zahlreiche Stipendienmöglichkeiten, darunter das Deutschlandstipendium, das Bayerische Stipendium für internationale Studierende, das BayBIDS-Stipendium sowie DAAD-Stipendien für Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Auch Studienkredite und Bildungskredite stehen – insbesondere für EU-Bürger – zur Verfügung. Neben dem Studium ist eine Teilzeitbeschäftigung möglich: Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten. Darüber hinaus sind steuerliche Absetzungen für Studienmaterialien, Fahrtkosten oder Umzugskosten möglich.

  • BAföG & Kindergeld: Staatliche Unterstützung für Studierende mit Anspruch
  • Stipendien: Deutschlandstipendium, Bayerisches Stipendium, BayBIDS-Stipendium, DAAD-Stipendien
  • Studienkredite: Verschiedene Kreditmöglichkeiten, vorrangig für EU-Bürger
  • Teilzeitstudium & Nebenjobs: Arbeitserlaubnis für Studierende (bis zu 120 volle/240 halbe Tage jährlich)
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Studienkosten und Fahrtwege können steuerlich geltend gemacht werden
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Holzbau und Ausbau an Technische Hochschule Rosenheim Zulassungsvoraussetzungen

Der Bachelorstudiengang Holzbau und Ausbau an der Technischen Hochschule Rosenheim bietet eine praxisorientierte Ausbildung im Bereich des Holzbaus. Um sich erfolgreich zu bewerben, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife.
  • Vorpraxis: Mindestens 12 Wochen Praktikum, idealerweise vor Studienbeginn, spätestens bis zum Eintritt ins 4. Semester nachzuweisen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung kann die Vorpraxis teilweise ersetzen. Quelle
  • Bewerbungszeitraum: 15. April bis 15. Juli für das Wintersemester.
  • Bewerbung: Über das Online-Bewerberportal der TH Rosenheim.

Für internationale Bewerber gelten zusätzlich folgende Anforderungen:

  • Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf Niveau B2, falls die Hochschulzugangsberechtigung nicht in deutscher Sprache erworben wurde. Quelle
  • Bewerbung: Ausschließlich über uni-assist.

Bitte beachten Sie, dass für internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern ab Sommersemester 2026 Studiengebühren anfallen. Quelle

Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden, um Ihre Bewerbung erfolgreich abzuschließen.

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FAQs

Als internationale*r Bewerber*in für Holzbau und Ausbau an der TH Rosenheim bewirbst du dich über das Portal uni-assist. Dort reichst du deine Unterlagen ein, die geprüft werden. Nach erfolgreicher Prüfung erhältst du eine Zulassung von der Hochschule. Die Bewerbung ist unkompliziert – informiere dich am besten auf der offiziellen Website über alle Schritte.

Du benötigst dein Abschlusszeugnis (mit Übersetzung), einen Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B2), einen Lebenslauf und ggf. Nachweise über deine Vorpraxis. Je nach Herkunftsland können weitere Dokumente verlangt werden. Eine vollständige Checkliste findest du auf der Website der TH Rosenheim.

Die Bewerbungsfrist für den Studiengang Holzbau und Ausbau läuft in der Regel vom 15. April bis 15. Juli für das Wintersemester. Es ist wichtig, alle Unterlagen rechtzeitig einzureichen. Prüfe die aktuellen Fristen immer direkt auf der Website der TH Rosenheim, da sich Termine ändern können.

Du musst Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau B2 nachweisen, wenn dein Schulabschluss nicht auf Deutsch erworben wurde. Akzeptierte Nachweise sind z.B. TestDaF, DSH oder telc B2. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse ist eine Zulassung leider nicht möglich. Details findest du auf der Hochschulseite.

Die Vorpraxis (mindestens 12 Wochen) sollte idealerweise vor Studienbeginn absolviert und nachgewiesen werden. Spätestens bis zum Eintritt ins 4. Semester musst du den Nachweis erbringen. Bei einer passenden Berufsausbildung kann die Vorpraxis teilweise anerkannt werden. Informiere dich rechtzeitig über die genauen Anforderungen auf der Website.