Technische Hochschule Köln Stats

  • Gegründet

    1971

Master of Arts Entertainment Producing an der Technische Hochschule Köln Kurseinführung

Der Masterstudiengang Entertainment Producing (M.A.) an der Technischen Hochschule Köln in Kooperation mit der Internationalen Filmschule Köln (ifs) richtet sich an Berufstätige, die sich auf die Entwicklung und Produktion innovativer non-fiktionaler Unterhaltungsformate spezialisieren möchten. Das viersemestrige, berufsbegleitende Programm startet alle zwei Jahre zum Wintersemester und umfasst 120 ECTS-Punkte. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend auf Deutsch statt, ausgewählte Inhalte werden in englischer Sprache vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 14 Studierende pro Durchgang begrenzt, um eine intensive Betreuung und praxisnahe Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Im Mittelpunkt des Curriculums stehen die Entwicklung, Produktion und Evaluation von Unterhaltungsformaten sowie kreative Führungsaufgaben, strategisches Management, Innovationsprozesse, Teamarbeit und rechtliche Rahmenbedingungen. Weitere Schwerpunkte sind die Geschichte der Unterhaltung, mediale Transformationsprozesse, Markt- und Medienforschung sowie die gesellschaftliche Verantwortung in der Entertainment-Branche. Das Studienangebot wurde in enger Zusammenarbeit mit der Film- und Medienstiftung NRW und der Produktionsbranche entwickelt. Absolventinnen und Absolventen erwerben fundierte Kenntnisse, um kreative und wirtschaftliche Verantwortung in einem dynamischen Medienumfeld zu übernehmen.

Karriere & Berufsperspektiven

Technische Hochschule Köln Entertainment Producing Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Entertainment Producing an der Technische Hochschule Köln

Der Masterstudiengang Entertainment Producing an der Technischen Hochschule Köln (TH Köln), der in Kooperation mit der Internationalen Filmschule Köln (ifs) angeboten wird, unterscheidet sich hinsichtlich der Kostenstruktur von klassischen Studiengängen an öffentlichen Hochschulen. Während öffentliche Hochschulen in Deutschland in der Regel keine Studiengebühren (Studiengebühren) erheben und lediglich einen Semesterbeitrag von etwa 150–350 € pro Semester verlangen, fallen für diesen spezialisierten Masterstudiengang Studiengebühren in Höhe von 3.750 € pro Semester an. Der Semesterbeitrag für Verwaltung und Studierendenservices kommt hinzu. Die Gebühren gelten für alle Studierenden, unabhängig von der Herkunft (EU/EEA und Nicht-EU/EEA). Die Lebenshaltungskosten in Köln belaufen sich durchschnittlich auf 900–1.200 € monatlich und umfassen Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und persönliche Ausgaben.

Zur Finanzierung stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung: Die ifs vergibt branchengestiftete Teilstipendien, die mindestens 50 % der Studiengebühren abdecken und nach sozialen, leistungsbezogenen und Diversitätskriterien vergeben werden. Zusätzlich bietet der Förderverein der ifs zinslose Darlehen zur Deckung der Studiengebühren und ggf. der Lebenshaltungskosten an, deren Rückzahlung sechs Monate nach Studienabschluss beginnt. Die TH Köln beteiligt sich am Deutschlandstipendium (300 € monatlich) und vergibt Abschlussstipendien für internationale Studierende. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten bieten externe Stiftungen wie die Studienstiftung des Deutschen Volkes, Hans-Böckler-Stiftung oder DAAD-Stipendien für internationale Studierende. Für deutsche und EU-Studierende ist zudem BAföG möglich. Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, wobei die Anwesenheitspflicht im Studium zu beachten ist.

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FAQs

Internationale Bewerber*innen benötigen einen Bachelorabschluss (mind. 180 ECTS) oder gleichwertigen Abschluss einer anerkannten Hochschule, sehr gute Deutschkenntnisse (mind. B2 bei Bewerbung, DSH-2 bei Studienbeginn), gute Englischkenntnisse sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Entertainment-Bereich. In Ausnahmefällen ist eine Bewerbung mit außergewöhnlichem künstlerischem Talent auch ohne alle formalen Voraussetzungen möglich.

Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig: Zuerst reichen Sie eine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben ein. Ausgewählte Bewerber*innen werden zu einer Online-Aufnahmeprüfung eingeladen, bei der Ihre fachlichen Vorkenntnisse geprüft werden. Alle Unterlagen müssen in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.

Der Master Entertainment Producing startet alle zwei Jahre zum Wintersemester. Die nächste Bewerbungsphase beginnt voraussichtlich 2026 für den Studienstart im Oktober. Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf der offiziellen Website der ifs oder TH Köln über die aktuellen Fristen.

Um Ihren ausländischen Abschluss anerkennen zu lassen, nutzen Sie die Datenbank anabin (http://anabin.kmk.org). Dort können Sie prüfen, ob Ihr Abschluss den deutschen Anforderungen entspricht. Bei Fragen unterstützt Sie das International Office der TH Köln gerne weiter.

Sie müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau nachweisen. Bei Studienplatzzusage ist die DSH-2-Prüfung erforderlich. Englischkenntnisse werden im Auswahlverfahren mündlich geprüft, ein formeller Nachweis ist nicht nötig. Die Bewerbungsaufgaben sind grundsätzlich auf Deutsch zu bearbeiten.