Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences Stats

  • Gegründet

    1971

Master of Education Sozialkunde - Lehramt Realschule Plus an der Hochschule Trier Kurseinführung

Der Master of Education (M.Ed.) im Fach Sozialkunde für das Lehramt an Realschulen plus wird an der Universität Trier angeboten und richtet sich an Absolventinnen und Absolventen einschlägiger Bachelorstudiengänge. Das Studium erstreckt sich über drei Semester und kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester begonnen werden. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Im Mittelpunkt des Studiengangs stehen vertiefende Inhalte der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Ergänzt wird das Fachwissen durch fachdidaktische Module, die auf die Planung, Gestaltung und Reflexion des Sozialkundeunterrichts an Realschulen plus vorbereiten.

Der Studienverlauf sieht die Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen und Methoden ebenso vor wie die Entwicklung praxisorientierter Kompetenzen für den schulischen Alltag. Studierende profitieren von der fachlichen Expertise der Lehrenden und haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Forschungsprojekten und schulpraktischen Studien weiterzuentwickeln. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester. Für das Studium fallen keine Studiengebühren an. Die Zulassung ist jeweils zum Sommer- und Wintersemester möglich, wobei keine Zulassungsbeschränkung besteht. Die Bewerbung erfolgt innerhalb der hochschulweit festgelegten Fristen. Der Abschluss qualifiziert für das Lehramt Sozialkunde an Realschulen plus und bildet die Grundlage für den anschließenden Vorbereitungsdienst.

Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Sozialkunde - Lehramt Realschule Plus an der Hochschule Trier

Die Hochschule Trier ist eine staatliche Hochschule, weshalb für das Studium Sozialkunde – Lehramt Realschule Plus keine Studiengebühren (Studiengebühren) anfallen. Wie an den meisten öffentlichen Hochschulen in Deutschland zahlen Studierende lediglich einen Semesterbeitrag, der sich in der Regel zwischen 150 und 350 € pro Semester bewegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungsgebühren, das Studierendenwerk und oft ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr ab. Es gibt keine Unterschiede bei den Gebühren zwischen EU-/EWR-Studierenden und internationalen Studierenden aus Nicht-EU-Ländern. Die Lebenshaltungskosten in Trier sind im bundesweiten Vergleich moderat und liegen durchschnittlich bei etwa 800 bis 1.000 € pro Monat, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und sonstigen Ausgaben.

Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das einkommensabhängig bis zu 934 € monatlich gewährt. Internationale Studierende haben Zugang zu Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), dem Deutschlandstipendium (300 € monatlich) sowie hochschulbezogenen Förderprogrammen wie dem Ariadne-Stipendium für Studentinnen oder PROMOS für Auslandsaufenthalte. Die Hochschule Trier unterstützt zudem Studierende mit besonderen familiären Verpflichtungen. Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, was zusätzliche finanzielle Flexibilität bietet. Insgesamt ermöglicht das deutsche Hochschulsystem ein weitgehend gebührenfreies Studium mit vielfältigen Unterstützungsangeboten für alle Studierendengruppen.

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Master of Education Sozialkunde - Lehramt Realschule Plus an Hochschule Trier Zulassungsvoraussetzungen

Für die Zulassung zum Master of Education (M.Ed.) Sozialkunde – Lehramt Realschule Plus an der Universität Trier ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Bildungswissenschaften oder ein äquivalenter Bachelor of Education (B.Ed.) mit dem Fach Sozialkunde und der angestrebten Schulform erforderlich. Der Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt sowie pädagogischer Ausrichtung ist zwingend. Darüber hinaus müssen Bewerber*innen Kenntnisse in zwei Fremdsprachen nachweisen, wobei in der Regel das Latinum oder gleichwertige Sprachkenntnisse in einer klassischen oder modernen Fremdsprache sowie eine weitere moderne Fremdsprache verlangt werden.

Die Bewerbung für das Wintersemester ist in der Regel bis zum 15. Juli eines Jahres möglich. Es fallen keine Studiengebühren an, jedoch ist pro Semester ein Sozialbeitrag zu entrichten, der unter anderem das Semesterticket umfasst. Für internationale Bewerber*innen sind ausreichende Deutschkenntnisse nachzuweisen, üblicherweise durch das Bestehen einer anerkannten Sprachprüfung wie DSH oder TestDaF. Die Auswahl der Bewerber*innen erfolgt nach den formalen und fachlichen Voraussetzungen; ein Numerus Clausus (NC) wird für diesen Studiengang nicht erhoben.

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FAQs

Für das Lehramtsstudium Sozialkunde an einer Realschule Plus benötigen internationale Studierende eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur oder entsprechendes ausländisches Zeugnis) und ausreichende Deutschkenntnisse (meistens Niveau C1). Zusätzlich ist ein lehramtsbezogener Bachelorabschluss erforderlich. Details finden Sie auf der Website der jeweiligen Universität.

Der Bewerbungsprozess erfolgt online über das Bewerbungsportal der jeweiligen Universität (z.B. RPTU oder Universität Koblenz). Sie reichen Ihre Unterlagen ein, warten auf die Anerkennung Ihrer Zeugnisse und erhalten bei Zulassung eine Immatrikulationsaufforderung. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung, aber alle Dokumente müssen fristgerecht eingereicht werden.

Die Bewerbungsfristen für internationale Bewerber:innen liegen meist für das Wintersemester am 15. Juli und für das Sommersemester am 15. Januar. Die genauen Fristen können je nach Universität leicht variieren. Prüfen Sie daher unbedingt die aktuellen Termine auf der offiziellen Webseite der gewünschten Hochschule.

Sie müssen folgende Dokumente einreichen: Ihr Schulabschlusszeugnis (mit Übersetzung), ggf. Bachelorzeugnis, Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens C1), tabellarischer Lebenslauf, Passkopie und ggf. weitere Nachweise (z.B. Praktikumsbescheinigungen). Die genauen Anforderungen finden Sie auf der Webseite der jeweiligen Universität.

Die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse erfolgt durch die jeweilige Universität oder eine zentrale Anerkennungsstelle. Sie reichen Ihre Zeugnisse und Übersetzungen ein, die dann auf Gleichwertigkeit mit dem deutschen Abitur geprüft werden. Erst nach Anerkennung können Sie sich regulär bewerben. Bei Fragen hilft das International Office der Universität gerne weiter.