Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences Stats

  • Gegründet

    1971

Bachelor of Arts Geoarchäologie an der Hochschule Trier Kurseinführung

Der Bachelorstudiengang Geoarchäologie an der Hochschule Trier ist ein grundständiges, interdisziplinäres Programm, das archäologische und geowissenschaftliche Methoden miteinander verbindet. Das Studium erstreckt sich über sechs Semester und umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte, die in 22 Modulen erworben werden. Die Lehrveranstaltungen beginnen jeweils zum Winter- oder Sommersemester und werden überwiegend in deutscher Sprache angeboten. Voraussetzung für die Zulassung ist die Hochschulzugangsberechtigung gemäß § 65 Abs. 1 HochSchG sowie der Nachweis hinreichender Englischkenntnisse und einer weiteren modernen Fremdsprache.

Der Studienplan legt den Fokus auf die Vermittlung von Grundlagen sowohl aus den Geowissenschaften als auch aus den Geisteswissenschaften. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in archäologischen Arbeitsweisen, geoinformatischen Anwendungen und naturwissenschaftlichen Analyseverfahren. Um Überschneidungen im Stundenplan zu vermeiden, wird empfohlen, das Modul "Einführung in die Geoinformatik (Geoinformatik 1)" bereits im ersten Semester zu belegen. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ermöglicht einen praxisnahen Zugang zu aktuellen Forschungsfragen und Methoden der Geoarchäologie. Der Studiengang bietet eine fundierte Ausbildung, die auf wissenschaftlichen Standards basiert und vielfältige Einblicke in historische Mensch-Umwelt-Beziehungen eröffnet.

Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Geoarchäologie an der Hochschule Trier

Die Hochschule Trier ist eine staatliche Hochschule und erhebt für das Studium im Bachelorstudiengang Geoarchäologie keine Studiengebühren (Studiengebühren). Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag von etwa 250 bis 300 € an, der Verwaltungskosten, das Studierendenwerk sowie ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Es gibt keine Unterschiede bei den Gebühren zwischen Studierenden aus der EU/EEA und internationalen Studierenden. Die Lebenshaltungskosten in Trier und Umgebung liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 € pro Monat, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und sonstiger Ausgaben.

Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das eine monatliche Unterstützung von bis zu 934 € gewährt. Internationalen Studierenden bieten sich Stipendien des DAAD sowie das Landesstipendium Rheinland-Pfalz für Studierende in finanziellen Notlagen an. Die Hochschule Trier vergibt zudem das Deutschlandstipendium (300 € monatlich für mindestens 12 Monate) und das Ariadne-Stipendium für engagierte Studentinnen ab dem zweiten Semester. Studierende dürfen neben dem Studium arbeiten; internationale Studierende haben das Recht, bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr zu arbeiten. Der Career Service der Hochschule unterstützt bei der Suche nach Nebenjobs und Praktika, um das Studium finanziell zu ergänzen.

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Bachelor of Arts Geoarchäologie an Hochschule Trier Zulassungsvoraussetzungen

Für die Zulassung zum Bachelorstudiengang Geoarchäologie an der Hochschule Trier ist eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Bewerberinnen und Bewerber mit deutschem Abitur oder einer gleichwertigen deutschen Hochschulzugangsberechtigung können sich direkt über das Bewerbungsportal der Hochschule Trier bewerben. Internationale Studieninteressierte müssen ihre ausländischen Bildungsnachweise über die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (Anabin) prüfen lassen und sich anschließend über das Portal uni-assist bewerben, das die Anerkennung der Qualifikationen für ein Studium in Deutschland übernimmt.

Da der Studiengang vollständig auf Deutsch unterrichtet wird, ist der Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) verpflichtend. Anerkannte Nachweise sind unter anderem das Goethe-Zertifikat C1, der TestDaF mit mindestens TDN 4 in allen Teilbereichen, das DSH-2, das ÖSD Zertifikat C1 oder telc Deutsch C1. Für das Wintersemester endet die Bewerbungsfrist für Bewerberinnen und Bewerber mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung am 15. September, für internationale Bewerbungen über uni-assist am 31. Juli. Für das Sommersemester gelten der 15. März (deutsche Qualifikation) bzw. der 31. Januar (internationale Qualifikation) als Stichtage. Die Einschreibung in den Studiengang Geoarchäologie ist in der Regel zum Wintersemester möglich. Für das Studium fallen keine Studiengebühren an, jedoch ist pro Semester ein Semesterbeitrag zu entrichten.

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FAQs

Als internationaler Studierender bewerben Sie sich für Geoarchäologie an der Universität Trier, nicht an der Hochschule Trier. Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerbungsportal und meist über uni-assist. Laden Sie alle erforderlichen Unterlagen hoch. Informieren Sie sich vorab auf der offiziellen Website über Details zum Ablauf.

Für internationale Bewerber endet die Bewerbungsfrist für das Wintersemester meist am 31.07. und für das Sommersemester am 31.01. Die genauen Fristen können je nach Studiengang variieren. Prüfen Sie daher immer die aktuellen Termine auf der offiziellen Website der Universität Trier.

Für die Zulassung zum Geoarchäologie-Studium müssen Sie Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 nachweisen, z.B. durch DSH-2, TestDaF (mindestens 4x4), Goethe-Zertifikat C1 oder vergleichbare Prüfungen. Genauere Informationen finden Sie auf der Website der Universität Trier.

Sie benötigen in der Regel: Zeugnisse (Schul- und Hochschulabschlüsse), Nachweis der Deutschkenntnisse, Lebenslauf, Reisepasskopie und ggf. Motivationsschreiben. Alle Unterlagen müssen meist beglaubigt und ggf. übersetzt sein. Die vollständige Liste finden Sie auf der Website der Universität Trier.

Alle spezifischen Zugangsvoraussetzungen und den Bewerbungsprozess für Geoarchäologie finden Sie auf der offiziellen Website der Universität Trier. Dort gibt es ausführliche Informationen und Kontaktmöglichkeiten für internationale Bewerber. Bei Fragen hilft auch der Studienservice gerne weiter.