Hochschule Niederrhein Stats

  • Gegründet

    1971

Bachelor of Science Lebensmittelwissenschaften - Duales Studium an der Hochschule Niederrhein Kurseinführung

Der duale Bachelorstudiengang Lebensmittelwissenschaften (B.Sc.) an der Hochschule Niederrhein verbindet ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit einer anerkannten Berufsausbildung in der Lebensmittelbranche. Über einen Zeitraum von zehn Semestern (fünf Jahre) erwerben Studierende sowohl den akademischen Abschluss als auch eine berufliche Qualifikation als Fachkraft für Süßwarentechnik oder Lebensmitteltechnik. Das Programm umfasst insgesamt 180 ECTS-Punkte und wird in enger Zusammenarbeit mit der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) in Solingen sowie Partnerunternehmen durchgeführt.

  • Kombination aus Hochschulstudium und praxisorientierter Berufsausbildung
  • Wechselnde Phasen: Studium an der Hochschule Niederrhein, praktische Ausbildung bei ZDS und im Unternehmen
  • Curriculum mit Grundlagenfächern wie Chemie, Humanbiologie, Lebensmittelwissenschaften, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
  • Vertiefungen in angewandten Lebensmittelwissenschaften, Qualitätsmanagement und Wahlpflichtmodulen
  • Laborpraktika, Seminare, Projektarbeiten und praxisnahe Ausbildung
  • Abschluss mit Bachelorarbeit und anerkannter Berufsausbildung

Der Studienverlauf ist so gestaltet, dass theoretische Inhalte und praktische Erfahrungen optimal miteinander verzahnt werden. Studierende profitieren von der Expertise der Fakultät, modernen Laboren und der engen Kooperation mit der Lebensmittelindustrie. Absolventinnen und Absolventen verfügen über fundierte Kenntnisse in Lebensmittelchemie, -technologie und -recht, ergänzt durch praktische Kompetenzen in Qualitäts- und Prozessmanagement. Sie sind für vielfältige Aufgaben in Produktentwicklung, Qualitätssicherung und weiteren Bereichen der Lebensmittelwirtschaft qualifiziert.

Studienorte:

  • Hochschule Niederrhein, Campus Mönchengladbach
  • Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS), Solingen
  • Partnerunternehmen der Lebensmittelindustrie

Karriere & Jobaussichten für Lebensmittelwissenschaften - Duales Studium Absolventen von Hochschule Niederrhein

Absolventen des dualen Studiengangs Lebensmittelwissenschaften an der Hochschule Niederrhein profitieren von exzellenten Berufsaussichten in der Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft. Dank der praxisnahen Ausbildung sind sie besonders gefragt und finden schnell eine Anstellung in verschiedenen Bereichen der Branche.

  • Typische Einstiegspositionen:
  • Produktentwickler – Einstiegsgehalt ca. 40.700 € brutto jährlich Personalwirtschaft
  • Qualitätsmanager – Einstiegsgehalt ca. 40.200 € brutto jährlich 123bildung
  • Lebensmittelchemiker – Einstiegsgehalt ca. 46.900 € brutto jährlich 123bildung

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Nach 3–5 Jahren Berufserfahrung können Gehälter auf über 50.000 € brutto jährlich steigen, abhängig von Position und Unternehmensgröße 123bildung
  • In der Milchbranche liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Berufseinsteiger bei 46.100 € brutto 123bildung

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • Hohe Nachfrage nach Fachkräften in der Lebensmittelindustrie, insbesondere in den Bereichen Qualitätssicherung und Produktentwicklung
  • Größere Unternehmen bieten tendenziell höhere Gehälter; z.B. Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern zahlen durchschnittlich 43.300 € brutto jährlich an Berufseinsteiger Personalwirtschaft
  • Regionale Unterschiede: In Hessen liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei 46.500 € brutto jährlich, während es in Berlin/Brandenburg bei 36.000 € brutto jährlich liegt Personalwirtschaft

Das duale Studium kombiniert theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung, was den Absolventen einen schnellen Berufseinstieg und beschleunigte Karrierewege ermöglicht. Viele Unternehmen übernehmen ihre dualen Studenten direkt nach dem Studium, was die Übernahmequote erhöht und den Übergang in den Beruf erleichtert.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Lebensmittelwissenschaften - Duales Studium an der Hochschule Niederrhein

Die Studiengebühren für das duale Studium Lebensmittelwissenschaften an der Hochschule Niederrhein sind besonders studierendenfreundlich gestaltet: Die Hochschule Niederrhein erhebt keine Studiengebühren für das duale Studium in Lebensmittelwissenschaften. Allerdings ist pro Semester ein Semesterbeitrag von etwa 350,80 € zu entrichten, der unter anderem ein NRW-weites ÖPNV-Ticket sowie Verwaltungs- und Sozialbeiträge umfasst. Dieser Beitrag gilt für alle Studierenden, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Zusätzliche Kosten können für Lehrmaterialien, Laborausstattung und persönliche Ausgaben anfallen. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in der Region Krefeld/Mönchengladbach betragen etwa 940 € monatlich und beinhalten Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und Freizeit.

  • Studiengebühren: 0 € pro Semester
  • Semesterbeitrag: ca. 350,80 € pro Semester (inkl. NRW-Ticket)
  • Lebenshaltungskosten: ca. 940 € pro Monat
  • Zusätzliche Kosten: Lehrmaterialien, Laborausstattung, persönliche Ausgaben

Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG und Kindergeld beantragen. Das Deutschlandstipendium bietet eine einkommensunabhängige Förderung von 300 € monatlich für leistungsstarke und engagierte Studierende. Für internationale Studierende gibt es spezielle Abschlussstipendien (z.B. STIBET-Programm) in finanziellen Engpässen. Darüber hinaus sind studentische Darlehen über Banken oder Förderinstitute möglich. Durch das duale Studienmodell erhalten Studierende zudem eine monatliche Vergütung vom Praxispartner. Zusätzliche Einnahmen können durch Nebenjobs erzielt werden, wobei steuerliche Vorteile wie die Absetzbarkeit von Fachliteratur oder Fahrtkosten genutzt werden können.

  • BAföG & Kindergeld: Anspruch je nach persönlicher Situation
  • Deutschlandstipendium: 300 € monatlich, leistungsabhängig
  • Abschlussstipendien (z.B. STIBET): speziell für internationale Studierende
  • Studienkredite: über Banken oder Förderinstitute möglich
  • Vergütung durch Praxispartner: monatliches Einkommen im dualen Studium
  • Nebenjobs: zusätzliche Verdienstmöglichkeiten
  • Steuerliche Absetzbarkeit: z.B. für Fachliteratur, Fahrtkosten, Arbeitsmittel
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Lebensmittelwissenschaften - Duales Studium an Hochschule Niederrhein Zulassungsvoraussetzungen

Der duale Bachelorstudiengang Lebensmittelwissenschaften an der Hochschule Niederrhein kombiniert akademische Ausbildung mit praktischer Berufserfahrung. Bewerber:innen sollten folgende Voraussetzungen beachten:

  • Hochschulzugangsberechtigung:
    • Fachhochschulreife (schulischer und praktischer Teil)
    • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
    • Im Ausland erworbene, als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung
  • Ausbildungsvertrag: Nachweis eines Ausbildungsvertrags in den Berufen Fachkraft für Süßwarentechnologie oder Fachkraft für Lebensmitteltechnik mit einem Ausbildungsbetrieb, der mit der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) in Solingen kooperiert. ([hs-niederrhein.de](https://www.hs-niederrhein.de/studienangebot/studiengang/b-sc-lebensmittelwissenschaften-dual/?utm_source=openai))
  • Bewerbungsfristen:
    • Für Bewerber:innen mit deutscher oder EU-Hochschulzugangsberechtigung: 1. Mai bis 15. September
    • Für Bewerber:innen mit Nicht-EU-Hochschulzugangsberechtigung: 1. Mai bis 15. Juni
  • Einzureichende Unterlagen:
    • Lebenslauf
    • Aktuelles Zeugnis
    • Ausbildungsvertrag
    • Nachweis über Deutschkenntnisse (für internationale Bewerber:innen)
  • Sprachkenntnisse für internationale Bewerber:innen: Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER). ([hs-niederrhein.de](https://www.hs-niederrhein.de/studienangebot/studiengang/b-sc-lebensmittelwissenschaften-dual/?utm_source=openai))
  • Visumspflicht (Nicht-EU/EWR): Internationale Bewerber:innen aus Nicht-EU/EWR-Ländern benötigen ein gültiges Studentenvisum. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen; daher wird eine frühzeitige Antragstellung empfohlen.

Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung für den Studienplatz zusätzlich zur Bewerbung um einen Ausbildungsplatz erfolgt. Die Immatrikulation an der Hochschule Niederrhein erfolgt zum Wintersemester, wobei die Vorlesungen Mitte September beginnen. ([hs-niederrhein.de](https://www.hs-niederrhein.de/studienangebot/studiengang/b-sc-lebensmittelwissenschaften-dual/?utm_source=openai))

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FAQs

Internationale Bewerber benötigen eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur oder gleichwertiger ausländischer Abschluss) und einen Ausbildungsvertrag mit einem kooperierenden Betrieb im Bereich Süßwarentechnologie oder Lebensmitteltechnik. Beide Voraussetzungen sind zwingend. Bei Fragen hilft die Studienberatung der Hochschule Niederrhein gern weiter!

Du bewirbst dich zuerst direkt bei einem kooperierenden Ausbildungsbetrieb um einen Ausbildungsplatz. Parallel dazu erfolgt die Online-Bewerbung für den Studienplatz an der Hochschule Niederrhein. Die Bewerbung läuft meist ab Mai über das Hochschulportal. Prüfe regelmäßig die Website für aktuelle Fristen und Hinweise.

Für internationale Bewerber aus Nicht-EU-Ländern gilt die Bewerbungsfrist vom 1. Mai bis 15. Juni für das Wintersemester. Es ist wichtig, alle Unterlagen rechtzeitig einzureichen. Die aktuellen Fristen findest du immer auf der offiziellen Webseite der Hochschule Niederrhein.

Du musst bei der Online-Bewerbung deinen Schulabschluss (mit Übersetzung), einen gültigen Ausbildungsvertrag, einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens C1) und ggf. weitere Dokumente einreichen. Für die Immatrikulation werden diese Unterlagen nochmals geprüft. Details stehen auf der Hochschul-Website.

Du musst Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 (GER) nachweisen, z. B. durch TestDaF, DSH-2 oder ein anerkanntes Äquivalent. Ohne diesen Nachweis ist eine Zulassung nicht möglich. Die genauen Anforderungen und akzeptierten Zertifikate findest du auf der Website der Hochschule Niederrhein.