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Unsere Erde wird in verschiedene Sphären unterteilt, die sich gegenseitig durchdringen und ergänzen. Eine dieser Erdsphären ist die Atmosphäre. Sie kann als gasförmige Hülle eines Himmelskörpers beschrieben werden. In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du zur Atmosphäre wissen musst.
Die Atmosphäre ist eine Art gasförmige Hülle eines Himmelskörpers. Sie besteht meist aus einem Gemisch aus Gasen, die vom Schwerefeld eines Planeten festgehalten werden.
Die Atmosphäre ist an der Oberfläche am dichtesten und geht in großen Höhen fließend in den Weltraum über. Außerdem bestimmt die Atmosphäre wesentlich das Erscheinungsbild eines Planeten.
Die Ausbildung einer Gashülle eines Planeten ist abhängig von verschiedenen Faktoren:
Die Atmosphären von Planeten können sich stark von der Zusammensetzung der Erdatmosphäre unterscheiden. Zudem haben nicht alle Planeten überhaupt eine Atmosphäre.
Die Erdatmosphäre ist die Lufthülle des Planeten Erde und ist eine der sogenannten Erdsphären. Sie besteht aus einem Gemisch aus Gasen, das wir auch Luft nennen. Sie hat einen hohen Anteil an Stickstoff, den die Pflanzen für die Photosynthese brauchen und Sauerstoff, den wir Menschen zum Atmen brauchen. Unsere Atmosphäre bildet somit eine Grundlage für die Existenz von Leben.
Die Luft der Atmosphäre wird von der Schwerkraft der Erde angezogen und hat dadurch einen Druck, mit dem sie auf die Erde drückt. Wir nennen dies auch den Luftdruck. Dieser variiert je nach Gebiet. Winde entstehen aus Strömen der Luft, die immer vom hohen zum niedrigen Druck wandern.
Außerdem entsteht auch das Wetter in der Atmosphäre. Durch das in ihr enthaltene Wasser entstehen Wolken, aus denen es manchmal regnet oder schneit.
Die Atmosphäre der Erde lässt sich hinsichtlich ihres Temperaturverlaufs in mehrere Schichten unterteilen. Die ersten drei Sphären werden jeweils durch sogenannten Pausen getrennt. Sie sind Grenzflächen, die die aufeinanderfolgenden Sphären voneinander abgrenzen.
Die Troposphäre ist die unterste Schicht der Erd-Atmosphäre und reicht von Erdboden bis zum Beginn der Stratosphäre. Die Troposphäre wird auch die Wettersphäre genannt, weil sich in ihr der Großteil des Wetters abspielt. Die Tropopause beginnt je nach Breitengrad in zwischen 6 und 18 km Höhe und trennt die vom Wetter geprägte Troposphäre von der stets stabil geschichteten und trockenen Stratosphäre.
Die zweite Schicht der Atmosphäre ist die Stratosphäre, die sich bis zur Stratopause in etwa 50 km Höhe erstreckt.
Über der Stratopause liegt die Mesosphäre, die bis zur Mesopause in etwa 80 bis 85 km Höhe geht.
Darüber liegt die Thermosphäre. Sie ist die Sphäre, in der die Temperatur mit steigender Höhe erneut ansteigt. Sie beginnt in etwa 80 bis 100 km Höhe.
Die Exosphäre ist die äußerste Schicht der Erdatmosphäre und markiert den fließenden Übergang zum interplanetaren Raum, also zum Weltraum. Laut NASA ist die Exosphäre bereits dessen Teil. Sie schließt an die Thermosphäre an und beginnt etwa in einer Höhe zwischen 400 und 1000 km.
Die Atmosphäre kann in mehrere Schichten unterteilt werden, die sich hinsichtlich ihres Temperaturverlaufs unterscheiden.
Die Zusammensetzung der Erd-Atmosphäre lässt sich in mehrere Einzelteile untergliedern.
Die bodennahen Schichten der Atmosphäre bis in etwa 90 km Höhe haben eine recht gleichförmige Zusammensetzung, weshalb sie zur Homosphäre zusammengefasst werden können. Die Troposphäre, Stratosphäre und Mesosphäre gehören demnach zur Homosphäre.
Die Thermosphäre und Exosphäre hingegen nennt man auch Heterosphären. In einer Höhe ab etwa 100 km kommt es zu einer Entmischung der Bestandteile der Atmosphäre nach ihrer unterschiedlichen molaren Masse. Mit wachsender Höhe nehmen die Anteile leichterer Teilchen wie Wasserstoffatome und Helium zu.
Mit 78,08 Prozent ist der Stickstoff der größte Bestandteil der Atmosphäre. Danach kommt der Sauerstoff mit 20,95 Prozent Anteil und Argon mit 0,93 Prozent. Des Weiteren besteht die Luft aus atmosphärischen Spurengasen wie Wasserdampf, Kohlendioxid, Ozon, Schwefeldioxid, Stickoxide und Methan. Diese liegen nur in geringer Konzentration vor, haben aber dennoch eine große klimatologische, meteorologische und luftchemische Bedeutung.
Die Atmosphäre schützt uns vor gefährlicher Strahlung aus dem Weltall. Weit oben in der Erdatmosphäre bildet sich das Gas Ozon, das gefährliche Strahlen von der Sonne aufhält und sie nicht auf die Erde durchlässt.
Außerdem sorgt die Atmosphäre dafür, dass der Himmel für uns blau erscheint. Ohne unsere Atmosphäre würden wir in das schwarze Weltall schauen. Kleine Himmelskörper, die durch den Weltraum fliegen und auf die Erde fallen, verglühen meist in der Atmosphäre und schlagen aus diesem Grund nicht auf der Erde ein. Ein solch verglühender Himmelskörper kann von der Erde aus in Form einer Sternschnuppe beobachtet werden.
Ohne die Atmosphäre wäre die Erde so kalt, dass Wasser gefroren wäre und kein Leben möglich wäre. Einige Gase, wie zum Beispiel das Kohlenstoffdioxid, sorgen dafür, dass die Erde so warm ist, dass man auf ihr leben kann. Man nennt diesen Effekt auch den natürlichen Treibhauseffekt.
Da wir Menschen seit einigen Jahrhunderten selbst viel Kohlenstoffdioxid erzeugen, verstärken wir den Treibhauseffekt, wodurch die Erde immer wärmer wird. Man nennt das auch Klimawandel oder Erderwärmung. Dadurch werden an vielen Orten der Welt die Lebensbedingungen schlechter und man versucht schon seit vielen Jahren dieses Problem zu lösen.
Die Atmosphäre beginnt in einer Höhe von etwa 80 Kilometern und endet in ca. 800 Kilometern an der Thermopause.
Die Atmosphäre ist die glasförmige Hülle eines Himmelskörpers, die aus einem Gasgemisch besteht.
Das Begriff kommt von dem griechischen Wort atmós für Dampf.
Die Atmosphäre ist die flache Gashülle der Erdkugel, die in ca. 500 km Höhe in den Weltraum übergeht.
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