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Wie verhält sich die Reaktiongeschwindigkeit?
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist eine Größe der chemischen Kinetik. Mit ihr kannst du angeben, wie schnell eine Reaktion abläuft. Genauer gesagt gibt sie die Konzentrationsänderung der reagierenden Ausgangsstoffe in einer bestimmten Zeit an. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist von mehreren Faktoren abhängig. Zwei wichtige dieser Faktoren sind die Konzentration der Ausgangsstoffe und die Temperatur, bei der die Reaktion abläuft. Daneben hängt sie außerdem von der Verwendung eines Katalysators, des pH Wertes, einer Druckänderung und der Oberfläche der reagierenden Stoffe ab.
Wie beeinflusst die Temperatur die Reaktionsgeschwindigkeit?
Es gilt: Je höher die Temperatur, desto größer die kinetische Energie der Teilchen und desto wahrscheinlicher interagieren diese miteinander.
Was ist der Unterschied zwischen exothermen und endothermen Energie?
Der Unterschied liegt darin, dass diese freiwerdende Energie geringer als die Aktivierungsenergie ist und daher nicht ausreicht, die Reaktion weiter voranzutreiben. Somit muss kontinuierlich Energie von außen zugeführt werden, um die Reaktion aufrechtzuerhalten. Deshalb laufen endotherme Reaktionen meistens unter hohen Temperaturen ab.
Wie wird die Entropie definiert?
Wie lautet die Definition der freien Enthalpie?
Auch die freie Enthalpie lässt sich nicht messen, sondern lediglich ihre Änderung. Sie gibt Auskunft darüber, ob eine Reaktion spontan oder nicht spontan abläuft.
Wie wird die Änderung der freien Enthalpie berechnet?
Änderung der freien Enthalpie G = Änderung der Enthalpie H – absolute Temperatur (in Kelvin) H * Änderung der Entropie S.
Formel: Δ𝐺=Δ𝐻−𝑇Δ𝑆
Wann ist eine Reaktion exergon?
Reaktionen, die spontan ablaufen, werden als exergon bzw. (oder "exergonisch") bezeichnet. Eine Reaktion ist dann exergon, wenn in deren Verlauf die freie Enthalpie G abnimmt, also wenn ΔG ein negatives Vorzeichen hat
Wie wird die endergonische Reaktion beschrieben?
Als endergonisch Reaktionen können nur unter Zufuhr von Energie zu verlaufen; damit sind die Produkte der Reaktionenergiereicher als die Edukte. Gegenteilige Reaktionen werden als exergonisch bezeichnet. Diese Qualitäten beschreiben die freie Enthalpie näher.
Was versteht man unter Aktivierungsenergie?
Die Aktivierungsenergie ist die Energie, die erforderlich ist, um ein Teilchen (Molekül, Atom, Elektron, usw.) aus einem bestimmten Energieniveau in ein höheres Energieniveau zu überführen, in dem das Teilchen eine zuvor nicht gegebene „Aktivität“ erhält.
Wie wird der Massenwirkungsgesetz definiert?
Grundsätzlich laufen chemische Reaktionen in beide Richtungen ab. Solange eine Umwandlung der ursprünglichen Ausgangsstoffe zu beobachten ist, befindet sich die chemische Reaktion noch nicht im Gleichgewicht. Wenn keine Reaktion mehr zu erkennen ist, bedeutet dies allerdings nicht, dass der Umwandlungsprozess zum Erliegen gekommen ist. Viel mehr bedeutet es, dass die Geschwindigkeit der Hinreaktion gleich der Geschwindigkeit der Rückreaktion ist und ein chemisches Gleichgewicht erreicht ist.
Wie lässt sich die Massenwirkungskonstante k ermitteln?
Basierend auf den Konzentrationen der Reaktionspartner von Hin- und Rückreaktion im chemischen Gleichgewicht lässt sich die sog. Gleichgewichtskonstante K des Massenwirkungsgesetzes ermitteln. Dazu betrachten wir die Reaktion
𝑎⋅𝐴+𝑏⋅𝐵⇌𝑐⋅𝐶+𝑑⋅𝐷
Was ist die Reaktionsgeschwindigkeit?
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist eine Größe der chemischen Kinetik. Mit ihr kannst du angeben, wie schnell eine Reaktion abläuft. Genauer gesagt gibt sie die Konzentrationsänderung der reagierenden Ausgangsstoffe in einer bestimmten Zeit an. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist von mehreren Faktoren abhängig.
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