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Quantitative Sozialforschung
Messskala
- feste Eigenschaften
- mögliche empirische Aussagen
Quantitative Sozialforschung
Nominalskala
- zerlegt die Objektmenge vollständig
- Repräsentation der Ausprägung durch Zahlen ist nicht notwendig, aber zweckmäßig
- die Wahl der Zahlen ist beliebig, sollte aber zweckmäßig sein
- mit nominalskalierten Variablen sind keine Rechenoperationen möglich
Bsp: einfachster Fall: Geschlecht wurde bis vor kurzem als 0/1 kodierte Dummy-Variable (d.h. mit nur zwei Ausprägungen) operationalisiert:
Mann= 0, Frau = 1--> Mittelwert dieser Variablen entspricht dem Anteil der mit 1 kodierten Kategorie
Quantitative Sozialforschung
Nominalskala
Gleichheit
1. Gleichheit und Ungleichheit
symmetrische Transformationen, bei denen die Klassenbezeichnung geändert wird.
Quantitative Sozialforschung
Indexbildung:
additive Indizes
durch Addition der Einzelvariablen: Die Annahme ist, dass die einzelnen Items unabhängige Indikatoren dessen sind, was gemessen werden soll
Quantitative Sozialforschung
2. Ebene: Theoretische Konstrukte (Konzepte)
- Konzept: theor. Konstrukt, abstrakte Begriffe, die einen Ausschnitt der Realität beschreiben
- bei Konzeptspezifikation wird geklärt, welche Realitätsausschnitte durch ein theoretisches Konzept abgebildet werden
- Nominaldefinition wird benötigt, um eindeutige Konzeptspezifikation zu erhalten, die bestimmte Aspekte des zu untersuchenden Phänomens beschreibt
- Nominaldefinition ist mehr oder weniger praktisch bzw. brauchbar (nicht richtig oder falsch)
Bei Konstrukten handelt es sich oft um Teilbereiche der Gesellschaft, wie z.B. die Familie als Institution oder der Arbeitsmarkt. Die Fragen, die man sich dabei stellen sollte, sind: "Was ist die Familie? Was ist der Arbeitsmarkt?"
Quantitative Sozialforschung
Homogenität des Indikatorenuniversums (Bsp-Erklärung)
Im Falle einer erhöhten Körpertemperatur liegt schnell der Verdacht einer Entzündung nahe. Um sicher zu gehen, können wir als zweiten Indikator die Blutwerte messen
Quantitative Sozialforschung
Merkmalstypen:
Komparative Merkmale
- Rangordnungsbildung mögl.
- keine Differenzierung zwischen der Merkmalsausprägungen
z.B.: die 1. Klasse der DB ist besser als die 2. Klasse, aber nicht doppelt so komfortabel.
Quantitative Sozialforschung
Konzept der multiplen Indikatoren (Bsp-Erklärung)
Um Messfehler zu minimieren ist es immer hilfreich mehrere Indikatoren zu verwenden. Das ist aber nicht immer mgl., weil zum einen nicht für jedes Konzept mehrere sinnvolle, messbare Indikatoren stehen und zum anderen, weil es oft auch eine Kostenfrage ist.
Quantitative Sozialforschung
Drei Ebenen sozialwissenschaftlicher Messungen
1. REALITÄT: die soziale Wirklichkeit
2. Theoretische KONZEPTE zur Beschreibung von Ausschnitten sozialer Wirklichkeit
3. INDIKATOREN zur Messung spezifischer Aspekte der Konzepte
Quantitative Sozialforschung
Manifeste Variablen
der unmittelbaren Messung zugänglich (z.B. physische Merkmale oder konkrete Handlungen einer Person)
Quantitative Sozialforschung
Variablen
Die Elemente einer Population/ einer Stichprobe weisen unterschiedliche Ausprägungen eines Merkmals auf
Quantitative Sozialforschung
3. Ebene: Indikatoren als Messinstrumente
-Indikatoren: beobachtbare Sachverhalte, die ein Konzept "messbar" machen
-Operationalisierung: Messanweisung, um a.H. der Konzeptspezifikation bestimmte Indikatoren zu einem theor. Konzept zuzuweisen
-um Zsmh. zwischen Konzept und Indikatoren herzustellen braucht man MESSTHEORIEN
Wenn wir ein Konzept und die Nominaldefinition haben, müssen wir uns an dieser Stelle sinnvolle Indikatoren überlegen, die dass Konzept greifbarer machen. Sinnvolle Indikatoren können z.B. Körpertemperatur oder Blutwerte sein.
MESSTHEORIE: Da der Indikator "Körpertemperatur" nicht mit dem Konzept "Gesundheit" gleichgesetzt werden kann, brauchen wir eine Messtheorie, die den Zusammenhang zwischen Körpertemperatur und Gesundheit erklärt.
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