Lernmaterialien für Familie und Erziehung an der Universität Salzburg

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TESTE DEIN WISSEN

John Bowlby (3)

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TESTE DEIN WISSEN

Annahme eines biologisch festgelegten Bindungsverhaltenssystems
Aktivierung bei innerem u. äußerem Stress
Balance zwischen Bindungs- u. Explorationsverhaltenssystem

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Mary Ainsworth (3)

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Entwicklung d. Fremde Situation Experiments
Konzept d. Feinfühligkeit
Postulierung v. 3 Bindungstypen

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Konzept d. Feinfühligkeit (3)

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Wahrnehmung d. Signale
richtige Interpretation
angemessene u. prompte Reaktion

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4 Bindungstypen (3 v. Ainsworth, letzter kam später dazu)

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sicher gebundene Kinder ca. 65%
unsicher vermeidende Kinder ca. 25%
unsicher ambivalente Kinder ca. 10-15%
desorganisierte u. desorientierte Kinder ca. 10-25%

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sicher gebundene Kinder (4)

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offener Ausdruck v. Gefühlen in Trennungssituation
schnelle Beruhigung
ausgewogene Balance zwischen Bindungsverhalten u. Exploration
hohe Feinfühligkeit bei Eltern zu beobachten

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unsicher vermeidende Kinder (4)

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aktive Vermeidung v. Kontakt u. Nähe nach der Trennung, spielen alleine weiter
kein offener Ausdruck v. Gefühlen, sondern Unterdrückung
Schutzmaßnahme, um einer möglichen Zurückweisung durch die Bindungspersonen aus dem Weg zu gehen
geringe Feinfühligkeit bei Eltern zu beobachten

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unsicher ambivalente Kinder (3)

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ambivalentes Verhalten: einerseits Suche nach Nähe u. Kontakt, andererseits Kontaktabwehr u. Äußern v. Wut o. passive Verzweiflung
lassen sich schlecht beruhigen
Eltern zeigen sich manchmal feinfühlig, dann aber wieder ablehnend/zurückweisend

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desorganisierte u. desorientierte Kinder (3)

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kein organisiertes Bindungsverhalten u. entsprechend keine Bewältigungsstrategien
Unterbrechung v. Kontaktversuchen, zeigen dann starre Verhaltensweisen (freezing), wirken abwesend oder zeigen Angst gegenüber d. Bindungsperson
meist zurückzuführen auf Traumatisierungen, Misshandlung o. Vernachlässigung

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TESTE DEIN WISSEN

Betrachtung v. Unterschieden in der Bindungssicherheit anhand v. 2 Dimensionen

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bindungsbezogene Vermeidung
bindungsbezogener Widerstand

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TESTE DEIN WISSEN

Zusammenspiel zwischen Genetik u. Bindungsstatus - Annahme

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Allel-Struktur in der Serotonin-Transporter-Gene-Regulationsregion spielt Rolle f. spätere Emotionsregulation

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Zusammenspiel zwischen Genetik u. Bindungsstatus - Befund (5)

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wenn long-long Allele -> ganz gute Selbstregulation
wenn sl- oder ss-Allele -> sehr schlechte Selbstregulation
bei sicherer Bindung jedoch stets sehr gute Selbstregulation
-> sichere Bindung kann Risikofaktor eines kurzen Allels kompensieren
-> 2 Risikofaktoren (Allel im Zusammenspiel m. unsicherer Bindung) wirken sich negativ auf Selbstregulationsfähigkeit aus

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Befunde f. die Bedeutung d. pränatalen Phase für die Erziehungspsychologie (4)

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Zusammenhänge zwischen Depressionen/schwangerschaftsbezogenen Ängsten u. erhöhtem Cortisol-Level im Uterus: Säuglinge nach Geburt geringere Selbstregulation, etc.
höheres pränatales Bonding sagt höheres postnatales Bonding vorher
Zusammenhänge zwischen mütterlicher Stimmung während d. Schwangerschaft u. Sensitivität gegenüber dem Säugling nach der Geburt
positive Effekte v. emotional-sozialer Unterstützung v. schwangeren Müttern auf Bindungsverhalten nach der Geburt sowie auf Charakteristika d. Kinder

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John Bowlby (3)

Annahme eines biologisch festgelegten Bindungsverhaltenssystems
Aktivierung bei innerem u. äußerem Stress
Balance zwischen Bindungs- u. Explorationsverhaltenssystem

Mary Ainsworth (3)

Entwicklung d. Fremde Situation Experiments
Konzept d. Feinfühligkeit
Postulierung v. 3 Bindungstypen

Konzept d. Feinfühligkeit (3)

Wahrnehmung d. Signale
richtige Interpretation
angemessene u. prompte Reaktion

4 Bindungstypen (3 v. Ainsworth, letzter kam später dazu)

sicher gebundene Kinder ca. 65%
unsicher vermeidende Kinder ca. 25%
unsicher ambivalente Kinder ca. 10-15%
desorganisierte u. desorientierte Kinder ca. 10-25%

sicher gebundene Kinder (4)

offener Ausdruck v. Gefühlen in Trennungssituation
schnelle Beruhigung
ausgewogene Balance zwischen Bindungsverhalten u. Exploration
hohe Feinfühligkeit bei Eltern zu beobachten

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unsicher vermeidende Kinder (4)

aktive Vermeidung v. Kontakt u. Nähe nach der Trennung, spielen alleine weiter
kein offener Ausdruck v. Gefühlen, sondern Unterdrückung
Schutzmaßnahme, um einer möglichen Zurückweisung durch die Bindungspersonen aus dem Weg zu gehen
geringe Feinfühligkeit bei Eltern zu beobachten

unsicher ambivalente Kinder (3)

ambivalentes Verhalten: einerseits Suche nach Nähe u. Kontakt, andererseits Kontaktabwehr u. Äußern v. Wut o. passive Verzweiflung
lassen sich schlecht beruhigen
Eltern zeigen sich manchmal feinfühlig, dann aber wieder ablehnend/zurückweisend

desorganisierte u. desorientierte Kinder (3)

kein organisiertes Bindungsverhalten u. entsprechend keine Bewältigungsstrategien
Unterbrechung v. Kontaktversuchen, zeigen dann starre Verhaltensweisen (freezing), wirken abwesend oder zeigen Angst gegenüber d. Bindungsperson
meist zurückzuführen auf Traumatisierungen, Misshandlung o. Vernachlässigung

Betrachtung v. Unterschieden in der Bindungssicherheit anhand v. 2 Dimensionen

bindungsbezogene Vermeidung
bindungsbezogener Widerstand

Zusammenspiel zwischen Genetik u. Bindungsstatus - Annahme

Allel-Struktur in der Serotonin-Transporter-Gene-Regulationsregion spielt Rolle f. spätere Emotionsregulation

Zusammenspiel zwischen Genetik u. Bindungsstatus - Befund (5)

wenn long-long Allele -> ganz gute Selbstregulation
wenn sl- oder ss-Allele -> sehr schlechte Selbstregulation
bei sicherer Bindung jedoch stets sehr gute Selbstregulation
-> sichere Bindung kann Risikofaktor eines kurzen Allels kompensieren
-> 2 Risikofaktoren (Allel im Zusammenspiel m. unsicherer Bindung) wirken sich negativ auf Selbstregulationsfähigkeit aus

Befunde f. die Bedeutung d. pränatalen Phase für die Erziehungspsychologie (4)

Zusammenhänge zwischen Depressionen/schwangerschaftsbezogenen Ängsten u. erhöhtem Cortisol-Level im Uterus: Säuglinge nach Geburt geringere Selbstregulation, etc.
höheres pränatales Bonding sagt höheres postnatales Bonding vorher
Zusammenhänge zwischen mütterlicher Stimmung während d. Schwangerschaft u. Sensitivität gegenüber dem Säugling nach der Geburt
positive Effekte v. emotional-sozialer Unterstützung v. schwangeren Müttern auf Bindungsverhalten nach der Geburt sowie auf Charakteristika d. Kinder

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