Lernmaterialien für Bedeutung d. Vaters an der Universität Salzburg

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Domänen, in denen der Vater in die Erziehung involviert ist (5)

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(intensive) Aktivitäten
warmth responsiveness
Kontrolle
indirektes Kümmern
Prozess-Verantwortlichkeit

primäre Domänen

zusätzliche Domänen

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Mutter vs. Vater bzgl. Bindung

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tendenziell Evidenz, dass Bindungen zwischen Mutter u. Kleinkind größeren u. konsistenteren Einfluss auf Anpassungsprozesse haben, als Vater u. Kleinkind

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Spielsensitivität (2)

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spezifische Bedeutung d. Spielsensitivität v. Vätern
-> Bindungsrepräsentationen bei 16-jährigen Jugendlichen wurden durch väterliche Spielsensitivität, nicht aber durch Bindungssicherheit mit 12 u. 18 Monaten vorhergesagt

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wildes, tobendes Spiel (rough-and-tumble play; RTP) (3)

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Zusammenhänge zwischen RTP u. erhöhter Aggression sowie Emotionsdysregulation in mehreren Studien
Zusammenhänge zwischen RTP u. späteren Negativfolgen nur bei Spielen m. Vätern, die weniger dominant u. nicht fähig waren, bei Bedarf eine autoritative Haltung einzunehmen -> keine Zusammenhänge bei Vätern, die dominanter auftraten
ebenso Zusammenhänge zwischen häufigerem RTP u. erhöhter Aggression u. Emotionsdysregulation, auch wenn RTP mit Peers und nicht mit Vater war

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Mutter vs. Vater bzgl. Sprache (2)

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Hinweise, dass Väter mit ihren Kindern fordernder u. anspruchsvoller sprachen
-> Väter in ihrem Sprachgebrauch stärker geprägt von rauem Ton auf Arbeit zB

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Mutter vs. Vater bzgl. Reaktion auf negative Emotionen (3)

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Hinweise, dass Väter tendenziell weniger unterstützend sind
bei Gesprächen über Situationen, die Traurigkeit auslösen, zeigen Väter weniger Emotion-Coaching
erhöhte Neigung, das Gespräch zu kontrollieren, besonders bei Töchtern u. bei jüngeren Kindern u. stärkerer Gebrauch negativer Emotionswörter

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Studienergebnisse bzgl. additive vs. interaktive Effekte d. Eltern bei der Erziehung (4)

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je höher positive Responsivität d. Mütter bei Mädchen, desto geringere internalisierende Symptome -> keine Zusammenhänge aber bei Jungen
-> Schlussfolgerung: Unterstützung bzgl. Traurigkeit zeigt bei Mädchen u. Jungen unterschiedliche Effekte (positiver Effekt b. Mädchen, keine signifikanten Zusammenhänge b. Jungen)
ähnliche Einschätzungen v. Müttern u. Vätern bzgl. sozialer Kompetenz
soziale Kompetenz bei Jungen: höchste Werte, wenn ein Elternteil positiv responsiv, der andere aber negativ responsiv war

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Fazit additive vs. interaktive Effekte d. Eltern bei der Erziehung (3)

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Ergebnisse sprechen weniger für additive Effekte
Ergebnis konsistent mit "Divergenz-Modell" -> interaktiver Einfluss beider Eltern wichtiger als eine Elternreaktion
Jungen können stärker v. zwei unterschiedlichen Rollenmodellen profitieren

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Zusammenhänge d. Vaters mit späteren Verhaltensproblemen (2)

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positive Überzeugungen d. Väter in Bezug auf Erziehungsprinzipien u. Häufigkeit kreativer Spiele -> geringere Verhaltensprobleme
emotionale Reaktion auf das Baby u. die eigene Vaterrolle sowie Sicherheit d. Vaters in seiner Rolle als Elternteil & Partner -> geringere Verhaltensprobleme d. Kinder

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alleinerziehende Mütter aufgrund v. Scheidung (4)

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höhere Wahrscheinlichkeit, dass Kinder emotional auffällig werden, Verhaltensprobleme, etc. -> insgesamt diese Unterschiede aber relativ klein
bisher keine klaren Ergebnisse bzgl. des Alters d. Kindes; Scheidungseffekte in der Adoleszenz aber möglicherweise stärker
bisher keine Verweise auf Unterschiede bzgl. Geschlechterrollenentwicklung
Studie: höhere Verhaltensauffälligkeiten im ersten Jahr nach der Scheidung, jedoch Abnahme d. Auffälligkeiten Ende d. 2. Jahres u. auch noch 6 Jahre später

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wichtige Faktoren, die Anpassungsprozesse bei Kindern alleinerziehender Mütter aufgrund v. Scheidung beeinflussen (3)

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weiter bestehende Konflikte zwischen Eltern
Entwicklung emotionaler Probleme/Störungen d. Mütter
mit der Scheidung einhergehende finanzielle Probleme d. Mütter u. diesbezügliche Auswirkungen

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nicht verheiratete alleinerziehende Mütter (2)

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oft im Zusammenhang m. ungewollten Schwangerschaften
erhöhte Wahrscheinlichkeit f. Auffälligkeiten

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Domänen, in denen der Vater in die Erziehung involviert ist (5)

(intensive) Aktivitäten
warmth responsiveness
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indirektes Kümmern
Prozess-Verantwortlichkeit

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Mutter vs. Vater bzgl. Bindung

tendenziell Evidenz, dass Bindungen zwischen Mutter u. Kleinkind größeren u. konsistenteren Einfluss auf Anpassungsprozesse haben, als Vater u. Kleinkind

Spielsensitivität (2)

spezifische Bedeutung d. Spielsensitivität v. Vätern
-> Bindungsrepräsentationen bei 16-jährigen Jugendlichen wurden durch väterliche Spielsensitivität, nicht aber durch Bindungssicherheit mit 12 u. 18 Monaten vorhergesagt

wildes, tobendes Spiel (rough-and-tumble play; RTP) (3)

Zusammenhänge zwischen RTP u. erhöhter Aggression sowie Emotionsdysregulation in mehreren Studien
Zusammenhänge zwischen RTP u. späteren Negativfolgen nur bei Spielen m. Vätern, die weniger dominant u. nicht fähig waren, bei Bedarf eine autoritative Haltung einzunehmen -> keine Zusammenhänge bei Vätern, die dominanter auftraten
ebenso Zusammenhänge zwischen häufigerem RTP u. erhöhter Aggression u. Emotionsdysregulation, auch wenn RTP mit Peers und nicht mit Vater war

Mutter vs. Vater bzgl. Sprache (2)

Hinweise, dass Väter mit ihren Kindern fordernder u. anspruchsvoller sprachen
-> Väter in ihrem Sprachgebrauch stärker geprägt von rauem Ton auf Arbeit zB

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Mutter vs. Vater bzgl. Reaktion auf negative Emotionen (3)

Hinweise, dass Väter tendenziell weniger unterstützend sind
bei Gesprächen über Situationen, die Traurigkeit auslösen, zeigen Väter weniger Emotion-Coaching
erhöhte Neigung, das Gespräch zu kontrollieren, besonders bei Töchtern u. bei jüngeren Kindern u. stärkerer Gebrauch negativer Emotionswörter

Studienergebnisse bzgl. additive vs. interaktive Effekte d. Eltern bei der Erziehung (4)

je höher positive Responsivität d. Mütter bei Mädchen, desto geringere internalisierende Symptome -> keine Zusammenhänge aber bei Jungen
-> Schlussfolgerung: Unterstützung bzgl. Traurigkeit zeigt bei Mädchen u. Jungen unterschiedliche Effekte (positiver Effekt b. Mädchen, keine signifikanten Zusammenhänge b. Jungen)
ähnliche Einschätzungen v. Müttern u. Vätern bzgl. sozialer Kompetenz
soziale Kompetenz bei Jungen: höchste Werte, wenn ein Elternteil positiv responsiv, der andere aber negativ responsiv war

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Ergebnis konsistent mit "Divergenz-Modell" -> interaktiver Einfluss beider Eltern wichtiger als eine Elternreaktion
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positive Überzeugungen d. Väter in Bezug auf Erziehungsprinzipien u. Häufigkeit kreativer Spiele -> geringere Verhaltensprobleme
emotionale Reaktion auf das Baby u. die eigene Vaterrolle sowie Sicherheit d. Vaters in seiner Rolle als Elternteil & Partner -> geringere Verhaltensprobleme d. Kinder

alleinerziehende Mütter aufgrund v. Scheidung (4)

höhere Wahrscheinlichkeit, dass Kinder emotional auffällig werden, Verhaltensprobleme, etc. -> insgesamt diese Unterschiede aber relativ klein
bisher keine klaren Ergebnisse bzgl. des Alters d. Kindes; Scheidungseffekte in der Adoleszenz aber möglicherweise stärker
bisher keine Verweise auf Unterschiede bzgl. Geschlechterrollenentwicklung
Studie: höhere Verhaltensauffälligkeiten im ersten Jahr nach der Scheidung, jedoch Abnahme d. Auffälligkeiten Ende d. 2. Jahres u. auch noch 6 Jahre später

wichtige Faktoren, die Anpassungsprozesse bei Kindern alleinerziehender Mütter aufgrund v. Scheidung beeinflussen (3)

weiter bestehende Konflikte zwischen Eltern
Entwicklung emotionaler Probleme/Störungen d. Mütter
mit der Scheidung einhergehende finanzielle Probleme d. Mütter u. diesbezügliche Auswirkungen

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oft im Zusammenhang m. ungewollten Schwangerschaften
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