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3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Welche Klassifikationsmöglichkeiten gibt es?
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Nenne die Verhaltensgleichung.
U - Umgebungsvariablen
O - Organismusvariablen
K - Kognitive Variablen
E - Emotionale Variablen
M - Motivationale Variablen
S - Soziale Variablen
I - Interaktionen/Wechselwirkung aller Variablen
nicht psychologische Variablen (U und O)
psychologische Variablengruppen (K,E,M,S).
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Verhaltensgleichung- nicht psychologische Variablen
U – Umgebungsvariablen = äußere Lebensbedingungen. Hier drunter versteht man alle äußeren Umstände, die zur Beantwortung der Fragestellung wichtig sein könnten, jedoch nicht direkt in der Person selbst verortet sind. z.B. finanzielle Situation, Wohnsituation, soziale Situation (hier sind nicht die sozialen Kompetenzen des Klienten gemeint) Kommunikationsbedingungen etc.
O – Organismusvariablen = körperliche Bedingungen. So sollten ggf. folgende Merkmale beachtet werden: allgemeine körperliche Belastbarkeit, Alter(-sunterschiede), Beeinträchtigungen, Behinderungen, Krankheiten etc.
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Verhaltensgleichung- psychologische Variablen
K – Kognitive Variablen = Leistungsfähigkeit und Inhalte des Wahrnehmens, Lernens und Denkens. Funktionen die man überprüfen kann:
• Allgemeine Intelligenz / Intelligenzstruktur
• Konzentration
• Gedächtnis
• Kreativität
• Arbeitsstil
• Gewissenhaftigkeit (im Sinne einer Persönlichkeitseigenschaft)
• Kulturtechniken (Schreiben, Lesen, Grundrechenarten)
• Kenntnisse in: Sprachen, EDV etc.
• Fachkenntnisse
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Verhaltensgleichung- psychologische Variablen
E – Emotionale Variablen = Erleben und Umgang mit Gefühlen. Der Umgang mit Belastungen, Umgang mit Frustrationen, Umgang und Regulationsfähigkeit von Gefühlen, emotionale Bindungen sollte auch berücksichtig werden.
M – Motivationale Variablen = „Tiefer“ liegender Antrieb, der global das Handeln leitet. Unter Motiven/Motivation werden typischerweise die klassischen sozialen Motive (Leistung, Macht, Anschluss) verstanden, jedoch beinhaltet dieser Aspekt weit mehr Facetten, wie z.B. Interessen, Werte und Wertvorstellungen, Ziele, Überzeugungen, Erwartungen, Entscheidungsverhalten, Aktivität (Antrieb), Extraversion usw.
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Wofür ist KSAs + P geeignet?
Im deutschsprachigen Raum wird auch von Qualifikations-, Verhaltens- und Eigenschaftsanforderungen gesprochen Weniger gut geeignet für klinisch-psychologische Fragestellungen.
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Wie setzt sich KSAs + P zusammen?
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Was ist das ICD 10 (International Classification of Diseases)?
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Was ist das DSM-V ( Diagnostisches und Statistisches Manual psychischer Störungen)?
• Vor allem im amerikanischen Raum und in Forschung/Wissenschaft.
• Oft etwas umfassender, detaillierter und aktueller als ICD 10.
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Operationalisierung- Entscheidungsregeln
Kompensatorisch/Additiv
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Operationalisierung- Entscheidungsregeln
ODER Regel- Disjunktiv
3. Der Diagnostische Prozess Teil 2
Operationalisierung- Entscheidungsregeln
UND Regel- Konjunktiv
• Merkmale sind nicht kompensierbar.
• In jedem Merkmal muss die Mindestanforderung erfüllt sein.
•Multiple Hurdle Problem: keiner der Bewerber ist geeignet
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