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Instrumentalmusik vor 1600
Vihuela Instrument
- Spanisches Zupfinstrument
- Chordophon
- Lauteninstrument mit Resonanzkasten und Hals (Kastenhalslaute)
- 6-saitig (je doppelchörig = 12 Saiten)
- Material: Ahorn, Fichte
Instrumentalmusik vor 1600
Vihuela Kontext
- Blütezeit: 15. und 16. Jh.
- Repertoire auf 7 Tabulaturenbücher zurückzuführen
Instrumentalmusik vor 1600
Renaissance Gitarre
- Spanisches Zupfinstrument
- Chordophon
- 4-saitig/5-saitig (je doppelchörig)
- Nachkomme der Gitter, Quinte und Chitarino
- Löst die Vihuela im 16. Jh. ab
Instrumentalmusik vor 1600
Harfe Instrument
- Zupfinstrument
- Chordophon
- Bestehend aus drei Teilen: Körper, Hals und Säule
Instrumentalmusik vor 1600
Alta capella
• Kein genauer Beginn ist zu finden, jedoch gibt es Bilddokumente seit dem 15. Jahrhundert.
• Zur Entstehung des Ensembles waren instrumentenbauliche Neuerungen nötig.
• Entscheiden ist jedoch die Änderung der ästhetischen Erwartung gegenüber den
Blasinstrumenten.
• Ensemble von zwei bis drei Rohrblattinstrumenten und eine Posaune, die Zugtrompete.
• Unterscheidung zwischen „haute musique“ und „bas musique“.
• War bis spät ins 14 Jh. Beschränkt auf Feldzüge, Festlichkeiten im Freien und
Tanzveranstaltungen um dort „großen Lärm“ zu machen.
• Änderung der Wahrnehmung von „grant noise“ zu „melodiosissime clangunt“.
• Polyphone Kompositionen gehören zum Repertoire.
Instrumentalmusik vor 1600
Bassa capella
• Besteht aus den „leisen“ Instrumenten.
•
Streich- und Zupfunstrumenten und die leisen Blasinstrumente.
• Wurde von kunstvolle Musik ausschließlich benutzt.
• Mit der Bassa capella war die Addition von Vokalstimmen auch möglich, da sie bei der alta
capella nicht zu hören wären, bzw. nur in Pausen erklingen.
Instrumentalmusik vor 1600
Viol consort
• Wurde in der Musik erst seit der Zeit Elisalbeths I. (1558—1603) erwähnt. Dies geschah 1575
zum ersten Mal.
• Bezeichnung bedeutete eine gemischte Besetzung weich klingender Instrumente gegen dem
Ende hin.
• Zu Beginn wurden diese Stücke nicht für Gamben vorgesehen, und konnten unter
Umständen im Vokalensemble aufgeführt werden.
• Englische Chorschulen gaben nebenbei auch Gambenunterricht.
• Durch W. Byrd erreichte diese Gattung ihren Höhepunkt und etablierte das Gambenkonsort
in England.
• Unterscheidung zwischen „broken consort“ und „whole consort“.
• Große Bewegungen für die Wiederbelebung seit 1925.
Instrumentalmusik vor 1600
Tasteninstrumente
(Kielinstrumente bzw.) Zupfklavier: Cembalo, Spinett, Virginal (da manchmal mit
Federkiel gezupft, teils aber auch Leder oder Metall) -> zupfen
Orgel, Portativ, Regalium -> Luftstrom (Balk noch bis ins 20. Jh. Von Menschen)
Clavichord -> anschlagen
Instrumentalmusik vor 1600
Orgel
Orgel fest im Gottesdienst, allein durch Architektur
Orgel Improvisationen Regelwerke, wenige Werke überliefert, nur Berichte über
einzelne Komponist*innen
Calvinismus: Orgel abgerissen und eingeschmolzen worden, aber in Amsterdam fest
abends Improvisationen -> nicht liturgisch, nur cantus firmi geistlich oder aber frei
fantasia
Wasserorgeln Antike, drei erhalten, über Repertoire nichts überliefert
Andere Menschen mussten Balken betätigen -> Sozialgeschichte
Portativ mit einer Hand Balg und mit anderer Hand Tasten
Instrumentalmusik vor 1600
Dulzian
Vorläufer des modernen Fagotts
S-Bogen
Konische Bohrung
Sopran bis Bass
Oft im Bass eingesetzt mit anderen Holzblasinstrumente
Instrumentalmusik vor 1600
Schalmei
Untere Schichten
Anderes Wort: Pommer
Instrumentalmusik vor 1600
Sackpfeifen
Dem Dudelsack ähnlich
Antike Vorläufer
schwer mit anderen Instrumenten zusammenzubringen
Bordunpfeifen
Auf Ikonographie meist allein dargestellt
Eher Spielmannsleute
Höfischer Kontext: Codex Manesse Dudelsack dargestellt, also nicht ausgeschlossen
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